Italienisch lernen: 6 Möglichkeiten + 2 Anfängerfehler
Italienisch ist eine Sprache, die vorwiegend im europäischen Mittelmeerraum gesprochen und verstanden wird. Ob für eine bessere Verständigung im Urlaub, als Kommunikationsbasis für Geschäftsverhandlungen oder aus Spaß – es gibt viele Gründe, Italienisch zu lernen.
Wir geben Tipps für die ersten Schritte und warnen dich vor Anfängerfehlern.
Unsere folgenden Methoden und Tipps erleichtern das Lernen der italienischen Sprache, eine zeitintensive Herausforderung bleibt es aber allemal. Zum Erlernen einer neuen Fremdsprache führen heutzutage viele Wege.
In der Vergangenheit lernten Erwachsene eine neue Sprache vorwiegend an der Volkshochschule oder in stationären Kursen privater Bildungsanbieter. Nachteile: Die Lernenden haben sich an einen starren Kursplan und an ein fixes Lerntempo zu halten.
Eine zeitgemäße Möglichkeit sind (Web-)Apps wie die von Marktführer Babbel. Als Lern-Oberfläche dienen hier der Internet-Browser und Smartphone-Apps, Interaktion wird großgeschrieben und spielerische Elemente halten die Motivation oben. Dazu gibt es bei Babbel die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Lernenden – darunter sogar eine Matching-Option von Sprach-Tandem-Partnern online.
Die Sprachlern-App lässt sich komplett kostenlos und unverbindlich ausprobieren, in jeder Lernsprache sind die ersten Lektionen kostenlos. Kommt man auf den Geschmack, kann die Premium-Version bereits für faire 5,99 Euro monatlich freigeschaltet werden.
Besonderheiten der italienischen Sprache
Italienisch ist Amtssprache in Italien, der Schweiz, dem Vatikanstaat und San Marino anerkannt. Im afrikanischen Somalia ist Italienisch Zweitsprache.
Willst du privat oder beruflich nach Italien reisen, hast du dir bestimmt überlegt, vorab Italienisch zu lernen.
Italienisch gehört zu den romanischen Sprachen, genau wie Französisch, Spanisch und Portugiesisch. Willst du Italienisch lernen, hast du einen großen Vorteil, wenn du schon eine andere romanische Sprache beherrschst.
Dann bist du nämlich schon mit einigen grammatikalischen Strukturen vertraut und musst nicht alles von vorne lernen.
Egal ob du schon Vorkenntnisse hast oder nicht, auf verschiedene Dinge musst du beim Italienisch lernen achten, denn die Sprache hat einige Besonderheiten. Am wichtigsten ist, dass du zu Beginn grammatikalische Grundlagen und die Aussprache lernst.
Auch Vokabeln sind wichtig, damit du dich unterhalten kannst. Folgendes solltest du über die Aussprache, die Vokabeln und die Grammatik der italienischen Sprache wissen:
Italienische Aussprache
Je nachdem wo du dich in Italien aufhältst, sprechen die Menschen bestimmte Worte unterschiedlich aus. Im Italienischen gibt es eine deutliche Trennung zwischen der formalen Hochsprache und den im Alltag verwendeten Dialekten.
Lernst du Italienisch in einem Sprachkurs, wirst du vor Ort also wahrscheinlich eine Überraschung erleben und einige Worte und Sätze zu Beginn nicht verstehen. Aber keine Sorge, schon nach kurzer Zeit hast du dich an die neue Aussprache gewöhnt.
Die italienischen Dialekte sind zahlreich. Besonders stark unterscheiden sich nord- und süditalienische Varianten voneinander. Generell ist die Aussprache für Muttersprachler der meisten europäischen Sprachen gut zu erlernen. Allerdings gibt es einige Besonderheiten, die du beachten musst.
So hängt die Aussprache der Buchstaben "g" und "c" davon ab, welcher Vokal nach dem jeweiligen Buchstaben folgt.
Andere Buchstaben werden zwar aufgeschrieben, aber nicht ausgesprochen. Konsonanten können im Italienischen lang oder kurz sein. Der Unterschied ist relevant, weil sich bei ungenauer Aussprache die Bedeutung vieler Worte ändert.
Italienische Vokabeln
Ein Großteil des italienischen Wortschatzes stammt aus dem Lateinischen. Das gilt vor allem für den Grundwortschatz und Wörter des täglichen Lebens. Aber auch wissenschaftliche und technische Begriffe sind lateinischen Ursprungs, da Latein über Jahrhunderte hinweg Wissenschaftssprache war.
Viele dieser Wörter wirst du schnell lernen können, weil es in anderen Sprachen ein ähnliches Fremdwort gibt.
In jedem Fall brauchst du ein bisschen Geduld, bis du genügend Vokabeln auswendig kannst. Gerade Worte, die du im alltäglichen Leben nutzt, solltest du am Anfang lernen.
Besonders eignen sich Vokabel zum Restaurantbesuch, zum Einkauf und zur Hotelbuchung. Tipps zum Vokabeln lernen gibt es hier.
Hast du nur wenig Zeit zum Lernen, überlegst du dir am besten vorab, was für dich am wichtigsten ist und konzentrierst dich zunächst darauf. Versuche dich so oft es geht auf Italienisch zu unterhalten, damit du sie nicht gleich wieder vergisst. Am besten übst du jeden Tag, auch wenn du nur fünf Minuten Zeit dafür hast. Tipps für ein besseres Zeitmanagement gibt es hier.
Italienische Grammatik
Der Satzbau des Italienischen ist für die Alltagssprache unkompliziert. Einfache Sätze bildest du nach dem Muster Subjekt – Prädikat – Objekt. Das gilt sowohl für Haupt- als auch für Nebensätze. Adjektive stehen in der Regel nach dem Substantiv, das sie beschreiben. Italienisch ist eine flektierende Sprache. Das bedeutet: Verben und Substantive werden durchgebeugt.
Im Italienischen gibt es ein grammatisches Geschlecht, das alle Substantive in maskulin oder feminin aufteilt. Tipp: Am besten lernst du das Geschlecht eines Wortes von Anfang an mit. Beim Bilden eines Satzes richten sich die Artikel und Adjektive nämlich nach dem Geschlecht des zugehörigen Substantivs.
Das Verbsystem kennt mehrere Zeiten, Aspekte und Modi sowie aktive und passive Formen. Viele italienische Verben werden regelmäßig nach einem bestimmten Muster gebildet. Es gibt aber auch wichtige unregelmäßige Verben, deren Sonderformen du dir am besten sofort einprägst. Tipps zum Lernen lernen gibt es hier.
Italienisch für Anfänger: Möglichkeiten zum Lernen
Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten Italienisch zu lernen. Welche für dich am besten geeignet ist, musst du selbst entscheiden. Dabei spielen auch Faktoren wie dein Budget und deine freie Zeit eine große Rolle.
Gerade wenn du vor hast längere Zeit in Italien zu verbringen, bietet es sich an schon vorab einige Grundkenntnisse der Sprache zu erlernen. Folgende Möglichkeiten hast du, um Italienisch zu lernen:
Sprachreisen
Für das Italienisch Lernen bietet sich eine Sprachreise nach Italien besonders gut an. So verbesserst du deine Kenntnisse im Unterricht und hast in deiner Freizeit direkten Kontakt mit Muttersprachlern. Neben intensiven Lerneinheiten in der Sprachschule übst du beim alltäglichen Einkauf oder im Café um die Ecke Italienisch.
Gleichzeitig lernst du die Kultur vor Ort kennen. Das schult dein Hörverständnis, und wichtige Alltagsfloskeln werden bald selbstverständlich. Fragen zu Sprache und Gepflogenheiten kannst du in der nächsten Unterrichtseinheit an der Sprachschule sofort klären.
Bist du an Kunst interessiert oder magst gutes Essen und Geschichte, bist du in Italien genau richtig. Auch wenn du gerne segelst, windsurfst oder wanderst, ergeben sich diesbezüglich viele Gelegenheiten. Eine Sprachreise kannst du nämlich auch nutzen, um unterschiedliche Orte zu bereisen und das Land noch besser kennenzulernen.
Eine Sprachreise bietet nicht nur viel mehr Berührungspunkte mit dem Italienischen als es sie in Deutschland gäbe, sondern zeigt auch, welchen praktischen Nutzen Italienisch für dich hat. Die Herausforderung sich allein im Alltag zurechtzufinden ist eine zusätzliche Motivation, um die Sprache so schnell wie möglich zu lernen.
Sprachreisen werden für alle Sprachniveaus und für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. So ist neben Einzel- und Gruppenunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene auch Wirtschaftsitalienisch oder Italienisch für die Tourismusbranche möglich. Bei bestimmten Reiseveranstaltern kannst du am Ende des Sprachurlaubs die Prüfung für ein anerkanntes Italienisch-Zertifikat ablegen.
Sprachkurs an Hochschulen und Akademien
Hochschulen und Akademien bieten Sprachkurse aus verschiedenen Gründen an. Bei Universitäten sind Italienischkurse häufig Bestandteil eines Romanistikstudiums.
Sie können nur von immatrikulierten Studenten belegt werden. Die Kursinhalte und Prüfungen werden durch die Prüfungsordnung festgelegt.
Daneben haben viele Hochschulen ein Sprachenzentrum mit Kursen in verschiedenen gängigen Fremdsprachen. Das Angebot steht meist allen Hochschulangehörigen offen.
Der Kursverlauf ähnelt den Kursen an einer VHS. Der Sprachkurs dauert ein Semester lang und und wird von Dozenten der Universität geleitet. Tipp: Studierst du nicht mehr, möchtest aber trotzdem an einem Kurs teilnehmen, erkundigst du dich am besten im Studierendensekretariat, ob das möglich ist.
Italienisch kannst du auch im Rahmen eines Fernstudiums studieren. Dabei bist du räumlich und zeitlich total unabhängig. Du lernst in deinem Tempo und hast so viel weniger Stress als bei einem Präsenzstudium. Du musst nur für einige wenige Prüfungen persönlich anwesend sein.
Eine weitere Alternative sind private Sprachakademien. In diesen Instituten werden Fremdsprachen gelehrt und die Teilnehmer erhalten am Ende ein Sprachzertifikat. Du kannst selbst entscheiden wie viele Kurse du an der Akademie belegen willst, bevor du die Prüfung absolvierst.
Je länger du an einem Kurs teilnimmst, umso höher ist dein Sprachniveau beim Abschluss. Eine weitere Möglichkeit, Sprache und Kultur kennenzulernen, sind Kurse des Istituto Italiano di Cultura. Diese offiziellen Kulturinstitute der italienischen Regierung in Deutschland bieten ein besonders authentisches Lernerlebnis.
Online Italienisch lernen
Online gibt es zahlreiche Angebote zum Lernen verschiedenster Sprachen. Auch zum Thema Italienisch lernen wirst du schnell fündig. Hast du nicht so viel Zeit oder möchtest erst einmal allein lernen, eignet sich diese Methode besonders gut.
Zeitlich bist du total flexibel, denn du musst nicht extra zu einem Kurs fahren und dich an feste Termine halten. Allerdings droht beim selbstständigen Lernen im Internet die Gefahr, dass du deine Lerneinheiten vergisst. Schreibe dir also eine To-Do-Liste, die du nach und nach abarbeitest. Zusätzlich musst du auf deine Selbstdisziplin achten, ohne die dein Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist.
Die Auswahl der Lernmaterialien und Lerntechniken im Internet ist vielfältig. Programme kontrollieren korrekte Eingaben bei Sprachübungen, ein direkter Kontakt zum Sprachlehrer ist via E-mail, Chat oder Webcam möglich. Je nachdem ob du Geld investieren möchtest oder nicht, stehen dir unterschiedlichste Angebote zur Verfügung.
Von einfachen Lernhilfen über Vokabeldatenbanken bis zu Online-Grammatikübungen gibt es alles im Internet kostenlos. Du kannst auch Online Sprachkurse bei professionellen Anbietern buchen. Wie bei den normalen Kursen ist Einzel- oder Gruppenunterricht auf allen Niveaus möglich.
Willst du schnell sehr gute Lernerfolge erzielen, buchst du am besten einen persönlichen Sprachen-Coach. Er passt den Unterricht individuell an deine Fähigkeiten an.
Italienisch lernen mit einer App
Du kannst dir auch eine App auf dein Smartphone oder Tablet laden und sie zum Italienisch lernen nutzen. Es gibt viele kostenlose Angebote, die sich perfekt eignen, wenn du Geld sparen musst. Mit einer App bist du beim Lernen sehr flexibel und kannst auch unterwegs üben.
Dann nutzt du die Zeit effektiv, in der du auf deinen Bus oder einen Freund wartest. Egal ob kostenpflichtig oder nicht, die meisten Apps erinnern dich per Benachrichtigung an deine nächste Übungseinheit.
Die Benachrichtigungen solltest du unbedingt aktivieren, sonst vergisst du vielleicht regelmäßig zu üben.
Viele Apps korrigieren auch deine Aussprache an Hand einer Aufzeichnung deiner Stimme. Allerdings fordert auch diese Lernmethode viel Ausdauer und Selbstdisziplin. Plane jeden Tag fünf bis zehn Minuten zum Üben ein, wenn du schnell Erfolg haben willst. Hier geht es zum Testbericht der Sprachlern-App Babbel.
Kostenlos Italienisch lernen
Hast du kein Geld zur Verfügung oder möchtest die italienische Sprache erst einmal kennenlernen bevor du in deine Sprachausbildung investiert, bieten sich auch dafür zahlreiche Möglichkeiten. Erkundige dich online in Portalen und Foren nach geeignetem kostenlosem Lehrmaterial.
Viele Online-Kurse und Apps bieten auch eine kostenlose Probemöglichkeit. Entweder zeitlich oder inhaltlich beschränkt, kannst du dir so einen ersten Eindruck über die Methode zum Italienisch lernen verschaffen.
Alternativ suchst du in deiner Stadt nach Lerngruppen. Das geht besonders gut über soziale Netzwerke. Melde dich doch in einer Sprachaustausch-Gruppen an. In vielen größeren Städten gibt es italienische Muttersprachler, die ihr Deutsch verbessern möchten und im Gegenzug gerne auch ihre eigene Sprache vermitteln.
Italienisch lernen in deiner Freizeit
Sind dir ein Sprachkurs und Online-Angebote zu theoretisch, kannst du deine Lust am Italienisch lernen auch in deiner Freizeit kreativ ausleben.
Am meisten Spaß macht das Lernen, wenn du es mit Aktivitäten verbindest, die du sowieso gerne machst. Wir geben dir im Folgenden ein paar Tipps, wie das gelingt:
Italienische Filme gucken
Beim nächsten Filmabend schlägst du vor einen italienischen Film zu gucken. Den schaust du dann in Originalsprache. Hast du gerade erst mit dem Italienisch lernen angefangen, wählst du deutsche Untertitel aus. Bist du schon fortgeschrittener, eignen sich italienische Untertitel.
Dann siehst du im direkten Vergleich wie bestimmte Worte geschrieben und ausgesprochen werden. Es lohnt sich auch einen Film zweimal anzuschauen, wenn du beim ersten Mal noch nicht alles verstanden hast.
Tandempartner suchen
Tandempartner-Programm sind beim Sprachen lernen besonders beliebt. Gerade wenn du nicht so viel Geld zur Verfügung hast, solltest du über diese Möglichkeit nachdenken. Frage an einer Universität nach, ob dort Tandempartner vermittelt werden.
Damit die Methode Erfolg hat, brauchst du aber ein paar Grundkenntnisse der italienischen Sprache. Das Prinzip funktioniert nämlich so: Von einer Universität oder einer anderen Einrichtung wirst du mit einem italienischen Muttersprachler bekannt gemacht.
In Zukunft triffst du dich regelmäßig mit ihm. Du kannst ihn zu dir nach Hause zu Kaffee und einem selbstgebackenen Stück Kuchen einladen oder ihr geht zu zweit bouldern oder Billard spielen. Wichtig ist, dass ihr eine Aktivität wählt, die euch beiden Spaß macht.
Während des Treffens unterhaltet ihr euch abwechselnd auf Deutsch und auf Italienisch. So lernt ihr beide etwas und könnte dem anderen beim Lernen helfen. Macht dein Tandempartner einen Fehler, korrigierst du ihn gleich und umgekehrt. So lernt ihr beide im Gespräch immer wieder neue Vokabeln.
Italienischsprachige Freunde suchen
Engagiere dich bei einem Austauschprogramm und lerne dabei Italiener kennen, die eine Zeit lang in Deutschland verbringen werden. Mit Sicherheit sind sie froh, wenn jemand anbietet etwas mit ihnen zu unternehmen und vielleicht eine Tour durch die Stadt anbietet. Vielleicht ist sogar jemand dabei mit dem du ich schnell anfreundest.
Dann könnt ihr gemeinsam Zeit verbringen und euch auf Italienisch unterhalten. Du kannst dein zu Hause auch als Gastfamilien-Unterkunft anbieten und einen Italiener bei dir wohnen lassen. Dann lernst du viel über seine Kultur und kannst deine Sprachkenntnisse verbessern.
Typische Anfängerfehler beim Italienisch lernen
Fängst du gerade mit dem Italienisch lernen an, gibt es einiges zu beachten. Genau wie bei allen anderen Sprachen musst du zunächst mal einige Vokabeln kennen und die Grammatik beherrschen, bevor du dich unterhalten kannst.
Es gibt ein paar typische Fehler, die Anfänger beim Italienisch sprechen immer wieder machen. Wenn du die Fehler kennst, hast du aber schon bald kein Problem mehr damit. Folgende Dinge solltest du beim Italienisch lernen vermeiden:
Auf Falsche Freunde hereinfallen
Es gibt im Italienischen viele Worte, die so ähnlich klingen wie im Deutschen. Das ist hin und wieder sehr praktisch, denn du kannst dir die Vokabeln so sehr einfach merken. Achte aber besonders auf sogenannte „Falsche Freunde“. Das sind Wörter, die in der Muttersprache und der Fremdsprache sehr ähnlich sind, sich aber in der Bedeutung vollkommen unterscheiden. Dazu gehören zum Beispiel:
kalt – caldo (Bedeutung: warm)
Kamera – camera (Bedeutung: Schlafzimmer)
brutto – brutto (Bedeutung: hässlich)
Sprichwörter eins zu eins übersetzen
Es gibt in jeder Sprache verschiedene Sprichwörter und Redewendungen, auch im Italienischen. Allerdings lassen sich diese nicht immer eins zu eins übersetzen. Die Bedeutung der Redewendung ergibt sich nämlich oft nicht aus den einzelnen Wörtern, sondern aus dem Zusammenhang.
Bei einigen Redewendungen klappt es mit einer direkten Übersetzung, zum Beispiel bei "Alle Wege führen nach Rom". Das heißt auf Italienisch "Tutte le strade portano a Roma". Bei anderen Sprichworten ist eine direkte Übersetzung aber nicht so sinnvoll.
So heißt der Satz "Der frühe Vogel fängt den Wurm" auf Italienisch "chi dorme non piglia pesci". Übersetzt du das zurück ins Deutsche bedeutet der Satz so viel wie "Wer schläft, fängt keinen Fisch".
Unsere folgenden Methoden und Tipps erleichtern das Lernen der italienischen Sprache, eine zeitintensive Herausforderung bleibt es aber allemal.
Zum Erlernen einer neuen Fremdsprache führen heutzutage viele Wege. In der Vergangenheit lernten Erwachsene eine neue Sprache vorwiegend an der Volkshochschule oder in stationären Kursen privater Bildungsanbieter. Nachteile: Die Lernenden haben sich an einen starren Kursplan und an ein fixes Lerntempo zu halten.
Eine zeitgemäße Möglichkeit sind (Web-)Apps wie die von Marktführer Babbel. Als Lern-Oberfläche dienen hier der Internet-Browser und Smartphone-Apps, Interaktion wird großgeschrieben und spielerische Elemente halten die Motivation oben.
Dazu gibt es bei Babbel die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Lernenden – darunter sogar eine Matching-Option von Sprach-Tandem-Partnern online.
Die Sprachlern-App lässt sich komplett kostenlos und unverbindlich ausprobieren, in jeder Lernsprache sind die ersten Lektionen kostenlos. Kommt man auf den Geschmack, kann die Premium-Version bereits für faire 5,99 Euro monatlich freigeschaltet werden.