Bumble: Erfahrungen + 7 Tipps zur Dating-App

Bei der kostenlosen Dating-App Bumble sind die Frauen am Zug. Dadurch ist sie eine der vielversprechendsten und modernsten Singlebörsen geworden. Wir verraten dir, wie Bumble funktioniert, teilen Erfahrungen und haben Tipps zur Nutzung für dich.

Bumble schaffte es, innerhalb kürzester Zeit eine der bekanntesten und beliebtesten Dating-Apps zu werden. Sie bricht mit bisherigen Herangehensweisen und ermutigt Frauen, selbstbewusster zu sein und für ihre Wünsche einzustehen.

Bumble: Eine moderne Dating-App

Im Gegensatz zu anderen Dating-Apps verfolgt Bumble ein ganz neues Prinzip und ist damit zu einer der modernsten und beliebtesten Singlebörsen überhaupt geworden. Hier müssen nämlich die Frauen den ersten Schritt machen, damit ein neuer Kontakt zustande kommt.

Mehr über das Dating auf Bumble, seine Mitglieder und Funktionen erfährst du im Folgenden.

Was Bumble eigentlich ist

Die Dating-App “Bumble” gehört zum US-amerikanischen Unternehmen “Bumble Inc.” mit Sitz in Austin (Texas). Es wurde 2014 von Whitney Wolfe Herd und Andrey Andreev gegründet.

Die Gründerin arbeitete zuvor bei Tinder, machte es sich dann aber zur Aufgabe, mehr weiblichen Einfluss ins Netz zu bringen. Nach dem Stand von 2021 sind 82 Prozent der Angestellten bei Bumble Inc. Frauen.

Die App funktioniert nach dem Freemium-Prinzip. Demnach sind alle grundlegenden Funktionen kostenlos. Es gibt aber auch einige Sonderleistungen, die durch eine Premium-Mitgliedschaft aktiviert werden können.

Um eine Person kennenzulernen und mit dieser zu schreiben, sind die Premium-Funktionen nicht notwendig. Sie dienen lediglich dazu, wenn du noch bessere Voraussetzungen schaffen willst. Weitere Informationen zu Bumble Boost und Premium erfährst du in den folgenden Kapiteln.

So funktioniert Bumble

Von der Funktionsweise ist die App ähnlich wie Tinder: Du siehst zunächst ein Foto deines Gegenübers. Gefällt dir dieses, kannst du nach unten scrollen und dir das Profil samt weiterer Fotos genauer anschauen.

Hier findest du alle möglichen Informationen, die der oder die andere über sich angegeben hat. Darunter finden sich neben der politischen Einstellung oder Hobbys auch selbst formulierte Sätze oder Lieblingszitate.

Zudem kannst du angeben, ob du eine Beziehung oder etwas Unverbindliches suchst oder ob du schauen möchtest, was sich entwickelt. Spricht dich das Profil an, kannst du die Person mit einem Swipe nach rechts liken. Durch einen Swipe nach links kannst du den Vorschlag ablehnen.

Wenn beide Parteien sich ein Like gegeben haben, entsteht ein Match. Bei heterosexuellen Matches ist nun die Frau an der Reihe, den Mann anzuschreiben. Dazu hat sie 24 Stunden Zeit. Bei gleichgeschlechtlichen Matches haben beide Parteien die Möglichkeit, die andere Person anzuschreiben.

In der kostenlosen Version von Bumble hast du einmal am Tag die Chance, deine Bedenkzeit für ein Match um 24 Stunden zu verlängern.

Anmeldung bei Bumble

Die Anmeldung auf der App oder der Website ‘bumble.com’ läuft über dein Facebook-Profil oder deine Handynummer. Über Facebook kannst du relevante Daten auf dein Profil übertragen. Möchtest du es aber lieber neu gestalten und deine Daten nicht teilen, solltest du deine Handynummer verwenden.

Wir haben eine kurze Anleitung für dich, mit der du dich Schritt für Schritt bei Bumble anmelden kannst:

1. Bumble-App im PlayStore (Android) oder Apple Store (iOs) herunterladen – oder die Website bumble.com besuchen
2. Mit deiner Handynummer oder deinem Facebook-Account registrieren
3. Bei Anmeldung mit Handynummer: Verifizierungscode eingeben, der dir per SMS geschickt wird
4. Profilbild und weitere Bilder hochladen
5. Gib dein Geschlecht, Geburtsdatum und deinen Vornamen ein
6. Gib eine E-Mail zur Kontowiederherstellung an
7. Wähle deinen Modus aus (Dating, BFF, Bizz)
8. Gib an, für welches Geschlecht du dich interessierst
9. Richtlinien zustimmen
10. Fertig. Schau dir andere Profile an und like sie mit einem Swipe nach rechts.

Deine Angaben im Profil kannst du hinterher immer noch bearbeiten. Dazu gehören sowohl Fotos als auch persönliche Informationen über dich.

Die Mitglieder der Dating-App

Bisher haben sich weltweit über 100 Millionen Nutzerinnen und Nutzer bei Bumble registriert. Im Jahr 2021 wurde gemessen, dass 12,3 Millionen Mitglieder die App monatlich aktiv nutzen. Hiervon zahlen 1,35 Millionen Menschen für Premium-Funktionen.

Um dich bei der Dating-App anzumelden, musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Das Alter der Mitglieder ist gemischt. Auffällig ist, dass der Bildungsstand vieler Mitglieder recht hoch ist. Die App kommt vor allem bei Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen gut an.

Die Nutzerinnen sind trotz des Prinzips, dass Frauen die Männer anschreiben, sehr unterschiedlich. Es finden sich dort sowohl selbstbewusste als auch schüchterne Frauen, denen es Überwindung kostet, den ersten Schritt zu machen.

Dennoch hat sich das Prinzip bisher bewährt. Viele Mitglieder von Bumble sind zufrieden mit der neuen Dating-Methode. Sie eignet sich sowohl für die Suche nach einer festen Partnerschaft als auch für die Suche nach etwas Unverbindlichem, einer Freundschaft Plus, einer Mingle-Beziehung, einer polyamoren oder einer offenen Beziehung.

Kosten und Funktionen von Bumble Boost und Premium

Die Dating-App bietet zwei verschiedene zahlungspflichtige Modelle an. Das eine ist Bumble Boost, das andere Bumble Premium.

Der Unterschied: Ein Boost-Abo kostet weniger, bietet aber auch weniger Vorteile. Mit dem Premium-Abo erhältst du alle Vorteile, die die App auf Lager hat.

Zunächst haben wir eine Tabelle mit den Kosten für dich. Im Anschluss folgt eine weitere Liste mit den Extra-Funktionen, die sich mit einem Abonnement für die Dating-App freischalten.

Dauer	Boost	Premium
1 Tag	1,99 Euro	3,99 Euro
1 Woche	5,99 Euro	14,99 Euro
1 Monat	13,99 Euro	32,99 Euro
3 Monate	29,99 Euro (10 Euro/Monat)	64,99 Euro (21,66 Euro/Monat)
6 Monate	47,99 Euro (8 Euro/Monat)	99,99 Euro (16,66 Euro/Monat)
Lebenslang	-	159,99 Euro

Wie bei anderen Dating-Apps auch verlängert sich dein Abo automatisch, wenn du es nicht kündigst. Nachdem wir dir in der nächsten Tabelle alle Funktionen gezeigt haben, erklären wir, wie du ein Abonnement kündigen kannst.

Boost	Premium	Funktionen
x	x	Fünf SuperSwipes pro Woche
x	x	Ein Spotlight pro Woche
x	x	Matches unbegrenzt verlängern
x	x	Abgelaufene Matches zurückholen
x	x	Weggewischte Profile zurückholen
	x	Unbegrenzt Likes am Tag vergeben
	x	Likes schon vor dem Match sehen
	x	Zusätzliche Filter nutzen
	x	Nur gelikte Accounts können dich sehen

Bumble-Abo kündigen

Hast du dich für ein Abo bei Bumble entschieden und möchtest es nun nicht mehr nutzen, kannst du es zum nächsten Abrechnungstermin kündigen.

Wie das funktioniert, hängt davon ab, mit welcher Methode du bezahlt hast und welches Betriebssystem du nutzt.

Alle gekündigten Abonnements kannst du noch bis zum Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums nutzen.

Bumble kündigen mit Android

Mit einem Android-Gerät kannst du Bumble Boost oder Premium entweder über den Google Play Store, per PayPal oder Kreditkarte bezahlen. Die Kündigung im Play Store ist sehr leicht:

1. Öffne den Play Store und gehe zu deinem Konto (Symbol mit dem Anfangsbuchstaben deines verwendeten Namens).
2. Klicke auf “Zahlungen und Abos” und wähle für das Bumble-Abo “beenden” aus.

Hast du per PayPal oder Kreditkarte bezahlt, kannst du das Abo direkt über die Bumble-App beenden:

1. Klicke auf dein Profil-Symbol unten links.
2. Gehe auf “Mein Bezahlplan” und wähle entweder “Boost” oder “Premium” aus – je nachdem, welches Abo du hast.
3. Kündige dein Abonnement über den angezeigten Button.

Kündigung über iTunes

Hast du dein App-Abo über den Apple iTunes Store abgeschlossen, kannst du es auch dort wieder kündigen.

1. Gehe zu deinen “Einstellungen” (iTunes & App Store).
2. Wähle deinen Namen aus (Apple ID).
3. Tippe auf “Medien & Einkäufe”.
4. Wähle “Konto anzeigen” aus und melde dich an.
5. Gehen dann zu “Abonnements” und wähle das Bumble-Abo aus. Du kannst dir nun ein anderes Abo aussuchen oder dein “Abonnement kündigen”.

Abo kündigen über Bumble Web

Auch wenn du die App nutzt, musst du dein Abo über Bumble Web kündigen, wenn du es zuvor auf diesem Weg abgeschlossen hast.

Hast du dein Abo über Bumble Web mit Kreditkarte oder PayPal abonniert, gelten folgende Schritte:

1. Logge dich ein und klicke oben links auf dein Portfolio.
2. Gehe nun zu “Verwalte deinen Boost” unten links.
3. Wähle dein Abonnement aus und klicke auf “Beenden”.

Spotlight und SuperSwipe (ohne Abo)

Abgesehen von einem Abo kannst du bei Bumble auch Einzelkäufe abschließen. Sie haben den Vorteil, dass du nicht an die Kündigung denken musst und du nur die Funktion erhältst, die du auch brauchst.

Möglich sind Einzelkäufe für sogenannte Spotlights und SuperSwipes. Durch ein Spotlight wird dein Profil anderen Mitgliedern in den nächsten 30 Minuten öfter angezeigt.

Nutzt du zwei Spotlights auf einmal, liegt die Zeit bei 150 Minuten. In dieser Zeit werden mehr Mitglieder auf dich aufmerksam und du hast bessere Chancen auf ein Match.

Ein SuperSwipe zeigt einem anderen Account sofort an, dass du interessiert bist. So weiß die andere Person sofort, dass ein Match entstehen würde.

Dadurch, dass du offensichtlich dein Interesse bekundest, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass dein Gegenüber dir auch ein Like gibt. Hier die Kosten:

Anzahl	Spotlight	SuperSwipe
1	4,99 Euro	-
2	-	2 Euro
5	12,99 Euro (je 2,60 Euro)	6,99 Euro (je 1,40 Euro)
15	29,99 Euro (je 2 Euro)	14,99 Euro (je 1 Euro)
30	49,99 Euro (je 1,67 Euro)	26,99 Euro (je 0,90 Euro)

Erfahrungen mit Bumble

In diesem Kapitel haben wir sowohl positive als auch negative Erfahrungen der Bumble-Mitglieder für dich zusammengefasst. So erhältst du einen Eindruck davon, was dich erwartet und kannst besser einschätzen, ob die Plattform für Dating, Friends und Business etwas für dich ist.

Positive Erfahrungen mit der Dating-App

Am häufigsten genutzt wird Bumble zum Daten. Dennoch sind die Funktionen zur Suche nach Freundinnen, Freunden oder Geschäftskontakten zusätzliche Boni, die du nutzen kannst.

Da die Matches bei Bumble-Dating nach 24 Stunden verfallen, steigt die Motivation, jemanden frühzeitig anzuschreiben. Es werden keine Matches gesammelt und liegen gelassen wie bei anderen Dating-Plattformen.

Ebenso wenig kommt es vor, dass halbherzig restliche Matches angeschrieben werden, weil es keine interessanten neuen Kontakte gibt. In deinem Profil wird immer angezeigt, welche Matches noch ausstehen und wie viel Zeit zum Anschreiben noch verbleibt.

Nutzerinnen und Nutzer berichten außerdem von einem respektvollen Umgang auf Augenhöhe. Durch die zahlreichen Angaben, die du zu deiner Person machen kannst, erhält dein Gegenüber schon einige Informationen über dich. Diese machen ein Match noch interessanter und es besteht eine höhere Chance, dass sich aus einem Flirt noch mehr entwickeln kann.

Insgesamt scheinen die Mitglieder seriöser zu sein als auf manch anderer Dating-Seite. Das liegt unter anderem daran, dass es Fake-Profile schwerer haben und Frauen durch das Bumble-System weniger unerwünschte Nachrichten riskieren.

Viele Mitglieder greifen außerdem auf Sprachnachrichten zurück. Das ist zum einen vorteilhaft, um den Klang der Stimme deines Gegenübers zu hören. Zum anderen kannst du so auch etwas intensivere Gespräche vor dem ersten Date führen oder deinen Alltag teilen, ohne ellenlange Texte schreiben zu müssen.

Falls du unsicher oder skeptisch bist, ob du ein Match wirklich treffen willst, kannst du auch auf die Videochat-Funktion zurückgreifen. Ein kurzes Gespräch von Angesicht zu Angesicht kann dich beruhigen und dir zeigen, ob dein Gegenüber wirklich wie auf den Fotos aussieht.

Kritikpunkte

Nutzerinnen und Nutzer aus kleineren Orten bemängeln teilweise die geringe Auswahl an Vorschlägen und Matches. Das ist allerdings ein häufiges Problem bei Dating-Plattformen. Am besten erhöhst du hier deinen Suchradius bis zur Schmerzgrenze.

Manchmal wird auch bemängelt, dass keine Matches zustande kommen. Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass es stark davon abhängig ist, wie du dich präsentierst.

Lädst du zum Beispiel nur ein Foto hoch und machst kaum Angaben zu deiner Person, könnten andere Mitglieder skeptisch werden. Ebenso könnte es deine Chancen schmälern, wenn du bei deinen Angaben übertreibst oder dich womöglich eingebildet zeigst.

So oder so musst du bei jedem Dating-Portal etwas Geduld mitbringen. Als Frau hast du es bei Bumble aber vermutlich leichter, denn Männer sind abhängig vom Urteil der Frau. Sie müssen sich umso mehr Mühe mit ihrem Profil geben.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die Kosten für Premium-Funktionen. Mitglieder vergleichen diese häufig mit den Angeboten günstigerer Anbieter. Bei diesem Punkt solltest du allerdings berücksichtigen, dass alle kostenlosen Funktionen ausreichen, um jemanden kennenzulernen.

Du kannst die Profile sehen, liken und außerdem mit der Person chatten. Die kostenlosen Likes sind eingeschränkt, reichen aber erfahrungsgemäß aus, wenn man es nicht übertreibt.

Die kostenlose Variante der App wird durch Werbung finanziert. Diese könntest du vielleicht als störend empfinden. Bei anderen kostenlosen Dating-Apps sieht das aber nicht anders aus.

Manche Berichte kritisieren die verlorenen Matches nach 24 Stunden. Insbesondere vergessliche Singles könnten hier das ein oder andere Mal ein gutes Match verlieren. Allerdings hast du mit der Premium-Version die Möglichkeit, Matches unbegrenzt zu verlängern und weggewischte Profile zurückzuholen. 

Bumble-Erfahrungen im Überblick

Im Folgenden haben wir eine Tabelle mit den positiven und negativen Aspekten der App für dich zusammengestellt.

So bekommst du schnell einen Überblick über mögliche Kritikpunkte und kannst abwägen, ob sie für dich relevant sind.

Positiv	Negativ
Alle grundlegenden Funktionen sind kostenlos Frauen fühlen sich sicherer Viele Angaben im Profil möglich durch die Ablaufzeit erhalten Matches mehr Wert einmal täglich kann ein Match verlängert werden viele seriöse Mitglieder, respektvoller Umgang Sprachnachrichten und Videochat sind möglich	Matches gehen möglicherweise verloren Werbung in der kostenlosen Version in kleinen Orten gibt es noch nicht viel Auswahl an Singles, Radius muss erweitert werden relativ hohe Kosten für Premium-Funktionen Kostenlose Likes sind eingeschränkt

Tipps & No-Gos zum Online-Dating findest du hier.

Tipps zur Nutzung der Bumble-App

In diesem Kapitel findest du sieben Tipps zur Nutzung der Bumble-App sowie zum Chatten und Flirten. Wir verraten dir, worauf es ankommt und was du lieber vermeiden solltest.

Alle Tipps sind natürlich auch auf Bumble Web übertragbar. Die meisten Nutzerinnen und Nutzer verwenden jedoch die App, da sie einfach praktischer für unterwegs ist.

Vervollständige dein Profil

Je mehr Angaben du machst, umso wahrscheinlicher ist es, dass du ein geeignetes Match findest. Lade also mindestens zwei Fotos hoch. Besser ist es noch, wenn du alle sechs freien Plätze für Fotos ausnutzt, um möglichst viele Facetten von dir zu präsentieren.

Ebenso wichtig sind aber auch die schriftlichen Angaben, die du machen kannst. Gib an, ob du eine Beziehung oder etwas Unverbindliches suchst oder es einfach auf dich zukommen lässt. Weitere Angaben beziehen sich auf:

• deine Größe
• Ausbildung / Bildungsabschluss
• sportliche Aktivität
• Alkohol und Zigarettenkonsum
• Haustiere
• Kinder oder Kinderwunsch
• Sternzeichen

Es ist wichtig, dass du diese Angaben ehrlich machst, um bei einem Date bessere Voraussetzungen zu schaffen. Schau dir auch bei deinem Gegenüber diese Angaben immer genau an.

Erhöhe deinen Suchradius

Wenn du in einer kleinen Stadt oder sogar einem Dorf wohnst, solltest du deinen Radius bei der Suche nach anderen Singles erhöhen. Bumble hat vergleichsweise nicht sehr viele Mitglieder, auch wenn es immer mehr werden.

Deshalb ist es wichtig, auch andere Städte in deiner Nähe mit einzubeziehen, um mehr Matches zu bekommen. Schau am besten den Radius zur nächsten Großstadt in deiner Nähe nach.

Beachte aber, dass du auch bereit sein solltest für ein Date so weit zu fahren. Hier ist relevant, wie gut die Anbindung an die jeweilige Stadt ist und ob du ein Auto hast.

Füge erweiterte Filter hinzu

Neben dem Alter, Geschlecht und der Entfernung kannst du in der kostenlosen Version von Bumble noch zwei weitere Date-Filter hinzufügen. Wähle dazu die beiden aus, die für dich am relevantesten sind.

So werden dir zum Beispiel nur Mitglieder vorgeschlagen, die angegeben haben, dass sie nicht rauchen. Ebenso könntest du angeben, dass du jemanden suchst, der sich eine Beziehung wünscht.

Möchtest du alle erweiterten Filter nutzen, kannst du dir die Premium-Version holen. Meist reichen zwei erweiterte Filter allerdings aus, um zu finden, was du suchst.

Zudem solltest du deine Suche nicht zu sehr einschränken, um noch genügend Vorschläge zu bekommen. Außerdem kannst du bei der ein oder anderen Eigenschaft doch sicherlich ein Auge zudrücken.

Bist du über 50 Jahre alt? Dann haben wir hier Tipps für eine erfolgreiche Partnersuche ab 50.

Bleibe du selbst

Insbesondere wenn du eine Beziehung suchst, ist es wichtig, dich nicht zu verstellen. Versuche niemand zu sein, der du nicht bist und mach keine falschen Angaben, nur um zu beeindrucken.

Bei unverbindlichen Dates mag es egal sein, ob du hier und da mal ein bisschen schummelst. Wenn sich hinterher aber doch etwas daraus entwickelt, könnte es unangenehm werden. Außerdem willst du sicherlich für das gemocht werden, was du wirklich bist.

Verschicke eine Voicemail

Für viele Singles ist die Stimme ein ausschlaggebender Punkt für Attraktivität. Auf Bumble hat es sich durch die Voicemail-Funktion etabliert, dass sich ihre Mitglieder Sprachnachrichten schicken.

So erhalten beide Parteien schnell einen ersten Eindruck davon, wie die andere Person spricht und wie ihre Stimme klingt. Es erhalten beide einen näheren Einblick in die Persönlichkeit und Ausdrucksweise des anderen.

Außerdem ersparen sich beide so eine mögliche Enttäuschung beim ersten Date, wenn die Art zu sprechen oder die Stimme nicht gefällt.

Finde hier Tipps und Gesprächsthemen fürs erste Date. 

Schlage schnell ein Treffen vor

Auch wenn die Frau bei heterosexuellen Matches den Mann anschreibt, heißt es nicht immer, dass sie auch noch nach einem Treffen fragt. Hier kannst du als Mann auch die Initiative ergreifen.

Oft ist es hilfreich, sich recht schnell persönlich zu treffen – vor allem dann, wenn dein Gegenüber nicht gern hin und her schreibt. Es gibt nämlich sehr unterschiedliche Chat-Typen.

Manche sind genervt vom schreiben, andere wirken anders als sie in Wirklichkeit sind und wieder andere schreiben so viel, dass es überfordernd sein kann. Diesen kleinen Unstimmigkeiten kannst du aus dem Weg gehen, indem ihr einfach schnell ein Treffen ausmacht, um euch persönlich besser kennenzulernen.

Sei charmant und humorvoll

Nichts bringt einen guten Flirt schneller in Gang als Humor und Charme. Außerdem gibst du direkt etwas von deiner Persönlichkeit preis, indem du zeigst, was du lustig findest.

Damit sind keine Flachwitze gemeint, die du ohne Kontext verschickst. Versuche dir eher aus dem Profil des anderen oder aus dem Gespräch heraus einen lustigen Spruch auszudenken.

Ein charmantes Auftreten verleiht dir Ausstrahlung – selbst virtuell. Sei also immer positiv, beklage dich nicht über dein Leben und lach auch mal über dich selbst.

Komplimente zum Aussehen sind zwar auch nett, wichtiger sind bei Bumble aber meist die anderen Eigenschaften, die euch zu einem guten Match werden lassen.

Flirten lernen: Tipps und No-Gos für Männer.

Alternativen zu Bumble

Wenn du eine feste Beziehung suchst und bereit bist, dafür einen gewissen Betrag zu zahlen, eignen sich gängige Partnerbörsen wie Parship, ElitePartner oder LoveScout24. 

Bringst du ein wenig mehr Geduld mit funktionieren aber auch kostenlose Singlebörsen und Dating-Apps wie Badoo,  Lovoo oder Finya. Am meisten wird Bumble allerdings mit Tinder verglichen. Wir haben die beiden Apps im nächsten Kapitel für dich kurz gegenübergestellt.

Hier findest du einen großen Vergleich vieler beliebter Singlebörsen.

Bumble versus Tinder

Im Vergleich zu Tinder wird Bumble von vielen Nutzerinnen und Nutzern als weniger oberflächlich eingestuft. Die Fotos der Mitglieder sind oft etwas seriöser und es wird schneller deutlich, was die andere Person sucht.

Für One-Night-Stands und schnelles Dating ist Tinder immer noch sehr beliebt. Auch viele Beziehungen sind über die App zustande gekommen.

Allerdings stehen die Chancen bei Bumble ein wenig besser, da unter anderem Angaben zur politischen Einstellung, dem Konsum von Alkohol und Zigaretten, dem Job und Hobbys gemacht werden.

Durch weniger Gratis-Swipes versucht Bumble, den Swipes mehr Gewicht zu verleihen. So soll dem Effekt entgegengewirkt werden, einfach jeden zu liken, um Matches zu sammeln.

Die Likes werden so mit mehr Bedacht vergeben. Wer dennoch unbegrenzt swipen möchte, kann sich die Premium-Version holen. Wir haben die beiden Apps in der folgenden Tabelle für dich verglichen. So findest du schnell heraus, welches Portal besser zu dir passt.

Bumble	Tinder
Minimal mehr Frauen als Männer	Ein Drittel Frauen, zwei Drittel Männer
Frauen schreiben Männer an	Jeder kann jeden anschreiben
In Echtzeit verbinden, um schnell Leute in der Nähe zu treffen	Tinder hat eine Tablet-Version
Es können viele persönliche Angaben gemacht werden	Mehr Gratis-Swipes
Erweiterungen durch Bumble BFF und Bumble BIZZ	Mehr Mitglieder

Alles Wissenswerte, Erfahrungen und Tipps zu Tinder findest du hier. 

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