Trompete lernen: 4 Tipps für Anfänger + 5 typische Fehler
Ob Klassik, Jazz oder Pop-Musik – die Trompete ist in den unterschiedlichsten Musikrichtungen zu hören. Wer die Grundlagen des Instruments nicht kennt, wird allerdings kaum einen Klang erzeugen können.
Wir zeigen dir, wie du Anfängerfrust vermeidest und die ersten Töne spielst.
Trompete spielen lernen: Die Grundlagen
Die Trompete gehört zu den Blechblasinstrumenten. Sie ist dem Flügelhorn sehr ähnlich. Das Flügelhorn hat sogar den gleichen Tonumfang wie die Trompete und wird auch genau so gespielt.
Nur im Klang gibt es Unterschiede. Der ist beim Flügelhorn viel wärmer und weicher als bei der Trompete.
Wer ein Blasinstrument lernen will, muss vor allem das richtige Atmen beherrschen. Ohne das richtige Ein- und Ausatmen wirst du auch nach langem Üben keine Töne auf deiner Trompete produzieren können und schnell die Lust am spielen verlieren.
Hast du dir einmal die richtige Technik angewöhnt, ist das Trompete spielen gar nicht so schwer. Für den Anfang gibt es einen einfachen Trick: Übe zu Beginn ohne Trompete. Für deine ersten Töne brauchst du nicht mehr als deine Lippen und ein wenig Luft. Die Trompete sollte später lediglich den Ton verstärken, der an deinen Lippen entsteht.
Richtig atmen beim Trompete lernen
Für das Trompete spielen ist es wichtig, dass du möglichst natürlich atmest. Versuchst du dagegen, mit künstlichen Atemtechniken mehr Luft zu holen, verspannst du deinen Körper nur unnötig.
Das macht sich auch im Klang der Trompete bemerkbar. Je natürlicher und ungebremster der Luftstrom, desto edler werden sich auch die Töne anhören.
Normalerweise atmet der Menschen von selbst gesund und tief. Allerdings hast du dir möglicherweise im Laufe deines Lebens eine flache und unnatürliche Atmung antrainiert.
Darum solltest du dich vor dem Trompete spielen möglichst gut entspannen und ein paar Mal tief in den Bauch atmen und dann wieder aus, also mit dem Zwerchfell. Das erfordert anfangs etwas Konzentration. Lege deinen Fokus beim Atmen am besten auf deine Bauchmitte.
Diese sollte sich beim Einatmen möglichst weit nach außen und beim Ausatmen möglichst weit nach innen wölben.
Zum Trompete spielen brauchst du darüber hinaus einen möglichst konstanten Luftdruck. Ähnlich wie ein Gartenschlauch einen stabilen Wasserdruck haben sollte, solltest auch du über längere Zeit gleichmäßig viel Luft in die Trompete pusten. Unter Blechbläsern ist das als Luftführung bekannt.
Um eine möglichst gleichmäßige Luftführung zu üben, kannst du beispielsweise eine Reihe von Kerzen (echte oder in deiner Vorstellung) auspusten. Versuche den Atem möglichst lange am Stück fließen zu lassen und über die Muskeln in deinem Bauch zu regulieren. Atemübungen für jeden Anlass findest du hier.
Trompete lernen mit Buzzing
Hast du das richtige Atmen gelernt, kannst du dich an den ersten Tönen versuchen. Diese solltest du ganz ohne Mundstück und Trompete hinbekommen.
Lege deine Lippen dazu locker aufeinander. Atme durch die Nase ein und blase dann die Luft durch einen kleinen Spalt zwischen deinen Lippen.
Um einen ersten Ton zu erzeugen, musst du als Anfänger wahrscheinlich ein wenig herumprobieren und die Spannung deiner Lippen variieren. Richtig machst du es, wenn ein Summgeräusch entsteht, wie bei einer Biene oder einem Sportwagen.
Hast du es geschafft, versuche den Ton möglichst lange zu halten. Erst dann solltest du das Ganze mit einem Mundstück üben.
Richtigen Ansatz finden
Die richtige Position des Mundstücks an den Lippen bezeichnen Trompeter als "Ansatz". Der Ansatz sieht nicht bei jedem Musiker gleich aus, sondern passt sich an deine Lippen- und Gebissform an.
In jedem Fall sollte das Mundstück vertikal mittig auf deinen beiden Lippen liegen und sowohl die Ober- als auch die Unterlippe abdecken. Liegt es zu hoch oder zu tief, bekommst du Probleme bei der Tonerzeugung, da deine Lippen nicht gut vibrieren können.
Außerdem dürfen deinen Lippen nicht zu sehr in das Mundstück hinein gehen. Beim Trompete spielen gilt: Verwende nur so viel Mundstück wie unbedingt notwendig. Um die passende Ansatzposition zu finden, kannst du die folgenden drei Schritte anwenden:
1. Setze das Mundstück unter deiner Nase an und schiebe es dann solange nach unten bis beide Lippen in das Mundstück hineinpassen.
2. Setze das Mundstück an deinen Schneidezähnen an und schiebe es an deinen Zähnen entlang nach links und rechts. Such dir die Position, an der das Mundstück am besten aufliegt. Das muss nicht unbedingt in der Mitte sein.
3. Verbinde die vertikale Position aus Schritt 1 und die horizontale Position aus Schritt 2 und setze das Mundstück dort an deinen Lippen an. Jetzt hast du den perfekten Ansatz für dich gefunden.
Für Anfänger hat sich die Größe "3C" bewährt. Hierbei ist das Mundstück etwas breiter als das übliche Standardmodell und auch etwas flacher. Dadurch findest du leichter eine gute Position und erzeugst auch einfacher hohe Töne.
Richtige Haltung finden
Bis auf wenige Sondermodelle hältst du die meisten Trompeten in der linken Hand und drückst die Ventile mit den Fingern deiner rechten Hand. Die linke Hand umschließt die Ventilboxen, ohne dabei allzu großen Druck auszuüben.
Bei der rechten Hand solltest du darauf achten, dass deine Finger möglichst rund sind und von oben auf die Ventile drücken (so kannst du sie schneller bewegen als durchgestreckte Finger).
Während du mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger greifst, hat der kleine Finger keine Funktion. Du darfst ihn allerdings nicht als Stütze für die anderen Finger am Mundrohr verwenden.
Aufbau der Trompete
Früher kündigten Trompeten den Anfang eines Feldzuges oder die Ankunft eines Königs oder Kaisers an. Auf einer solchen Trompete, meist Tromba oder Busine genannt, konnten die Musiker nur wenige Töne spielen, da sie keine Ventile hatten.
Die heutige Ventiltrompete ist nicht nur leichter zu spielen, sondern besitzt auch einen viel größeren Tonumfang. Eine moderne Trompete besteht aus dem Trompetenrohr, drei Ventilen, einem Haupt-Stimmzug (mit einer Wasserklappe für Kondenswasser) und einem trichterförmigen Schallstück als Klangkörper.
Ventile der Trompete verstehen
Die Tonhöhe beim Trompete spielen kannst du insgesamt auf drei verschiedene Arten beeinflussen. Zum einen durch deinen Mund, denn auf jeder Trompete lassen sich eine Reihe von sogenannten Naturtönen spielen.
Diese sind abhängig von der Länge und somit von der Grundstimmung der Trompete. Bei den meisten Trompeten ist das typischerweise die B-Stimmung. Willst du einen höheren Ton spielen, musst du die Luft an deinen Lippen schneller schwingen lassen.
Du musst also stärker pusten und die Lippen fester anspannen.
Hohe Töne auf der Trompete zu spielen ist gerade für Anfänger ein zu hochgestecktes Ziel. Konzentriere dich erstmal darauf, überhaupt einen Ton auf der Trompete hervorzubringen. Den variierst du dann mit Hilfe der Ventile.
Die drei Ventile sind nämlich die zweite Möglichkeit, die Tonhöhe zu verändern. Die Ventile sind als sogenannter Ventilblock in der Mitte der Trompete angebracht. Sie sorgen dafür, dass die Luft jeweils durch eine Rohrverlängerung geleitet wird und sich die Tonhöhe verändert.
Durch das Drücken des ersten Ventils verringerst du den jeweiligen Naturton um einen Ganztonschritt, mit dem zweiten Ventil um einen Halbtonschritt und mit dem dritten Ventil um anderthalb Töne. Ein Ganzton entspricht dabei zwei Halbtönen.
Die Kombination aller drei Ventile erlaubt es dir chromatisch zu spielen, also alle zwölf Töne einer Tonleiter. Hier gibt es eine Anleitung zum Noten lernen.
In Ergänzung dazu gibt es noch den Haupt-Stimmzug. Das ist vom Mundstück aus gesehen die erste Windung in der Trompete. Den Haupt-Stimmzug kannst du mit Hilfe eines Fingerrings verlängern und verkürzen.
Auf diese Art und Weise bringst du die Trompete in verschiedene Stimmungen, da du die Gesamtlänge des Trompetenrohrs veränderst. Fortgeschrittene Trompeter benutzen den Haupt-Stimmzug zudem dazu, die etwas unsauberen Töne auszugleichen, die jede Trompete hat.
Gitarren und Klaviere funktionieren beispielsweise mit einem temperierten Tonsystem. Das ist gleichmäßig in zwölf Töne unterteilt. So sind die Instrumente in jeder möglichen Tonart spielbar.
Die Naturtöne diverser Blasinstrumente, wie bei einem Alphorn oder einer Trompete sind nicht so gleichmäßig verteilt. Vielleicht hast du schon einmal vom Alphorn-Fa gehört. Das ist ein Ton, der zwischen den Tönen f und fis liegt.
Auf einem anderen Instrument als dem Alphorn würde sich dieser Ton unsauber und unharmonisch anhören. Auch auf der Trompete hören sich einige Töne nicht ganz "rein" an. Deshalb helfen erfahrene Trompetenspieler kaum wahrnehmbar mit dem Haupt-Stimmzug nach, um den Ton leicht zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Töne erzeugen
Eine Gitarre besitzt für jeden Ton einen Bund. Ein Klavier für jeden Ton eine Taste (Gitarre lernen und Klavier lernen) Trompeten haben allerdings nur drei Ventile und funktionieren daher ein wenig anders.
Ohne Ventil (also nur mit deiner Lippenvibration) kannst du alle Naturtöne spielen. Dazu gehört der Grundton c in verschiedenen Oktaven. So gibt es c1, das eine Oktave höhere c2 und das noch eine Oktave höhere c3.
Außerdem kannst du alle Töne in der Mittellage spielen. Das sind g1, g2 und g3. Um die Töne dazwischen zu erzeugen, benötigst du die Ventile. Benutzt du sie, machst du den jeweiligen Naturton tiefer.
Beispiel: Du spielst ein g2, ohne die Ventile zu benutzen. Drückst du nun alle drei Ventile gleichzeitig, wird dein g2 um insgesamt drei Ganztonschritte tiefer.
Das erste Ventil verringert den Ton nämlich um einen Ganztonschritt, das zweite um einen Halbtonschritt und das dritte um anderthalb Ganztonschritte. Aus dem g2 wird somit ein cis2 oder des2. Das ist beides der gleiche Ton.
Willst du noch einen Halbtonschritt runter, kannst du wiederum auf den Naturton c1 zurückgreifen und musst dafür kein Ventil betätigen.
Trompete selber lernen mit einer Grifftabelle
Du erzeugst alle Töne durch einen Naturton, den du wenn nötig mit der Benutzung der drei Ventile kombinierst. Anfänger können sich Griffe für die jeweiligen Noten mit einer Grifftabelle einprägen. Sie ordnet jedem Ton einen Griff zu.
Die Ventile sind mit Ziffern von 1 bis 3 nummeriert. Siehst du eine 13, drückst du das erste und das dritte Ventil. Eine 0 steht für einen Naturton. In diesem Fall benutzt du also keins der drei Ventile.
Vermeide diese Anfängerfehler als Trompeter
Am Anfang ist die Gefahr groß, dass du dir eine falsche Spielweise aneignest. Das führt über kurz oder lang zu erheblichen Problemen beim Spielen oder bei der Tonproduktion. Du musst dir die Fehler dann mühsam wieder abtrainieren.
Wir geben dir hier einen Überblick über die häufigsten Anfängerfehler beim Trompete spielen und erklären, wie du sie vermeidest.
Falsches Einatmen
Viele Anfänger unterschätzen die Wichtigkeit des Einatmens beim Trompete spielen. Du kannst nur Luft ausatmen, die du vorher eingeatmet hast. Das Einatmen ist also die Grundlage für die gesamte Tonproduktion.
Gerade nach längerem Spielen wechseln Trompetenanfänger gerne in ein oberflächliches Luftholen. Erinnere dich deshalb regelmäßig daran, möglichst tief aus dem Bauch zu atmen.
Zu sehr theoretisieren solltest du die Atmung aber nicht. Immerhin ist eine natürliche Atmung essenziell für die Tonproduktion beim Trompete spielen.
Zunge nicht benutzen
Erfahrene Trompeter erkennen einen Anfänger an seinen aufgeblasenen Wangen. Das ist ein Zeichen dafür, dass er seine Zunge nicht benutzt.
Die Zunge ist aber ein wichtiger Bestandteil zur Regulierung der Luftzufuhr und damit auch für die Tonhöhe entscheidend. Sobald du die ersten Töne spielen kannst, solltest du versuchen den Ton mit deiner Zunge zu beeinflussen.
Generell erhöht sich der Luftdruck, wenn die Zunge nach oben geht. Gerade für höhere Töne ist der Einsatz der Zunge deshalb wichtig.
Finger zu langsam bewegen
Beim Variieren der Tonhöhe solltest du deine Finger immer schnell nach unten auf die Ventile drücken. Dabei ist es egal, ob du ein schnelles oder langsames Stück spielen willst. Gewöhne dir von Anfang an eine schnelle Fingerbewegung an.
Bewegst du deine Finger zu langsam, ergeben sich gleich mehrere Nachteile. Zwischen den Tönen ist dann immer ein unsauberer Verlauf zu hören. Außerdem kriegst du beim Ausatmen Probleme, da die Ventile das Trompetenrohr zwischendurch verschließen.
Musst du dauerhaft gegen diesen Widerstand "anpusten", kann das den Blutfluss in deinem Kopf beeinträchtigen. Bekommst du beim Üben einen roten Kopf, hast du die Ventile zu langsam gedrückt.
Lippen gehen zu tief ins Mundstück
Als Anfänger musst du erstmal den richtigen Ansatz des Mundstücks an deinen Lippen finden. Der ist bei jedem Trompeter unterschiedlich. Dennoch gibt es eine allgemeine Regel: Berühre mit deinen Lippen möglichst nicht den Innenrand des Mundstückes.
Drücke die Trompete nur mit dem aller nötigsten Druck an deinen Mund heran. Nutzt du ein größeres Mundstück, besteht nicht die Gefahr, dass deine Lippen den Innenrand berühren.
Zu hohe Ansprüche haben
Wie bei allen Musikinstrumenten, lernst du auch Trompete spielen nicht an einem Tag. Vielleicht bekommst du an einem Tag noch nicht einmal einen guten Ton heraus. Daher ist es wichtig, dass du Geduld hast.
Beim Spielen der Trompete sind viele Muskeln gleichzeitig im Einsatz. Darum wirst du wahrscheinlich einige Zeit brauchen, bis du die richtige Koordination erlernt hast. Denke auch daran regelmäßige Pausen zu machen, damit du deine Lippenmuskulatur nicht überbeanspruchst.
Ein gutes Zeitmanagement ist entscheidend. Nur so kannst du das Beste aus deinem Trompetenspiel herausholen.
Trompete kaufen: Das solltest du beachten
Anfänger sollten zuerst einige Erfahrung im Spielen einer Trompete sammeln, bevor sie sich für den Kauf eines Instruments entscheiden. Beim Trompetenkauf ist vor allem das Gefühl entscheidend. Dafür musst du zuerst ein Gespür bekommen.
Unterschiede gibt es sowohl im Klang als auch im Gewicht, im Material und im Luftwiderstand. Eine B-Trompete eignet sich gut für Auftritte und Konzerte (beispielsweise in einer Big Band). Ein C-Trompete ist auf den Orchestereinsatz spezialisiert.
Ihr verkürztes Rohr sorgt für besonders hohe Töne. Die Basstrompete hat dagegen eine Rohr-Gesamtlänge von rund zweieinhalb Metern und klingt nur etwas höher als eine Posaune.
Beide Trompetenarten haben meist vier Ventile und sind im Gegensatz zur normalen Trompete deutlich weniger verbreitet. Ihr häufigster Einsatz ist heute in der klassischen Musik.
Dein Budget schränkt die Auswahl zusätzlich ein. (Tipps zum Geld sparen gibt es hier) Viele Anfängermodelle liegen im Preisbereich zwischen 200 und 500 Euro, darüber hinaus geht es in den Profibereich.
Obwohl du dich im Internet über verschiedene Modelle schlau machen kannst, solltest du deine favorisierte Trompete vor dem Kauf unbedingt anspielen. Tipp: Lass dich von einem erfahrenen Trompeter in den Laden begleiten oder nimm die Beratung eines Fachmanns in Anspruch.
Neben der Trompete benötigst du noch ein Mundstück. Zudem gibt es für Trompeten eine Vielzahl von sogenannten Trompetendämpfern.
Sie regulieren nicht nur die Lautstärke, sondern verändern auch den Klang deiner Trompete. Die Auswahl ist riesig. Die gängigen drei Varianten sind Straight-, Cup-, und Harmondämpfer, die für das Spielen der allermeisten Stücke ausreichen.
Du glaubst, dir liegt ein Streichinstrument eher als ein Blasinstrument. Wie wäre es dann mit Geige lernen?
Kindertrompete
Will dein Kind Trompete lernen, solltest du ihm dafür ein spezielles Instrument besorgen. Eine Kindertrompete ist kleiner als die gewöhnliche Trompete und für ein Kind einfacher zu spielen.
Gut eignet sich auch ein Kornett. Das ist nicht ganz so lang wie eine Trompete. Ist dein Kind größer, kann es seine Fähigkeiten dann ohne Probleme auf eine gewöhnliche Trompete übertragen.
Dein Kind sollte mindestens in der Grundschule sein, wenn es anfängt Trompete zu spielen. Das Spielen des Instruments ist sonst nämlich zu anstrengend.
Wichtig ist auch, dass die Schneidezähne deines Kindes schon vollständig da sind, ansonsten kann es sich keinen richtigen Ansatz angewöhnen. Bist du unsicher welches Instrument für dein Kind geeignet ist, lässt du dich am besten von einem Trompetenlehrer beraten.