Klavier lernen: Das 1×1 für die ersten Schritte
Egal ob Klassik, Pop oder Jazz – das Klavier ist in fast allen Musikgenres zu Hause. Es ist ein sehr beliebtes Anfänger-Instrument, da sich schnell Erfolgserlebnisse einstellen. Auch wenn du gerne einmal in einer Band spielen willst, ist das Klavier sehr gut geeignet. Wir klären dich über das Klavier auf und geben praktische Tipps zum Erlernen des Instruments.
Wissenswertes über das Klavier
Das Wort Klavier stammt aus dem Lateinischen. Es wurde vom Wort "Clavis" abgeleitet, was so viel bedeutet wie Schlüssel oder Taste. Beim Klavier spielen bedienst du zwar die Tasten, die Töne entstehen aber durch das Anschlagen der Saiten mit kleinen Hämmerchen.
Daher werden die heute als Klavier bezeichneten Instrumente auch Hammerklaviere genannt. Dazu zählen sowohl Flügel als auch das senkrecht gebaute Pianino.
Der Begriff Piano ist eine Abkürzung für Pianoforte. Damit wurde früher verdeutlicht, dass das Klavier im Gegensatz zu anderen ursprünglichen Tasteninstrumenten die Lautstärke variieren kann.
Bei Musikanfängern ist das Klavier sehr beliebt. Verständlicherweise, denn beim Spielen musst du nicht darauf achten die richtigen Töne zu treffen. Jede Taste bringt einen Ton zum klingen, den du nicht verändern kannst. Sind die Töne schief, musst du das Klavier stimmen lassen.
Das hat besonders am Anfang den Vorteil, dass du keine falschen Töne spielen kannst. Bei Streichinstrumenten ist das ganz anders. Auf der Geige musst du die richtigen Töne nämlich jedes Mal aufs Neue suchen.
Geschichte des Klaviers
Die Vorformen des Klaviers gehen bis in die Antike zurück. Damals gab es bereits Orgeln, deren Saiten mit Tasten angeschlagen wurden. Das sogenannte Psalterium wird schriftlich erstmals im Jahr 1397 in Padua erwähnt. Eine Tastatur hatte das Instrument aber noch nicht. Die wurde erst im Spätmittelalter für das Clavichord entwickelt.
Der Vorgänger des Flügels ist das Cembalo, das auch heutzutage noch zu hören ist. Beim Cembalo werden die Saiten nicht angeschlagen, sondern gezupft. In der Mitte des 19. Jahrhunderts hatten sich das Pianino und der Flügel so verändert, dass sie bereits so aussahen wie die heute üblichen Instrumente.
Aufbau des Klaviers
Ein Klavier besteht aus verschiedenen Teilen, die alle wichtig sind um das Instrument zum Klingen zu bringen.
Tastatur: Die Tastatur besteht bei Klavieren, Flügeln und E-Pianos aus 88 Tasten, 36 davon sind schwarz. Orientieren kannst du dich an einer Gruppe von zwölf Tasten. Sieben weiße und fünf schwarze Tasten ergeben nämlich eine Oktave.
Die weißen Tasten sind c, d, e, f, g, a und h, die dazwischen liegenden schwarzen Tasten sind, je nach Sichtweise, cis, dis, fis, gis und ais oder des, es, ges, as und b. Das kommt darauf an, ob man sie als Erhöhungen der Stammtöne oder Verringerungen der Stammtöne sieht.
Die Klaviertastatur bildet das europäische tonale System ab. Das ist besonders zum Noten lernen praktisch ist.
Saiten: Je nach Größe des Instruments hat ein Klavier zwischen 225 bis 230 Saiten, die alle unterschiedlich lang und dick sind. Je dicker die Saite ist, desto tiefer ist der Ton. Die Saiten bestehen aus Stahldraht und müssen regelmäßig von einem professionellen Klavierstimmer gestimmt werden.
Hammerköpfe: Beim Betätigen der Tasten schlagen die Hammerköpfe auf die Saiten und bringen sie so zum Klingen. Die Hammerköpfe bestehen aus einem Holzstiel und einem Hammerkopf. Der Hammerkopf ist mit Filz ummantelt, damit die Saiten nicht beschädigt werden.
Pedale: Das Klavier hat mehrere Pedale, mit denen du den Klang gestalten kannst. Üblicherweise gibt es drei verschiedene Pedale. Das rechte Pedal wird "Fortepedal" genannt. Wenn du es betätigst, hebst du alle Dämpfer gleichzeitig von den Saiten hoch. Dadurch klingen angeschlagene Töne weiter, auch wenn du die Tasten schon losgelassen hast.
Alle anderen Saiten kommen beim Spielen ebenfalls in Schwingung und bilden ein Klangbett, das dein Spiel begleitet. Drückst du das linke Pedal, erzeugst du generell leisere Töne und der Klang verändert sich. Das liegt daran, dass die Hammerköpfe dann an einer anderen Stelle auf die Saiten treffen als normalerweise.
Das mittlere Pedal ist ein Tonhaltepedal und wird auch "Sostenuto-Pedal" genannt. Dieses Pedal nutzt du, wenn nur der angeschlagene Ton weiterklingen soll. Die anderen Töne werden dabei normal abgedämpft.
Unterschiedliche Arten von Klavieren
Es gibt unterschiedlichste Arten von Klavieren. Sie sehen sich ähnlich, unterscheiden sich aber im Klang deutlich voneinander. Wir stellen dir vier Arten von Klavieren vor:
Der Flügel ist die imposanteste Bauform des Klaviers. Er steht frei im Raum und nimmt sehr viel Platz ein. Sein Korpus ist deutlich größer als der des Pianinos. Die Saiten des Flügels sind horizontal gespannt.
Zur Verstärkung des Klangs kann der Deckel des Korpus aufgeklappt werden. Nach unten hin ist der Flügel offen. Konzertpianisten spielen auf Flügeln, da der Klang voller und lauter ist als der aller anderen Arten von Klavieren.
Ein Pianino ist sehr viel kleiner als ein Flügel. Die Saiten sind senkrecht gespannt, der Klang wird nicht nach oben und unten abgegeben wie beim Flügel, sondern nach vorne und hinten. Aus Kosten- und Platzgründen kommen Pianinos in Schulen und im Privatgebrauch häufiger zum Einsatz als Flügel.
Um den Klang des Pianinos möglichst gut zur Geltung kommen zu lassen, solltest du es mit einigen Zentimetern Abstand zur Wand aufstellt.
Das E-Piano wurde im 20. Jahrhundert entwickelt. Der Klang wird bei dieser Klavierart elektronisch oder digital erzeugt und verstärkt. Das E-Piano ist praktisch, wenn du wenig Platz in deiner Wohnung hast oder häufig umziehst.
Du kannst auch Kopfhörer an das Instrument anschließen und damit üben. Das ist in einer Mietwohnung ein großer Vorteil. Bei einigen Modellen kannst du unterschiedliche Modifikationen einstellen, um verschiedene Klänge zu erzeugen. Die Klänge eines richtigen Klaviers wurden dazu beim Bau des E-Pianos aufgezeichnet und abgespeichert.
Trotzdem reicht der so erzeugte Klang nicht an den eines akustisch verstärkten Klaviers heran.
Das Keyboard ist ein elektronisches Instrument. Die Tastatur ist so aufgebaut wie die eines Klaviers. Oft haben Keyboards aber weniger Tasten. Anders als alle anderen Klavierarten hat ein Keyboard zwei Lautsprecher, nur ein Pedal, diverse Knöpfe, Anschlüsse und ein Display. Das Keyboard kann nicht nur ein Klavier nachahmen, sondern auch sehr viele andere Instrumente.
So kannst du darauf eine Melodie spielen und dich selbst mit einer Rhythmusgruppe begleiten. Genau wie das E-Piano reicht das Keyboard klanglich nicht an ein Pianino oder gar einen Flügels heran.
Klavier kaufen: Worauf du bei deinem ersten Instrument achten solltest
Art des Klaviers: Zuerst musst du dich entscheiden, welches Klavier du kaufen möchtest. Ein Klavier ist ein teures Instrument. Besonders teuer ist ein Flügel. Der ist für den Hausgebrauch auch eher unpraktisch, da er sehr groß ist und viel Platz braucht. Du solltest dich also eher nach einem Pianino, einem E-Piano oder einem Keyboard erkundigen.
Budget: Lege ein Budget fest und erkundige dich, welche Instrumente in diesem Rahmen angeboten werden. Pianinos findest du gebraucht bereits ab 2.000 Euro, neu ab 3.000 Euro. Kleine Flügel sind deutlich teurer. Sie werden für ungefähr 8.000 Euro angeboten. Digitalpianos sind schon ab 400 Euro erhältlich.
neu oder gebraucht: Ob du dich für ein neues oder ein gebrauchtes Instrument entscheidest, hängt vor allem von deinem Budget ab. Ein neues Mittelklasse-Instrument kostet wahrscheinlich in etwa so viel wie ein gebrauchtes Oberklasse-Modell.
Produktionsland: Klaviere werden fast überall auf der Welt gebaut. Deutsche Klavierhersteller haben bis heute einen guten Ruf und bauen Modelle jeder Klasse. Japanische und koreanische Instrumente gelten als solide und preiswert. Daher kannst du gerade als Anfänger darüber nachdenken, dir ein solches Instrument zu kaufen.
Spiele vor dem Kauf auf dem Klavier. So kannst du nicht nur den Klang testen, sondern auch die Haptik. Beim Spielen solltest du dich wohl fühlen.
Klavier spielen lernen: Die Basics
Bevor du dich entscheidest Klavier zu lernen, solltest du wissen, dass du zum Erlernen eines jeden Instruments viel Zeit einplanen musst.
Das Klavier ist für den Einstieg gut geeignet, denn wenn du fleißig übst, wirst du schon nach wenigen Wochen oder Monaten einfache Lieder spielen können.
Wie schnell du Erfolg hast, hängt auch davon ab, ob du schon Vorerfahrung mitbringst. Wenn du noch nie ein Instrument in der Hand hattest und keine Noten lesen kannst, brauchst du in jedem Fall länger als ein erfahrener Musiker.
Das liegt daran, dass Musiker bereits Grundkenntnisse und Automatismen in Bezug auf das Musizieren mitbringen. Willst du besonders schnell Erfolg haben, ist es ratsam Unterricht zu nehmen.
Wir geben dir hier ein paar Tipps für den Start:
Haltung
Damit deine Haltung beim Spielen stimmt, brauchst du die richtige Sitzgelegenheit. Am besten setzt du dich auf einen Klavier-Hocker. Den positionierst du vor dem Instrument, etwa in der Mitte der Tastatur. Es ist wichtig, dass du dich nicht auf einen Stuhl mit Rückenlehne setzt. Dann besteht die Gefahr, dass du dich zurücklehnst.
Das wäre keine geeignete Haltung zum Spielen. Wenn du nicht gleich einen Klavier-Hocker kaufen möchtest, kannst du am Anfang auch einen einfachen Holzhocker nutzen.
Den Klavier-Hocker rückst du so nah an das Klavier heran, dass deine Knie leicht unter dem Instrument verschwinden. Am besten ist es, wenn du dich nur auf die vordere Hälfte des Hockers setzt. Die Füße stellst du flach auf den Boden.
Vor dem Spielen lockerst du deine Hände und legst sie entspannst auf die Tastatur. Dabei sollten sich deine Ellbogen etwa auf Höhe der Tastatur befinden.
Akkorde lernen
Wer einen Akkord spielt, bringt gleichzeitig mehrere Töne zum Erklingen. Den einzelnen Tönen kommen dabei unterschiedliche Funktionen zu. Sie können Melodie, Bass, Begleit-, oder Füllstimmen sein. Zwei gleichzeitig klingende Töne werden Zweiklang genannt, drei gleichzeitig klingende Töne Dreiklang.
Auf dem Klavier kannst du so viele Akkorde spielen wie auf fast keinem anderen Instrument.
Die meisten Akkorde sind Dreiklänge. Du kannst aber nicht irgendwelche Töne spielen, sondern musst zueinander passende auswählen, die möglichst harmonisch klingen. Die Akkorde sind in den Noten notiert. Es ist also hilfreich, wenn du Noten lesen kannst. Tipps zum Noten lernen findest du hier.
Ein Akkord besteht immer aus dem ersten, dritten und fünften Ton einer Tonleiter. Du musst dabei zwischen vier Akkordtypen unterscheiden:
- Dur
- Moll
- Vermindert
- Übermäßig
Beim Dur-Akkord gehst du zuerst vier und dann drei Halbtonschritte nach oben. Beim Moll-Akkord ist es genau umgekehrt. Du gehst erst drei und dann vier Halbtonschritte nach oben. Beim verminderten Akkord zählt man zweimal drei Schritte, beim übermäßigen Akkord zweimal vier. Hast du dir die Halbtonschritte einmal gemerkt, kannst du selbst Akkorde spielen und unterschiedliche Tonkombinationen ausprobieren.
Noten
Kannst du Noten lesen, bist du beim Klavier lernen klar im Vorteil. Noten sind eine wichtige Grundlage für dein Spiel. Beherrschst du diese Grundlage einmal, kannst du damit viele unterschiedliche Stücke einüben.
Du besorgst dir dann die entsprechenden Noten und fängst an zu üben. Das Notenlesen ist für Pianisten eine besondere Herausforderung, denn sie müssen zwei Notensysteme kennen: das System des Violinschlüssels und das System des Bassschlüssels. Das Notenlesen wird dir zu Beginn mit Sicherheit schwer fallen.
Aber genau wie das Spielen, wird auch das Notenlesen mit genug Übung zu einem Automatismus. Nach kürzester Zeit hast du es verinnerlicht und denkst beim Spielen nicht weiter darüber nach. Tipps zum effektiven Lernen findest du hier.
Der Tonumfang auf dem Klavier ist sehr groß. Daher sind die meisten Stücke so geschrieben, dass deine rechte Hand die Melodie spielt und deine linke Hand die Begleitung dazu übernimmt. Dazu spielst du mit der linken Hand Akkorde, also mehrere Noten gleichzeitig.
Damit du nicht die Übersicht verlierst, werden die Noten in zwei Zeilen notiert. In der oberen Zeile findest du die höheren Noten. In den meisten Fällen ist das die Melodie, die du mit der rechten Hand spielst. Die Noten in der oberen Zeile stehen im Violinschlüssel, der auch G-Schlüssel heißt.
In der unteren Zeile sind die tieferen Noten aufgeschrieben, die normalerweise mit der linken Hand gespielt werden. Sie stehen im Bassschlüssel, der auch F-Schlüssel heißt und begleiten die Melodie. Die Koordination beider Hände zur gleichen Zeit ist am Anfang gar nicht so einfach.
Aber auch daran wirst du dich schnell gewöhnen. In seltenen Fällen wird die obere Zeile mit der linken Hand und die untere Zeile mit der rechten Hand gespielt. Das ist allerdings noch schwieriger zu koordinieren. Wenn der Komponist diese Technik wünscht, schreibt er das in die Noten.
Obere und untere Notenzeile sind mit einer Akkolade verbunden, damit du die Noten besser lesen kannst. Das Wort Akkolade stammt aus dem Französischen und bedeutet Klammer. Die Klammer soll verdeutlichen, dass die Noten beider Zeilen gleichzeitig und nicht nacheinander gespielt werden.
Über oder unter den Noten sind manchmal Ziffern notiert. Sie benennen den Finger, mit dem die Note gespielt werden soll. Das ist aber nur ein Vorschlag, du kannst es auch anders machen. Bei den Fingersätzen gilt:
1 – Daumen
2 – Zeigefinger
3 – Mittelfinger
4 – Ringfinger
5 – kleiner Finger
Üben
Du solltest nur mit dem Klavier spielen beginnen, wenn du Zeit hast regelmäßig zu üben. Am Anfang sind zwischen fünfzehn und dreißig Minuten pro Tag optimal. Die Zeit reicht vollkommen aus, um deine bestehenden Fähigkeiten zu trainieren und zu verbessern.
Regelmäßiges Üben ist auch wichtig, um Prozesse zu automatisieren. Während du zu Beginn noch ständig darüber nachdenken wirst wo deine Finger hingehören und wie welche Note heißt, hast du die Abläufe irgendwann verinnerlicht und es geht quasi von allein. Natürlich braucht es einige Zeit, bis du dir merkst, wo sich welche Noten auf der Tastatur befinden.
Hast du das einmal geschafft, macht das Spielen großen Spaß. Dann kannst du versuchen Akkorde und verschiedene Tonarten zu spielen. Wichtig ist, dass du beim Üben immer viel Geduld hast und dich nicht entmutigen lässt.
Klavier lernen als Erwachsener
Du kannst in jedem Alter anfangen Klavier zu lernen. Das einzige was du wirklich brauchst ist Motivation. Vielleicht wirst du nicht alles so schnell lernen wie ein Kind, dafür hast du aber ein Ziel vor Augen und womöglich mehr Disziplin. Tägliches Üben kostet nämlich einiges an Überwindung. Als Erwachsener hast du außerdem ein besseres Zeitmanagement.
Du kannst deine Übeeinheiten also besser planen. Idealerweise planst du das Klavierspiel fest in deinen Alltag ein. Dazu reservierst du einen festen Zeitpunkt am Tag, an dem du ungestört üben kannst. Wenn du Unterricht bei einem Lehrer nehmen möchtest, solltest du darauf achten, dass er regelmäßig mit Erwachsenen arbeitet.
Klavier lernen an Musikschulen und im Privatunterricht
Klavier ist ein klassisches Instrument und wird an fast allen Musikschulen unterrichtet. Gerade für den Einstieg ist es sinnvoll Unterricht zu nehmen.
Ein Lehrer geht individuell auf deine Bedürfnisse ein und schafft potenzielle Fehler gleich aus dem Weg. So besteht keine Gefahr, dass du dir beispielsweise eine falsche Haltung angewöhnst.
Er beantwortet Fragen gezielt und gibt Tipps für neue Stücke. Wenn du das möchtest, kannst du in einer Musikschule oft auch Mitglied einer Band werden.
Eine Alternative zur Musikschule ist Privatunterricht. Höre dich dazu auch an Musikhochschulen um. Musikstudenten bieten häufig günstig Unterricht an. Mit einem Musikstudenten als Lehrer erhältst du professionellen Unterricht und sparst gleichzeitig Geld.
Klavier selbst lernen
Du kannst auch zu Hause allein mit dem Klavier spielen beginnen. So lernst du das Instrument erst einmal kennen und kannst entscheiden, ob es das richtige für dich ist. Suche dir dazu Noten einfacher Stücke und probiere, ob du es schaffst sie zu spielen.
Fange immer erst mit einer Hand an, am besten mit der rechten. Spiele die Noten einzeln hintereinander und wiederhole immer wieder kurze Abschnitte des Stücks. Du kannst dir auch Fingersätze überlegen und sie über die Noten schreiben.
Daran orientierst du dich dann, wenn beide Hände zusammenspielen. Tipp: Höre dir ein Stück an, bevor du beginnst es zu üben. So hast du eine Vorstellung davon, wie es klingen soll.
Klavier online lernen
Willst du keinen Unterricht nehmen, kannst du dich auch online nach Lernvideos umschauen. Die sind zwar nicht individuell auf dich zugeschnitten, zeigen aber im Detail wie du dich am besten hinsetzt, wie du deine Hände halten musst und wo du welchen Finger aufsetzt.
Viele Angebote sind kostenlos. Auch wenn du ein spezielles Lied einüben willst, kannst du nach Anleitungen suchen. Tipp: Suche auch nach englischen Videos. Oft ist die Auswahl da noch größer.