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Bundesfreiwilligendienst: Infos zur Bewerbung + 8 Tipps für den BFD

Fachredakteurin
Aktualisiert:

Tipps für den Bundesfreiwilligendienst

Du willst dich im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich engagieren? Im Bundesfreiwilligendienst hast du unabhängig von deinem Alter die Chance dazu. Wir geben hier Tipps für einen erfolgreichen BFD.

Hast du gerade dein Abitur gemacht und möchtest dich erst einmal auf dem Arbeitsmarkt orientieren, bietet sich für die Zeit der Überbrückung ein Bundesfreiwilligendienst gut an. Damit beugst du einer eventuellen Überforderung vor, die womöglich durch das große Angebot an Studiengängen und Ausbildungen zustande kommt.

Bei einem Bundesfreiwilligendienst bekommst du einen Einblick in ein bestimmtes Berufsfeld und überlegst dir, ob du in Zukunft gerne in diesem Bereich arbeiten würdest. Ein BFD macht sich auch immer gut im Lebenslauf.

Die Bewerbung für den Bundesfreiwilligendienst ist auch möglich, wenn du schon mitten im Leben stehst und dich umorientieren möchtest. Eine Altersbegrenzung gibt es nämlich nicht.

Auch wenn du eine Auszeit von deinem momentanen Job brauchst und dich im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich engagieren möchtest, kannst du über eine Bewerbung nachdenken.

Als BFDler übernimmst du von Beginn an verantwortungsvolle Tätigkeiten und sammelst praktische Erfahrungen. Genau wie bei einem FSJ und einem FÖJ gibt es auch beim Bundesfreiwilligendienst in regelmäßigen Abständen begleitende Seminare, an denen alle BFDler einer Region teilnehmen.

Die Seminare dienen als Austauschplattform. Du kannst sie nutzen, um mit anderen über deine bisherigen Erfahrungen zu sprechen und hast die Gelegenheit, dich auf neue Herausforderungen vorzubereiten.

Voraussetzungen für den Bundesfreiwilligendienst

Voraussetzungen für den BFD

Die einzige Voraussetzung für einen Bundesfreiwilligendienst ist die Erfüllung der Pflichtschulzeit. Hast du die Schule mindestens bis zur neunten Klasse absolviert, steht einer Bewerbung nichts im Wege. In einigen Bundesländern gilt die Schulpflicht auch bis zur zehnten Klasse.

Der BFD steht sowohl jungen Schulabsolventen als auch Menschen mittleren Alters und Senioren offen. Anders als bei anderen Freiwilligendiensten hast du die Möglichkeit, alle fünf Jahre erneut am Programm teilzunehmen.

BFD versus FSJ

Eingeführt wurde der Bundesfreiwilligendienst 2011, nach der Aussetzung der Wehrpflicht. Das Programm orientiert sich in den meisten Punkten an bestehenden Jugendfreiwilligendiensten, wie dem FSJ.

Aus diesem Grund unterscheiden sich die beiden Modelle nur in einigen wenigen Punkten voneinander. Diese sind aber sehr entscheidend. Vor einer Bewerbung solltest du dich genau darüber informieren. Folgende Tabelle verdeutlicht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf einen Blick:

  BFD FSJ
Alter ab 16 Jahren 16 bis 26 Jahre
Geschlecht egal egal
Dauer zwischen 6 und 18 Monaten zwischen 6 und 18 Monaten
Wiederholung nach 5 Jahren möglich nicht möglich
Arbeitszeit Vollzeit Vollzeit oder Teilzeit für Freiwillige über 27 Jahren
Taschengeld bis 402 Euro bis 402 Euro
Seminartage 25 bis 26 Jahre: 25, ältere Teilnehmer: nach Bedarf
Dienst im Ausland nicht möglich möglich

Tipps zur Bewerbung

Tipps zur Bewerbung

Ein Bundesfreiwilligendienst ist kein offizielles Arbeitsverhältnis. Trotzdem musst du dich mit offiziellen Unterlagen für einen Platz bewerben.

Am besten reichst du die gleichen Dokumente ein, wie bei der Bewerbung um eine offizielle Arbeitsstelle.

In einem ersten Schritt informierst du dich über mögliche Einsatzstellen. Freie Plätze findest du hier. Deine Bewerbung richtest du dann direkt an diese Stelle oder an den zuständigen Träger.

Einige Stellen und Träger bieten vorgefertigte Bewerbungsunterlagen und Formulare an, die du nur ausfüllen musst. Informationen dazu findest du auf den entsprechenden Webseiten.

Wirst du online nicht fündig, lohnt sich auch der Griff zum Telefon. Im direkten Gespräch erkundigst du dich, wie der Bewerbungsprozess abläuft und lernst einen Ansprechpartner kennen. So hast du gleich einen Namen im Kopf, an den du deine Bewerbung richten kannst.

Eine direkte Ansprache im Anschreiben hebt deine Bewerbung unter anderen hervor.

Gibt es keinen festgelegten Bewerbungsprozess, reichst du ein individuell formuliertes Motivationsschreiben und deinen Lebenslauf ein. Tipps für deine Bewerbungsmappe findest du hier. Mache in deinem Anschreiben deutlich, wieso du Interesse an der Stelle hast und warum dich gerade diese spezielle Einrichtung interessiert.

Individualität ist dabei das A und O. Gehe auf individuelle Aspekte der Einsatzstelle ein und hebe sie hervor. Erwähne neben deiner Motivation auch, ob du spezielle Kenntnisse und Erfahrungen mitbringst, die für deinen potenziellen Vorgesetzten interessant sind.

Das Anschreiben ist der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Diese ergänzt du um Kopien deiner letzten Zeugnisse und einen Lebenslauf mit einem professionell aufgenommenen Bewerbungsfoto. Minderjährige Bewerber brauchen zusätzlich eine Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.

So findest du eine passende Stelle für deinen BFD

So findest du eine passende Stelle für den BFD

In einer Stellenbörse auf der Webseite des Bundesfreiwilligendienstes sind alle freien Positionen in einer Übersicht dargestellt. Du findest dort nicht nur Stellen für den Bundesfreiwilligendienst, sondern auch für das Freiwillige Soziale Jahr.

Bist du über 26 Jahre alt, kommen für dich nur Stellen des BFDs infrage. In den Stellenbeschreibungen informierst du dich über deine bevorstehenden Aufgaben.

Dein BFD absolvierst du bei einem der zahlreichen zugelassenen Träger. Das sind unter anderem Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen des Bundes, der Länder und von Gemeinden. Je nachdem für welchen Bereich du dich entscheidest, unterstehen die Einsatzstellen anderen Trägern.

Konkrete Einsatzstellen im sozialen Bereich sind zum Beispiel Kindertagesstätten, Förderschulen und Pflegeheime. Im kulturellen Bereich engagierst du dich beispielsweise in Bibliotheken, Bildungszentren und Theatern, im ökologischen Bereich in Tierheimen oder Waldinformationszentren.

Folgende Tipps helfen dir dabei, eine passende Stelle zu finden:

Entscheide dich für einen Bereich

Zunächst einmal musst du dir genau überlegen, in welchem Bereich du dich engagieren möchtest. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten. Folgende Einsatzstellen kommen bei einem BFD in Frage:

1. Gesundheitspflege
2. Hilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen
3. Integration
4. Kinder- und Jugendhilfe
5. Jugendbildung
6. Jugendarbeit
7. Kultur
8. Denkmalpflege
9. Erwachsenenbildung
10. Seniorenhilfe
11. Sport
12. Umwelt- und Naturschutz
13. Nachhaltigkeit
14. Wohlfahrtspflege
15. Zivil- und Katastrophenschutz

Die Aufgaben und Anforderungen an BFDler fallen in jeder Einsatzstelle unterschiedlich aus. Fällt dir die Entscheidung für einen Bereich schwer, sprichst du am besten mit ehemaligen BFDlern. Sie berichten von ihren Erfahrungen und geben Tipps zur Auswahl einer passenden Stelle.

Suche dir bewusst eine Stelle aus

Suche dir bewusst eine Stelle aus

Hast du dich für einen Bereich entschieden, musst du dich innerhalb dessen weiter umschauen. Die Auswahl an potenziellen Einsatzstellen ist nämlich meistens sehr groß.

Triff keine überstürzte und spontane Entscheidung, sondern wähle deinen Einsatzort bewusst aus. Überlege dir auch, ob du bereit bist, für das BFD vorübergehend in eine andere Stadt zu ziehen oder nicht. Traue dir zu, deine Komfortzone zu verlassen und etwas zu wagen. Ob du deine Heimat verlassen kannst oder nicht, hängt natürlich stark von deinen Lebensumständen ab.

Du solltest aber im Hinterkopf behalten, dass die Auswahl an Einsatzstellen noch größer ist, wenn du dich nicht auf einen bestimmten Ort fokussierst.

Plane für die Recherche genug Zeit ein und notiere dir alle Stellen, auf die du dich bewerben willst. Ist die Liste sehr lang, hilft dir vielleicht eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile einzelner Stellen bei der Auswahl.

Auf zu viele freie Stellen solltest du dich nicht bewerben. Das macht dir nur unnötige Arbeit. Schreibe aber trotzdem mehr als eine Bewerbung, um deine Chance auf einen Platz zu erhöhen.

Informiere dich über dein Einsatzgebiet

Bist du dir unsicher, welche Stelle am besten zu dir passt, hilft eine genaue Recherche rund um dein potenzielles Einsatzgebiet. Informiere dich über mögliche Aufgaben und schließe bestimmte Dinge aus, die dir gar nicht zusagen.

Bewirbst du dich überstürzt und ohne zu überlegen, macht dir die Arbeit womöglich nach kürzester Zeit keinen Spaß mehr.

Vielleicht bist du von einer speziellen Aufgaben auch schnell überfordert oder sie bereitet dir auf emotionaler Ebene Schwierigkeiten. Mit einer umfassenden Recherche und Gesprächen mit ehemaligen BFDlern vermeidest du Enttäuschungen.

Achte auf dein Zeitmanagement

Achte auf dein Zeitmanagement

Das richtige Zeitmanagement ist bei der Bewerbung für den Bundesfreiwilligendienst sehr wichtig. Informiere dich über offene Stellen, sobald du dich für einen BFD entschieden hast.

Je früher du anfängst, umso besser. Bist du zu spät dran, verpasst du womöglich die Bewerbungsfrist und hast keine Chance auf eine Stelle deiner Wahl. Eine To-Do-Liste hilft dir dabei, den Überblick zu behalten.

Weißt du nicht genau, wann du was am besten erledigst, suchst du dir Hilfe bei ehemaligen BFDlern. Vielleicht hast du auch einen Freund, der bereits am Programm teilgenommen hat und dir mit der Bewerbung hilft.

Alternativ suchst du online nach Erfahrungsberichten oder knüpfst Kontakte in den sozialen Medien.

Gehalt im Bundesfreiwilligendienst

Ein Bundesfreiwilligendienst ist kein Arbeitsverhältnis. Wie der Name schon sagt, basiert dein Engagement auf Freiwilligkeit. Du arbeitest also ehrenamtlich und kannst dafür keine hohe Bezahlung erwarten. Dennoch bekommen BFDler ein Taschengeld, genau wie FSJler und Teilnehmer anderer Jugendfreiwilligendienste.

Wie hoch die Bezahlung ausfällt, entscheidet deine Einsatzstelle. Die aktuelle Höchstgrenze liegt bei 402 Euro.

Brauchst du für deine Arbeit spezielle Berufskleidung, wird dir diese in der Regel von der Einsatzstelle zur Verfügung gestellt. Deine Beiträge für die Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung bezahlt deine Einsatzstelle.

In einigen Fällen kümmert sich die Stelle oder der Träger auch um Unterkunft und Verpflegung. Hast du diesbezüglich Fragen, setzt du dich am besten noch vor einer Bewerbung mit einem Ansprechpartner in Verbindung.

Dauer des Bundesfreiwilligendienstes

Normalerweise arbeitest du als BFDler zwischen mindestens sechs Monaten und maximal eineinhalb Jahren in Vollzeit für deine Einsatzstelle. Mit einer Sonderregelung kannst du deinen Dienst auch auf zwei Jahre verlängern. Bist du über 27 Jahre alt, hast du die Möglichkeit, den Bundesfreiwilligendienst in Teilzeit zu absolvieren.

Kläre deine Einsatzstelle gleich zu Beginn über deine Sonderwünsche auf. So schaffst du Transparenz und die Chance auf Zustimmung erhöht sich.

Den genauen Beginn deines Einsatzes vereinbarst du individuell mit deiner Einsatzstelle. Planst du ein BFD zwischen sechs und zehn Monaten, beginnt es in der Regel zwischen August und November. Bei einer Dienstzeit von einem Jahr hast du übrigens einen Anspruch auf 24 Tage Urlaub.

Kein Bundesfreiwilligendienst im Ausland

Einen BFD kannst du nur in Deutschland machen

Einen Bundesfreiwilligendienst kannst du nur im Inland absolvieren. Für einen Auslandsaufenthalt ist das Programm nicht geeignet. Bist du unter 27 Jahre alt, hast du die Möglichkeit, dich für andere Freiwilligendienste mit Auslandsangeboten zu bewerben.

Dazu gehören zum Beispiel das FSJ, das FÖJ oder der Europäische Freiwilligendienst, der Teil des Programms Erasmus+ ist.

Bist du über 27 Jahre alt, erkundigst du dich am besten nach speziellen Freiwilligenprogrammen für Ältere. Es gibt viele flexible Freiwilligen-Projekte auf allen Kontinenten, bei denen Erwachsene und Senioren gerne gesehen sind.

Meistens sind sie von privaten Anbietern oder Vereinen organisiert. Geregelte Freiwilligendienste wie das FSJ im Ausland gibt es für Erwachsene nicht.

Vielleicht kommt für dich aber auch eine Sprachreise in Frage? Dabei nimmst du aktiv am Leben im Ausland teil und lernst eine neue Sprache. Vor Ort kannst du dich zusätzlich nach Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement erkundigen.

Tipps für deinen BFD

Tipps für deinen BFD

Je nachdem in welcher Lebenslage du dich befindest, ist das BFD vielleicht mit einem Auszug aus deinem Elternhaus in eine erste eigene Wohnung oder anderen Veränderungen verbunden.

In jedem Fall wirst du deine täglichen Routinen gleich zu Beginn umstellen müssen. An deinen neuen Alltag musst du dich erst einmal gewöhnen.

Damit die Umstellung reibungslos funktioniert und du mit deinem Bundesfreiwilligendienst zufrieden bist, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt.

Besuche deine Einsatzstelle im Voraus

Bist du unsicher, ob deine potenzielle Einsatzstelle zu dir passt oder willst du deine zukünftigen Kollegen vorab kennenlernen, vereinbarst du einen Tag zum Arbeiten auf Probe. Dabei probierst du aus, ob die Tätigkeit und der Einsatzort deinen Vorstellungen entsprechen.

Die Stelle nimmst du nur an, wenn das Probearbeiten einen positiven Eindruck bei dir hinterlässt. Hältst du die Einsatzstelle danach für eine schlechte Wahl, hast du noch genug Zeit, weitere Bewerbungen zu schreiben.

Hab nicht zu hohe Ansprüche an dich selbst

Zu Beginn deines Bundesfreiwilligendienstes bist du vielleicht ein bisschen verunsichert und weißt nicht, ob du alle Aufgaben gut meistern wirst.

Das ist völlig normal und geht den meisten Menschen so. In keinem Fall darfst du zu hohe Ansprüche an dich selbst haben. Mach dir selbst keinen Stress, sondern lass einfach alles auf dich zukommen.

Bist du dennoch dauerhaft angespannt, ist Meditation eine mögliche Lösung zur Entspannung. So bekommst du einen klaren Kopf und denkst nicht ununterbrochen darüber nach, was alles schief gehen kann. Weitere Tipps zur Entspannung gibt es hier.

Lerne mit Fehlern umzugehen

Lerne mit Fehlern umzugehen

In den ersten Arbeitswochen werden dir wahrscheinlich häufig Fehler passieren. Das ist völlig normal, denn du musst dich in einem neuen Umfeld zurechtfinden. Einige Dinge machst du dabei zum ersten Mal und bist wahrscheinlich hin und wieder unsicher.

Passiert dir ein Fehler, darfst du dich nicht darüber ärgern oder wütend werden. Mache dir bewusst, dass du aus deinen Missgeschicken lernst und es beim nächsten Mal besser kannst. Sieh Fehler als Chance, deine Leistung zu steigern und dich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Es kann immer mal wieder vorkommen, dass du von deinem Vorgesetzten kritisiert wirst. Versuche konstruktive Kritik aufzunehmen und dein Verhalten anzupassen. Verstehst du einen angesprochenen Punkt nicht, stellst du am besten direkt Rückfragen. Es bringt nichts, wenn du motzig reagierst oder deinen BFD hinschmeißt. Tipps zum richtigen Umgang mit Kritik gibt es hier.

Kritik sollte immer respektvoll vermittelt werden. Ist das nicht der Fall, musst du deinem Ansprechpartner unbedingt davon erzählen.

Stelle Fragen

Verstehst du etwas nicht oder hast eine generelle Frage, ist es wichtig, dass du bei deinen Kollegen oder Vorgesetzten nachhakst. So vermeidest du potenzielle Fehler. Schäme dich nicht, wenn dir zu Beginn deines Dienstes einiges unklar ist.

Das ist völlig normal und deine Kollegen werden es mit Sicherheit verstehen. Gerade am Anfang lernst du Schritt für Schritt.

Suche dir klare Routinen

Mit der Zeit werden dir deine Aufgaben immer vertrauter und du hast die Möglichkeit eine Routine zu entwickeln. Eine Gleichmäßigkeit im Tagesablauf hilft dir dabei, deine Aufgaben leichter zu meistern. Frage gleich zu Beginn nach deinen zukünftigen Aufgaben, damit du dich darauf vorbereiten kannst.

Sei flexibel

Obwohl eine gewisse Routine gut ist, darfst du dich nicht voll und ganz darauf verlassen. Je nachdem wo du arbeitest, geschehen hin und wieder unerwartete Dinge, auf die du reagieren musst.

Bist du dir unsicher, was in einer bestimmten Situation zu tun ist, bittest du deine Kollegen um Hilfe. Sie haben mit Sicherheit ein offenes Ohr für dich.

Profitiere von den Seminaren

Profitiere von den Seminaren

Zusätzlich zu deinem täglichen Engagement in der Einsatzstelle finden regelmäßig begleitende Seminare statt. Von diesem Angebot solltest du in jedem Fall profitieren.

In den Seminaren lernst du Gleichgesinnte kennen, tauschst Erlebnisse aus und eignest dir spezielles Fachwissen an. Hast du Fragen, die dir dein Ansprechpartner in der Einsatzstelle nicht beantworten kann, bietet sich hier die Gelegenheit, diese zu stellen.

Sei mit Spaß bei der Sache

Diesen Punkt darfst du nicht vergessen. Dein Bundesfreiwilligendienst sollte dir Spaß machen. Du engagierst dich freiwillig und verbringst deine Freizeit in der Einsatzstelle. Es ist wichtig, dass du etwas lernst und die Zeit ein bisschen genießen kannst.

Fühlst du dich mit einer Aufgabe überfordert, lässt du das deinen Vorgesetzten am besten direkt wissen. Lass dich zu nichts drängen oder überreden, was dir absolut nicht zusagt. Eine gewisse Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen ist aber hilfreich. Verlangt dein Vorgesetzter oder ein Kollege etwas Unangebrachtes von dir, musst du unbedingt jemanden darauf ansprechen.

Das gilt auch, wenn dir etwas unangenehm ist oder du dich nicht wohlfühlst. Zumindest ein Teil deiner Aufgaben sollte dich glücklich machen. Du arbeitest während des Bundesfreiwilligendienstes nämlich nicht nur für Andere, sondern auch für dich selbst.

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