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Renitent: 5 Bedeutungen & 5 Tipps

Fachredakteurin
Aktualisiert:

Renitent zu sein wird überwiegend als schlechte Eigenschaft wahrgenommen. Dabei kann diese Form der Widerspenstigkeit und Hartnäckigkeit auch gute Seiten haben. Wir gehen auf die verschiedenen Bedeutungen von Renitenz ein, außerdem haben wir Tipps für den Umgang mit Störenfrieden.

Häufig werden Kinder und Jugendliche als renitent bezeichnet, wenn sie sich gegenüber Lehrern und Erwachsenen respektlos verhalten.

Vielleicht ist dir aber auch im Job schon eine Person begegnet, die mit ihrer ablehnenden Haltung und frechen Art aufgefallen ist. Im Folgenden erklären wir Wissenswertes über Renitenz und woran du diese Verhaltensweise erkennst.

Bedeutung von "renitent"

Bedeutung von "renitent"

Bestimmt hast du das Wort Renitenz schon einmal gehört, konntest aber vermutlich nicht allzu viel damit anfangen.

Damit stehst du nicht allein, denn nur wenige wissen, was sich hinter dem Begriff genau verbirgt und wann ein Verhalten als renitent bezeichnet wird.

Herkunft und Bedeutung

Renitent ist das passende Adjektiv zum Nomen Renitenz. Beide Begriffe haben über die französische Sprache ihren Weg ins Deutsche gefunden. Das französische Adjektiv "rénitent" geht zurück auf lateinisch "reniti", was "sich widersetzen" bedeutet.

Als Synonyme für renitent kannst du widerspenstig, dickköpfig, eigensinnig, hartnäckig, protestierend, bockig, widersetzlich, störrisch, trotzig oder starrsinnig verwenden.

Renitenz wiederum bezeichnet eine Verhaltensweise, die sich durch Widerspenstigkeit oder Auflehnung gegen geltende Sitten, Gebräuche oder Regeln äußert.

Nimmst du eine renitente Haltung ein, widersetzt du dich hartnäckig dem Willen, den Wünschen oder Weisungen anderer. Wer renitent ist, spricht oft bewusst polemisch, also mit viel Ironie und Sarkasmus.

Polemik – auch als Kunst des Streitens bezeichnet – ist ein meist scharfer Meinungsstreit bezüglich politischer, religiöser, literarischer oder anderer gesellschaftlich wichtiger Fragen.

Früher wurden Untergebene als renitent bezeichnet, die sich der weltlichen oder kirchlichen Obrigkeit widersetzt haben. Vor allem im Militär und auf Schiffen wurde das aufständische Verhalten meist hart bestraft, teilweise mit dem Tod.

Heute wird der Begriff vor allem in seiner pädagogischen Bedeutung verwendet, wenn Kinder und Jugendliche als renitent bezeichnet werden. Allgemein steht Renitenz für ein unerwünschtes Sozialverhalten, das bei längerem Bestehen bestraft wird.

Woran du renitentes Verhalten erkennst

Woran du renitentes Verhalten erkennst

Es gibt mehrere typische Verhaltensweisen, an denen du erkennen kannst, ob dein Gegenüber renitent ist. Renitente Personen treten hartnäckig für ihre Überzeugungen ein und beharren auf ihrer Meinung, auch wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise richtig liegen.

Oft positionieren sie sich aus Prinzip gegensätzlich zur vorherrschenden Meinung, weil sie provozieren möchten.

Wer renitent ist, lehnt die Haltung der Allgemeinheit meist im Vorherein ab und lässt sich auch durch gut gemeinte Vorschläge und Vermittlungsversuche nicht umstimmen.

Argumente werden durch teils unsinnige Gegenargumente entkräftet, zu einem Kompromiss ist die renitente Persönlichkeit nur selten bereit.

Das Verhalten wirkt auf andere bockig und widerspenstig, deswegen sind Menschen mit diesem Wesenszug nicht sehr beliebt. Besonders im Job entstehen Probleme, weil die ablehnende und provozierende Haltung regelmäßig zu Konflikten im Team und mit den Führungskräften führt.

Ob jemand renitent ist, erkennst du auch an der Ausdrucksweise. Ein typisches Anzeichen für Renitenz ist eine polemische Sprache mit viel Ironie und Sarkasmus.

Renitente Menschen lieben Sprachduelle und scheuen vor keiner verbalen Auseinandersetzung zurück. Selbst angedrohte Strafen bewirken oft wenig bis nichts.

Positive Seiten der Renitenz

Positive Seiten der Renitenz

Renitenz wird zwar überwiegend negativ wahrgenommen, dabei hat diese Verhaltensweise auch ihre guten Seiten. Abhängig von der Situation ist es teilweise wichtig, nicht jeder Anweisung blind zu folgen.

Zur Arbeit von Gewerkschaften gehört es zum Beispiel, sich gegen mächtige Konzernleitungen aufzustemmen, um etwas für bestimmte Interessensgruppen zu erreichen.

Auch in der Politik ist Opposition unverzichtbar. Erst durch den politischen Diskurs entstehen Lösungen, die für einen großen Teil der Bevölkerung Vorteile bringen.

Aus diesem Grund treten Politiker oft renitent auf und beharren gegen großen Widerstand auf ihren Meinungen.

Hältst du an deinen eigenen Werten fest und verrätst deine Überzeugungen nicht beim ersten Gegenwind, ist dies nicht nur renitent, sondern auch ein Zeichen von mentaler Stärke.

Mut und Zivilcourage sind wichtige Eigenschaften, die beispielsweise beim Kampf um Fairness und Toleranz unerlässlich sind.

Bis zu einem gewissen Grad ist Renitenz also etwas Positives. Manchmal ist es im Kampf für die eigenen Überzeugungen nötig, anderen Menschen vor den Kopf zu stoßen. Denn wer immer nur schweigt, wird nichts erreichen.

Wichtig: Es gibt allerdings Grenzen, die du akzeptieren solltest. Renitenz ist nur vertretbar, solange niemand zu Schaden kommt.

Verschiedene Bedeutungen von Renitenz

Was das Wort Renitenz bedeutet, haben wir weiter oben ausführlich beschrieben. Hier erfährst du, welche Bedeutung der Begriff in verschiedenen Bereichen hat.

Renitente Kinder und Jugendliche

Renitente Kinder und Jugendliche

Das Adjektiv renitent wird heute meist in einem pädagogischen Zusammenhang benutzt.

Ist die Rede von renitenten Kindern und Jugendlichen, wird damit in der Regel der respektlose Umgang von Heranwachsenden mit Eltern, Lehrern und anderen Erwachsenen bezeichnet.

Kinder und Jugendliche gelten als renitent, wenn sie sich hartnäckig dem Willen und den Weisungen Erwachsener widersetzen.

Sie halten sich absichtlich an keine Regeln und wollen mit ihrem Verhalten provozieren.

Ihr bockiges und widerspenstiges Auftreten gilt als typisch renitent. Jugendliche unterstreichen ihre provozierende Haltung oft zusätzlich durch auffällige Kleidung, bunt gefärbte Haare oder gut sichtbare Piercings.

Auch ihre Sprache ist auffallend frech. Teilweise äußern sich die Heranwachsenden polemisch, um die Bestrebungen der Erwachsenen ins Lächerliche zu ziehen.

Renitenz als Grundhaltung

Renitenz kann sich über das Jugendalter hinaus als Grundhaltung etablieren oder sich erst im Erwachsenenalter entwickeln.

Das Verhalten von stark renitenten Personen ist geprägt von der ständigen Einstellung "Ich bin dagegen!" und dem permanenten Bestreben, sich widersetzlich gegen vorherrschende Meinungen und Sichtweisen zu positionieren.

Wer renitent ist, kritisiert gerne und fühlt sich anderen überlegen. Nicht selten bringt diese Verhaltensweise im Privatleben und Job Nachteile mit sich. Denn renitente Menschen sind unbeliebt, weil sie ständig anecken und anderen mit ihrer Widerspenstigkeit und Hartnäckigkeit vor den Kopf stoßen.

Renitentes Verhalten ist auch eine typische Charaktereigenschaft von Querulanten.

Verweigerung von Recht und Ordnung

Verweigerung von Recht und Ordnung

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Nomen Renitenz in neuerer Zeit für ein Verhalten verwendet, das Recht und Ordnung verweigert.

Das Wort ist in diesem Fall ein Kampfbegriff gegen Personen und Institutionen, die den Staat vertreten.

Der Begriff wird für Obrigkeiten verwendet, die sich nach der eigenen Auffassung nicht an gesetzliche Vorgaben halten. In dieser Bedeutung ist oft die Rede von renitenten Strafvollzugsbehörden und Gerichten.

Renitenz in der Arbeit

Es gibt Menschen, die sich in der Arbeit renitent verhalten, im Privatleben aber völlig unauffällig sind. Häufig verbergen sich dahinter enttäuschte Erwartungen, die zu einer Art Verweigerungshaltung führen.

Auch hier äußert sich die Renitenz durch Aufsässigkeit und Widerspenstigkeit, daher sind renitente Angestellte eine echte Herausforderung für Führungskräfte. Teilweise überträgt sich die ablehnende Haltung auf die ganze Arbeit, sodass auch die Zusammenarbeit im Team schwierig ist.

Manchmal bezieht sich der Widerstand aber nur gegen die Unternehmensleitung.

Renitente Arbeitskräfte untergraben gerne die Autorität ihrer Führungskraft, stören Abläufe und rauben mit ihrem Aufstand viel Zeit und Energie. In ihrem hartnäckigen Kampf um vermeintliche Gerechtigkeit kennen sie keine Grenzen, deswegen wiegeln sie oft ganze Teams auf.

Das Verhalten gegenüber Vorgesetzten ist respektlos und anmaßend.

Renitent im polemischen Sinn

Renitent im polemischen Sinn

Der Begriff Polemik hat über die Jahrhunderte einen Bedeutungswandel durchlaufen. Früher wurde das Wort in erster Linie für ein Sprachduell von zwei gebildeten Persönlichkeiten in gehobener Sprache verwendet.

Das Wortgefecht wurde als sachlicher Meinungsstreit ausgetragen, zum Beispiel in der Literaturwissenschaft.

Heute wird Polemik eher als etwas Schlechtes betrachtet, weil bei den Redegefechten oft die sachliche Ebene verlassen wird, um den Gesprächspartner bloßzustellen und ins Lächerliche zu ziehen.

Viele Politiker sprechen polemisch, um die Position der anderen Parteien zu schwächen.

Renitente Menschen sprechen ebenfalls häufig polemisch. Sie verwenden viel Ironie und Sarkasmus, um ihr Gegenüber zu reizen und lächerlich zu machen. Im Gegensatz zu früher werden die Wortgefechte nicht mehr nur sachlich geführt, sondern auch auf einer persönlichen Ebene.

Sachliche Argumente dienen lediglich dazu, die Glaubwürdigkeit des Gegenübers anzuzweifeln und es zusätzlich zu schwächen. Das Ziel von Renitenz ist es, die eigene Meinung um jeden Preis durchzusetzen.

Wusstest du? Da eine Einigung nicht angestrebt wird, ist der Ton des Streitgesprächs polemisch: Die Auseinandersetzung soll verletzend sein.

Tipps zum Umgang mit renitenten Personen

Tipps zum Umgang mit renitenten Personen

Hast du mit einer Person zu tun, die sich dir gegenüber renitent verhält, solltest du dich nicht provozieren lassen. Gleiches mit Gleichem zu vergelten, führt nur selten zu einer Lösung.

Hier findest du hilfreiche Tipps, wie du auf hartnäckige Renitenz reagieren solltest.

Gehe der Ursache auf den Grund

Nur wenige Menschen verhalten sich grundlos renitent. Wenn dir Renitenz begegnet, ist das häufig nur ein Symptom eines tiefergreifenden Problems.

Um den Konflikt zu lösen, musst du den Ursachen auf den Grund gehen und das eigentliche Problem ausmachen.

Widerspenstigkeit und Bockigkeit können Anzeichen für bestehende Missstände sein. Im Job kann das zum Beispiel eine zu Unrecht verweigerte Beförderung sein, im Privatleben ist es vielleicht die mangelnde Wertschätzung durch die Partnerin oder den Partner. Eine erfahrene Ungerechtigkeit kann ein Grund für Renitenz sein.

Manche Personen haben ein generelles Problem mit Autoritäten, doch auch hier gibt es meist einen Auslöser, warum sich die Person auffallend renitent verhält.

Menschen sind Sozialwesen und haben ein natürliches Bedürfnis nach Anerkennung. Fehlt der Sinn bei einer Tätigkeit, kann dies ebenfalls zu Renitenz führen. Das Gleiche gilt für zu wenig Eigenverantwortung und Freiheit.

Analysiere deine eigene Haltung

Analysiere deine eigene Haltung

Im nächsten Schritt solltest du eine Selbstreflexion durchführen und deine eigene Haltung ehrlich analysieren. Denn dein Verhalten kann mit ein Grund für die Renitenz deines Gegenübers sein.

Vielleicht tust du dir schwer mit einer gleichberechtigten Zusammenarbeit oder Partnerschaft und unterdrückst dein Gegenüber unbewusst.

Denn nicht jeder Widerspruch ist renitent. Manchmal ist die ablehnende Haltung begründet und dient dem Selbstschutz.

Im Freundes-, Verwandten- und Kollegenkreis gibt es zudem immer Menschen, die du weniger magst als andere. Wenn du jemanden nicht leiden kannst, spürt das dein Gegenüber und kann darauf bockig und widerspenstig reagieren.

Eine zu gutmütige Art kann ebenfalls renitentes Verhalten befeuern. Trittst du von Anfang an konsequent und selbstbewusst auf und stellst klare Regeln auf, nimmst du renitenten Personen den Wind aus den Segeln und verhinderst weitere Provokationen und Kämpfe.

Liegt ein Teil des Konflikts an deiner Haltung, solltest du etwas daran ändern, um die Auseinandersetzung zu entschärfen.

Reagiere cool und gelassen auf Renitenz

Reagiere cool und gelassen auf Renitenz

Lass dir von dem respektlosen Verhalten nicht die Laune verderben, indem du es persönlich nimmst. Spürt dein Gegenüber deine Verletzlichkeit, führt das meist zu noch mehr Aufmüpfigkeit und Widerspenstigkeit.

Liegt die Ursache für Renitenz außerhalb deiner Person, kannst du an dem Zustand nur wenig ändern.

Wenn deine Mitmenschen sich schlecht benehmen, hat das selten etwas mit deiner Person zu tun.

Manchmal zielt das widerständige Verhalten aber genau darauf ab, dich zu verletzen oder zu demütigen.
Am besten ignorierst du renitentes Verhalten und lässt es an dir abprallen. Verhält sich dein Gegenüber in einer Situation extrem renitent und respektlos, solltest du möglichst weggehen und das Verhalten ins Leere laufen lassen.

Auch im Job hast du das Recht, dich gegen hartnäckige Renitenz zu wehren. Weise höflich, aber bestimmt darauf hin, dass du dir ein solches Verhalten nicht gefallen lässt. Du solltest Gespräche beenden, bevor sie eskalieren.

Du kannst dazu auch auf eine Ausrede zurückgreifen und zum Beispiel ein wichtiges Telefongespräch vorschieben.

Kannst du dich einer Situation nicht entziehen, hilft die Flucht nach vorne. In diesem Fall solltest du den Störenfried mit ungläubigen Rückfragen konfrontieren, die sich auf das Gesagte beziehen. Zeige deutlich, dass du gar nicht glauben kannst, was dein Gegenüber gerade gesagt oder gefragt hat.

Tipp: Indem du der anderen Person den Spiegel vorhältst und sie direkt auf ihr Verhalten ansprichst, bringst du sie aus dem Konzept und gibst ihr die Chance, das Gesagte abzuschwächen.

Suche das klärende Gespräch

Suche das klärende Gespräch

Verhält sich eine Person für einen längeren Zeitraum renitent, ist es Zeit für ein klärendes Gespräch.

Die Aussprache sollte in ruhiger und entspannter Atmosphäre mit zeitlichem Abstand zu einer Auseinandersetzung stattfinden, damit die Gemüter sich wieder beruhigt haben.

Sprich die Person direkt auf eine konkrete Konfliktsituation an und frage nach, warum sie sich in dem Moment so widerspenstig verhalten hat und was sie sich davon erhofft.

Bleibe unbedingt freundlich, auch wenn du das Aufkeimen neuer Renitenz verspürst.

Ermutige die Person dazu, ihre Sichtweise zu erläutern. Auch wenn es sehr emotional wird, solltest du Ruhe bewahren und gut zuhören.

Anschließend bestehe auf deinem Recht, deine Sicht der Dinge darzulegen. Da verbale Angriffe zu noch mehr Aggression führen, solltest du sachlich und ruhig argumentieren. Stelle in Form von Ich-Botschaften heraus, welche Wirkung das renitente Verhalten auf dich hat.

Ein klärendes Gespräch hilft oft dabei, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und einen Konflikt beizulegen. Auch wenn sich dein Gegenüber einsichtig zeigt, kann der Frieden nur von kurzer Dauer sein.

Deswegen solltest du bereits beim ersten Gespräch einen Nachfolgetermin zur Überprüfung vereinbaren, ob die Renitenz tatsächlich aufgehört hat.

Ziehe deine Konsequenzen

Ziehe deine Konsequenzen

Bleibt der Widerstand gegen deine Person trotz einem klärenden Gespräch weiter bestehen oder verschärft sich sogar noch, solltest du die Konsequenzen ziehen.

Im Job kannst du dich mit deinem Problem an deine Führungskraft, die Personalabteilung oder den Betriebsrat wenden.

Oft hilft nur die Androhung ernsthafter arbeitsrechtlicher Konsequenzen, um renitentes Verhalten dauerhaft zu beenden. In der Schule ist die Schulleitung die richtige Anlaufstelle, um renitente Heranwachsende in ihre Schranken zu weisen.

Bringt das alles nichts, kannst du entweder um deine Versetzung in eine andere Abteilung bitten oder die Versetzung des Störenfrieds anregen. Du solltest auf jeden Fall eine Lösung finden, bevor der Konflikt bei dir zu gesundheitlichen Problemen führt.

Noch ein Tipp: Im Privatleben solltest du dich von Personen fernhalten, die dich mit ihrem renitenten Verhalten absichtlich provozieren möchten.

Ist dies nicht möglich, solltest du eine innerliche Trennung vollziehen, damit die aufsässigen und widerspenstigen Kommentare dich nicht mehr verletzen können.

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