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Pessimistisch: 3 Vorteile & 3 Tipps für mehr Optimismus

Fachredakteurin
Aktualisiert:

Pessimistisch zu sein bringt oft Nachteile mit sich. Denn als Pessimist rechnest du immer mit dem Schlimmsten. Diese Denkweise hat aber auch ihre guten Seiten, auf die wir hier eingehen. Außerdem erfährst du Wissenswertes zur Bedeutung und wie du ungesunden Pessimismus ablegst.

Pessimismus ist eine Eigenschaft, die auf deine Mitmenschen meist einen negativen Eindruck macht. Als Pessimistin oder Pessimist begegnest du neuen Situationen grundsätzlich skeptisch, was einen guten Ausgang oft verhindert.

Was pessimistisch bedeutet

Was pessimistisch bedeutet

Wer pessimistisch ist, betrachtet die Dinge immer zuerst von der negativen Seite. Wir erklären Wissenswertes zur Bedeutung und welche Ursachen Pessimismus begünstigen können. Außerdem vergleichen wir den Begriff mit Optimismus und gehen auf seine Bedeutung in der Philosophie ein.

Definition und Bedeutung

Der Begriff Pessimismus stammt vom Lateinischen "pessimus" ab, was übersetzt "schlechtester" bedeutet und der Superlativ von "malus" (schlecht) ist.

Passend zu dieser Bedeutung lautet die Definition für Pessimismus "das Schlechteste denken". Als Synonyme für pessimistisch kannst du folgende Wörter benutzen:

  • niedergedrückt
  • nur die negativen Seiten sehend
  • schwarzsehend
  • eine negative Einstellung habend

Pessimistische Menschen rechnen mit dem Schlimmsten oder zumindest mit einem negativen Ausgang. Während für optiimstische Menschen "das Glas halb voll ist“, sieht es der Pessimist als "halb leer" an. Ein typischer Gedanke ist: "Das kann nie im Leben gut gehen."

Wer pessimistisch ist, sieht meist nur den Makel und die dunklen Seiten an einer Sache, nicht das Positive und die Chancen. Die schlechten Aspekte haben das größere Gewicht, auch wenn sie im Vergleich zum Rest nur gering ausgeprägt sind.

Pessimismus und Optimismus im Vergleich

Pessimismus und Optimismus im Vergleich

Pessimismus und Optimismus darfst du nicht als starre Gegensätze betrachten. Es handelt sich dabei vielmehr um generelle Tendenzen, eher positive oder negative Ereignisse in der Zukunft zu erwarten.

Als Optimist verfügst du über die allgemeine Vorfreude, dass wünschenswerte Ereignisse in der Zukunft eintreten werden. Bist du pessimistisch eingestellt, hast du die ständige Befürchtung, dass positive Ereignisse ausbleiben.

Dein Gehirn filtert aus den unzähligen Eindrücken, die täglich auf dein Gehirn einströmen, automatisch die Informationen heraus, die für dich wichtig sind.

Wird dein Denken überwiegend von negativen Gedanken bestimmt, gewinnen diese mit der Zeit immer mehr an Gewicht.

Wenn du pessimistisch bist, erinnerst du dich meist nur an Misserfolge. Dieses Denkmuster birgt viele Gefahren und kann negative Folgen für deine Gesundheit und dein Leben mit sich bringen.

Optimistische Menschen profitieren dagegen in der Regel von ihrer positiven Denkhaltung und führen ein erfüllteres und erfolgreicheres Leben.

Es kommt jedoch auf die Ausprägung deiner Neigung an, optimistisch oder pessimistisch zu denken. Ein gesunder Pessimismus kann durchaus Vorteile mit sich bringen, während dich ein übertriebener Optimismus blind für die Realität machen und dir langfristig schaden kann.

Aber Vorsicht: Ist dein Pessimismus sehr stark ausgeprägt, überwiegen eindeutig die Nachteile.

Finde hier Tipps für mehr positives Denken.

In der Psychologie werden Pessimismus und Optimismus als relativ stabile Konstrukte beschrieben, die sowohl Gedanken als auch Gefühle einschließen.

Die Neigung zur jeweiligen Denkhaltung ist laut der aktuellen Forschung zum Teil angeboren, größtenteils wird sie aber durch Lebenserfahrung erworben. Aus diesem Grund kannst du aktiv etwas an deiner pessimistischen Haltung ändern.

Ursachen von Pessimismus

Ursachen von Pessimismus

Als Pessimist suchst du den Grund für Misserfolge häufig bei dir selbst, wohingegen du Erfolge eher äußeren Einflüssen zuschreibst.

Dahinter verbirgt sich nicht selten ein geringes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, die verantwortlich für deinen Pessimismus sein können.

Eine weitere mögliche Ursache für pessimistisches Denken ist das Bedürfnis, sich selbst vor Enttäuschungen zu schützen.

Rechnest du von Anfang an mit einem schlechten Ausgang eines Ereignisses, ist die Enttäuschung im Falle eines tatsächlichen Scheiterns nicht so groß.

Die oben genannten Denkmuster gehören teilweise zu deiner angeborenen Persönlichkeit. Zum größten Teil basieren sie jedoch auf schlechten Erfahrungen, die du im Laufe deines Lebens gemacht hast.

Die pessimistische Weltsicht in der Philosophie

In der Philosophie gibt es einen eigenen Zweig, der sich mit dem Thema Pessimismus beschäftigt. Anhänger dieser Weltanschauung vertreten die Sicht, dass das Schlechte in der Welt das Gute überwiegt. Nach dieser Auffassung bietet das Leben mehr Leid als Freude.

Wichtigster Vertreter der pessimistischen Weltsicht ist der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer. Er vertrat die Position, dass sich das Leben zwischen Schmerz und Langeweile bewegt. Seine Überzeugung war es, dass wir in der schlechtesten aller möglichen Welten leben.

Diese im 19. Jahrhundert weit verbreitete Strömung war historisch geprägt vom Scheitern des aufklärerischen Fortschrittsoptimismus und den Folgen der napoleonischen Kriege.

Nachteile von Pessimismus

Nachteile von Pessimismus

Pessimismus ist eine Lebenseinstellung, die bei starker Ausprägung viele Nachteile mit sich bringen kann.

Wenn du pessimistisch eingestellt bist, musst du mit folgenden fünf Nachteilen rechnen.

Negative Erwartungen werden Realität

Als überzeugter Pessimist gehst du immer vom Schlechtesten aus und rechnest von Beginn an mit einem negativen Ausgang von Ereignissen.

Diese Sicht der Dinge kann fatale Folgen haben.

Denn gewissermaßen nimmst du das schlechte Ergebnis von vornherein an, was nicht selten die Chance auf einen positiven Ausgang im Keim erstickt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bezeichnen dieses Phänomen als das "Gesetz der selbsterfüllenden Prophezeiung".

Je öfter es wiederum zu einem negativen Ausgang von Ereignissen kommt, desto mehr verfestigt sich deine pessimistische Haltung. Dieser Vorgang kann in einer Negativspirale enden. Rechnest du von Anfang an damit, zu verlieren, wirst du tatsächlich nur selten gewinnen.

Dein seelisches Wohlbefinden leidet

Dein seelisches Wohlbefinden leidet

Als Pessimist ist dein seelisches Wohlbefinden meist schlecht. Das viele Grübeln und die negativen Gedanken drücken die Laune und machen dich schwermütig.

Wer pessimistisch denkt, ist oft niedergeschlagen, was eine Depression begünstigst.

Auch Angststörungen kommen häufig vor, weil das Vertrauen in das Gute fehlt. Andere Menschen und neue Ereignisse werden als mögliche Gefahr empfunden, der man hilflos ausgeliefert ist. Dieser Stress kann auch dazu führen, dass du einen Burnout entwickelst.

Zu dem generellen Misstrauen paart sich nicht selten eine Bitterkeit, die eine geringe Lebensfreude zur Folge hat.

Gefahr für deine Gesundheit

Wenn du ausgeprägt pessimistisch bist, kann das auf lange Sicht deine Gesundheit gefährden. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass sich Pessimismus negativ auf dein Immunsystem auswirkt.

Da deine Abwehrkräfte geschwächt werden, bist du viel anfälliger für Krankheiten und hast insgesamt eher eine schlechte körperliche Verfassung.

Das negative Denken führt zu mehr Stress, Angst und Sorgen, was langfristig auch deine Zellen schädigt. Dadurch kann dein Hautbild schlechter werden, Fett setzt sich leichter an und deine Haare werden früher grau oder fallen aus.

Typische Beschwerden von Pessimisten sind zudem Rückenschmerzen und Verspannungen.

Die größte Gefahr für pessimistisch denkende Menschen ist jedoch die erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von kardiovaskulären Krankheiten. Ist deine Seele krank, leidet häufig auch deine Herzgesundheit darunter.

Zwischenmenschliche Beziehungen werden belastet

Zwischenmenschliche Beziehungen werden belastet

Deine Mitmenschen merken es schnell, wenn du pessimistisch eingestellt bist und ständig das Haar in der Suppe suchst.

Diese negative Weltsicht belastet deine Beziehungen zu anderen Menschen enorm.

Als Pessimist bist du immer darauf gefasst, dass andere dich hintergehen oder reinlegen wollen.

Dein generelles Misstrauen bleibt anderen nicht verborgen und lässt dich nicht besonders sympathisch dastehen.

Manchmal führt Pessimismus auch zu Angst vor anderen Menschen. Wer pessimistisch ist, begegnet seinem Umfeld stets mit Vorsicht und rechnet mit dem Schlimmsten.

Diese Angst äußern Pessimisten auch verbal, indem sie ständig den Teufel an die Wand malen. Sie klagen über die Ungerechtigkeit des Lebens und drücken in Gesellschaften dadurch die Stimmung.

Das spürbare Misstrauen, die Angst und das Gejammer machen pessimistische Menschen bei ihren Mitmenschen wenig beliebt. Für sie ist es sehr schwer, gute zwischenmenschliche Beziehungen zu führen.

Schlechtere Chancen im Job

Schlechtere Chancen im Job

Schon bei der Bewerbung hast du als Pessimist schlechtere Karten. Da du von Beginn an mit einem schlechten Ausgang rechnest, bewirbst du dich auf viele Stellen erst gar nicht.

Traust du dich dennoch, ist das Bewerbungsgespräch die nächste Hürde. Dein generelles Misstrauen kannst du nur schlecht verbergen, was deine Chancen schmälert.

Hast du eine Stelle bekommen, steht dir dein Pessimismus wieder im Weg. Herausfordernde Aufgaben siehst du als Gefahr an und beklagst dich deswegen lautstark, dass sie nicht zu lösen sind.

In Wirklichkeit hast du aber nur Angst, an der Aufgabe zu scheitern. Denn Pessimisten befürchten stets, dass sie etwas gar nicht schaffen können, und trauen sich wenig zu.

Im Kollegenkreis bist du nicht sehr beliebt, wenn du pessimistisch eingestellt bist. Deine Skepsis und die Angst vor neuen Aufgaben senken deine Arbeitsmotivation und Eigeninitiative. Das fehlende Vertrauen in deine Fähigkeiten führt dazu, dass du dich vor Verantwortung drückst und passiv verhältst, was nicht gut ankommt.

Misserfolge bestätigen dich in deinem Denken und führen dazu, dass du dich noch passiver verhältst. Bist du pessimistisch, kannst du trotz Begabung und guter Ausbildung im Job scheitern.

Vorteile von Pessimismus

Vorteile von Pessimismus

Forschende haben herausgefunden, dass Pessimismus nicht nur Nachteile mit sich bringen muss. Pessimistisch zu sein kann auch Vorteile für dich haben. Welche das sind, erfährst du hier.

Schutz vor Enttäuschungen

Häufig sind Pessimisten knallharte Realisten, die jede Form von Träumerei ablehnen. Sie nehmen die Welt so, wie sie ist, und lenken ihren Blick bewusst auf die Schattenseiten des Lebens.

Pessimistisch zu sein ist für sie eine Art Schutzfunktion, die sie vor Enttäuschungen bewahren soll.

In Beziehungen kann ein skeptisch-pessimistisches Erwartungsmanagement zum Beispiel sehr sinnvoll sein und verhindern, dass du dich blauäugig in eine übereilte Ehe stürzt. Eine gewisse Vorsicht ist in neuen Beziehungen von Vorteil und schützt dich vor Liebeskummer.

Auch im Berufsleben ist eine realistische Weltsicht erfolgreicher als zu viel Optimismus. Als Pessimist überlegst du dir Investitionen zweimal und ziehst ein Scheitern stets in Betracht. Diese Vorsicht kann dich vor großen Verlusten und einem Bankrott schützen.

In Prüfungssituationen kann es ebenfalls von Vorteil sein, wenn du eher pessimistisch an die Sache herangehst. Rechnest du mit einem möglichen Scheitern, wirst du dich besser vorbereiten und erhöhst dadurch deine Erfolgschancen.

Im Falle des Scheiterns trifft dich das nicht vollkommen unerwartet, sodass du in kein emotionales Loch fällst.

Vorsicht: Die vorteilhaften Seiten kommen nur zum Tragen, wenn du in einem gesunden Maß pessimistisch bist. Ein zu stark ausgeprägter Pessimismus kann deine Chancen auf allen Gebieten zunichtemachen. Achte deswegen immer darauf, trotz aller Skepsis auch das Gute im Leben zuzulassen.

Mehr Weitblick

Mehr Weitblick

Da du als Pessimist immer mit Niederlagen rechnest, bist du in der Regel besser vorbereitet und hast einen Plan B in der Tasche.

Dieser Weitblick hilft dir in schwierigen Situationen und Krisen, außerdem verbessert es deine Fähigkeit zur Problemlösung.

Bist du eher pessimistisch veranlagt, spricht dir das Sprichwort "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" vermutlich aus der Seele.

Wer sich einen möglichen negativen Ausgang vor Augen hält, ist stets gut auf Probleme vorbereitet und kann dadurch Katastrophen im Idealfall sogar vorbeugen.

Auch die Einstellung "Wird schon schiefgehen!" ist pessimistisch geprägt. Schraubst du als Pessimist deine Erwartungen an dich herunter, kannst du dich vor einem Verlust an Selbstwertgefühl schützen.

Denn geringere Erwartungen sind leichter zu erfüllen, was einen positiven Ausgang begünstigt, was dein Selbstwertgefühl wiederum stärkt.

Längeres Leben durch mehr Vorsicht

Längeres Leben durch mehr Vorsicht

Pessimisten haben zwar weniger Freude am Leben, weil sie viele negative Gedanken im Kopf haben und aus Angst vor dem Versagen weniger ausprobieren.

Dafür haben sie meist ein längeres Leben.

Wer pessimistisch ist, rechnet zum Beispiel häufiger mit einer schlimmen Erkrankung.

Das führt nicht selten dazu, dass Pessimisten mehr Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen und insgesamt besser auf ihre Gesundheit achten.

Pessimistische Personen achten zudem mehr auf mögliche Gefahren und sind immer gut vorbereitet. Im Auto drosseln sie beispielsweise die Geschwindigkeit in drohenden Gefahrensituationen und oft installieren sie in Haus und Wohnung Einbruchssicherungen.

Da du dir als pessimistischer Mensch mehr Sorgen machst, neigst du weniger zum Verdrängen, sondern stellst dich Problemen. Dadurch bemerkst du früher, wenn etwas in deinem Leben aus der Bahn geraten ist, und kannst entsprechend reagieren.

Tipps, wie du weniger pessimistisch wirst

Bist du in starkem Maß pessimistisch, kann dies im schlimmsten Fall sogar deine Gesundheit gefährden. Auch wenn Pessimismus eine relativ stabile Eigenschaft ist, kannst du dennoch aktiv etwas daran ändern. Unsere Tipps helfen dir, mehr Optimismus und Freude im Leben zu entwickeln.

Glaube an deine Fähigkeiten

Glaube an deine Fähigkeiten

Als Pessimist hast du die Neigung, Dinge schlechtzureden. Dabei machst du noch nicht einmal vor dir selbst halt. Um mehr Zuversicht und Freude im Leben zu entwickeln, musst du an deine Fähigkeiten glauben.

Herausforderungen kannst du nur meistern, indem du Aufgaben selbstbewusst anpackst und dir den Erfolg zutraust. Lass dich von deinen negativen Gedanken nicht hemmen, sondern unterdrücke sie bewusst.

Vertraue auf deine Stärken, dann werden dir auch schwierige Sachen gelingen.

Dazu musst du eigene Erfolge anerkennen und würdigen. Führe dir vor Augen, was du bisher in deinem Leben erreicht hast. Konzentriere dich auf deine Verdienste und besonders erfolgreiche Projekte. Aus diesen positiven Gedanken kannst du Kraft für neue Aufgaben ziehen.

Misserfolge darfst du dabei nicht überwerten. Fehler gehören dazu und können auch etwas Gutes haben. Lerne aus deinen Fehlern und leite daraus Lösungsansätze ab, die dich in der Zukunft weiterbringen.

Mach dir das Gute im Leben bewusst

Wenn du pessimistisch eingestellt bist, siehst du vor lauter negativen Gedanken irgendwann das Gute im Leben gar nicht mehr. Dabei beinhaltet jeder Tag etwas Schönes – du musst es nur entdecken.

Du kannst den Fokus auf die guten Seiten im Leben lenken, indem du zum Beispiel jeden Abend vor dem Zubettgehen eine Sache suchst, über die du dich an diesem Tag gefreut hast.

Das kann ein Lob vom Chef sein, genauso gut aber ein schöner Herbstspaziergang oder ein gutes Essen. Versuche beim Einschlafen mit diesem positiven Gedanken den Tag zu beenden.

Deine übermäßig pessimistisch eingestellte Haltung kannst du auch bewusst bekämpfen, indem du dir am Morgen vornimmst, dich an diesem Tag durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen.

Gerätst du dann in eine kritische Situation, machst du dir deinen Vorsatz bewusst und reagierst betont gelassen und freundlich.

Methoden wie diese helfen dir dabei, den Fokus nach und nach auf die positiven Seiten des Lebens zu lenken. Du lernst dadurch, mit schwierigen Situationen besser umzugehen beziehungsweise deinen negativen Gedanken die Wertigkeit zu nehmen. Du wirst erstaunt sein, wie effektiv so kleine Übungen sein können.

Vermeide Perfektionismus und Schwarz-Weiß-Denken

Vermeide Perfektionismus und Schwarz-Weiß-Denken

Hinter Pessimismus verbirgt sich häufig ein zu großer Perfektionismus und Schwarz-Weiß-Denken.

Beides unterstützt deine pessimistische Weltsicht und verhindert positives Denken.

Stellst du zu hohe Ansprüche an dich selbst, kannst du diese gar nicht erreichen. Das Scheitern ist von vornherein zu erwarten, was deine Neigung, pessimistisch zu denken, noch untermauert.

Aus diesem Grund solltest du übertriebenen Perfektionismus ablegen und dir realistische Ziele setzen. Positive Erfahrungen stärken dein Selbstwertgefühl und machen dich optimistischer.

Schwarz-Weiß-Denken ist ebenfalls eine typische Eigenschaft von Pessimisten. Bist du pessimistisch geprägt, konzentrierst du deinen Blick auf die negative Seite einer Sache und blendest positive Aspekte aus.

Doch nur die wenigsten Sachen sind eindeutig gut oder schlecht – der Graubereich überwiegt in den meisten Fällen.

Wichtig: Bevor du Personen oder Dinge verurteilst, solltest du stets die Angelegenheit neutral betrachten. Mache dir sowohl die negativen als auch die positiven Aspekte bewusst und treffe keine vorschnellen Urteile.

So wirst du feststellen, dass häufig sogar die guten Seiten überwiegen.

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