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Nachtarbeit: 5 Tipps & 6 steuerfreie Zuschläge

Fachredakteurin
Aktualisiert:

Die Nachtarbeit ist aufgrund der Zuschläge unter Arbeitnehmern sehr beliebt. Welche gesundheitlichen Risiken das nächtliche Arbeiten jedoch mit sich bringt und welche Tipps du unbedingt beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Leisten Arbeitnehmende Nachtarbeit, dann haben sie ein Recht auf einen Ausgleich in der Freizeit oder in Form von Lohnzuschlägen. Vor allem im Rettungs- und Pflegedienst gehört die Nachtarbeit zur Tagesordnung.

Wissenswertes über Nachtarbeit

Wissenswertes zur Nachtarbeit

Laut dem Arbeitszeitgesetz (ArbZG) fällt unter Nachtarbeit jede Arbeit, die zwischen 23 und 6 Uhr anfällt.

Bei Konditoreien und Bäckereien hingegen gelten Arbeiten von 22 bis 5 Uhr als Nachtarbeit.

Die gesetzlichen Regelungen der Nachtarbeit greifen aber erst, wenn der Arbeitnehmer in diesem Zeitraum mehr als zwei Stunden arbeitet.

Arbeitest du also beispielsweise nur bis Mitternacht oder erst ab 4 Uhr, dann liegt keine Nachtarbeit vor. Arbeitnehmende haben besondere Rechte, wenn ihre Tätigkeit Wechselschicht mit Nachtarbeit beinhaltet.

Die Rechte gelten auch, wenn du an mindestens 48 Tagen im Kalenderjahr Nachtarbeit leistest. Da diese nicht dem natürlichen Biorhythmus entspricht, haben Nachtarbeiter ein Recht auf zusätzliche freie Tage oder Zuschläge.

Der Nachtzuschlag ist zusammen mit Sonntags- oder Feiertagszuschlägen auch als SFN-Zuschlag bekannt.

Gesetzliche Regelungen bei Nachtarbeit

Die Anforderungen für die Nachtarbeit sind im Arbeitszeitgesetz festgelegt. Beachte jedoch, dass es in den jeweiligen Tarifverträgen zu Abweichen kommen kann.

  1. Du hast Anspruch auf einen geeigneten Tagesarbeitsplatz, wenn du nachweisen kannst, dass deine Gesundheit durch die Nachtarbeit gefährdet ist. Den Anspruch kannst du auch geltend machen, wenn du ein Kind unter zwölf Jahren oder schwer pflegebedürftige Angehörige betreuen musst.
  2. Du hast Anspruch auf regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchungen.
  3. Deine nächtliche Arbeitszeit darf nicht länger als acht Stunden betragen. In Ausnahmefällen sind auch zehn Stunden erlaubt – vorausgesetzt, du arbeitest im Monatsdurchschnitt pro Nacht nicht länger als acht Stunden.
  4. Ein Arbeitgeber darf nur Nachtarbeiter beschäftigen, wenn die Arbeit nach gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen menschengerecht möglich ist. Nachtarbeit ist also nicht erlaubt, wenn gesicherte Befunde dagegen sprechen.
  5. Ein Arbeitnehmer, der am Tag arbeitet, darf nicht ohne seine Zustimmung in den Nachtdienst versetzt werden.
  6. Nachtarbeiter haben dieselben Aufstiegsmöglichkeiten wie Tagarbeiter. Zudem stehen ihnen dieselben Maßnahmen für Weiterbildungen zu.
  7. Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht über Nachtarbeit und deren Uhrzeit.

Die Regelungen zur Nachtarbeit kann dein Arbeitgeber jedoch auch verweigern, wenn dringende betriebliche Gründe dagegen sprechen. Das heißt, in Tarifverträgen dürfen andere Regelungen stehen. Beispielsweise kann die maximale Arbeitszeit pro Tag oder der Ausgleichszeitraum länger sein.

Auch kann der Tarifvertrag die Höhe des Zuschlags an Lohn oder Freizeit regeln. Übrigens: Im Gegensatz zu anderen Arbeitnehmern müssen Nachtarbeiter Überstunden innerhalb von vier Wochen oder einem Kalendermonat ausgleichen. Ein Tagarbeiter hat dazu 24 Wochen oder sechs Kalendermonate Zeit.

Sonderregelung

Zum Schutz von Jugendlichen und werdenden Müttern gelten für diese Personengruppen gesonderte Bedingungen in der Schichtplanung.

Nachtarbeit ist für sie verboten, da sie nur zwischen 6 und 20 Uhr arbeiten dürfen. Jugendliche ab einem Alter von 16 Jahren dürfen in bestimmten Branchen jedoch bis 23 Uhr arbeiten.

Zuschlag bei Nachtarbeit (Nachtzuschlag)

Nachtzuschlag

Nachtarbeitszuschläge gewährt der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer, wenn die tatsächliche Leistung in der Nacht erfolgt.

Wie viel Zuschlag dir gewährt wird, entscheidet der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag. Dieser muss jedoch laut Paragraf sechs des Arbeitszeitgesetzes "angemessen" sein.

In der Regel erhält eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter für die Nachtarbeit einen Zuschlag zwischen 25 und 30 Prozent des Bruttostundenlohns.

Der konkrete Zuschlag hängt aber von deiner Arbeitsbelastung ab. Bei Dauernachtschichten hast du ein Recht auf 30 Prozent Zuschlag. Bei wechselnder Schichtarbeit oder auch bei Bereitschaftsdienst ist eine Schichtzulage von 25 Prozent der Normalfall.

Im Übrigen ist aber auch eine allgemeine Erhöhung deines Lohns möglich. Jedoch sind die Zuschläge nicht steuerfrei, wenn sie nicht nachweislich an bestimmte Arbeitszeiten gebunden sind.

Wie viele Wochen und Stunden ein Jahr hat
Ein Jahr hat 365 Tage beziehungsweise 366 Tage (Schaltjahr). Demnach hat ein Jahr 52,14 Wochen. Im Schaltjahr sind es 52,29 Wochen. Ein Kalenderjahr zählt 8.760 Stunden oder 8.784 Stunden (Schaltjahr).

Steuerfreie Zuschläge bei Nachtarbeit

Steuerfreie Zuschläge bei Nachtarbeit

Grundsätzlich sind pauschal gezahlte Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit steuerpflichtig.

Begünstigt sind sie nur dann, wenn die pauschalen Zuschläge nach dem übereinstimmenden Willen von Arbeitgeber- und nehmer als Abschlagszahlungen oder Vorschüsse auf eine spätere Einzelabrechnung geleistet werden.

Folgendes ist über die Steuerfreiheit von Nachtarbeitszuschlägen, die neben deinem Grundlohn gezahlt werden, wichtig zu wissen:

  1. Bei Nachtarbeit von 20 bis 6 Uhr erhältst du 25 Prozent deines Grundlohns.
  2. Nimmst du deine Arbeit vor 0 Uhr auf, können sich die steuerfreien Zuschläge in der Zeit von 0 bis 4 Uhr erhöhen. Der steuerfreie Zuschlag liegt bei 40 Prozent des Grundlohns.
  3. Der steuerfreie Zuschlag bei Sonntagsarbeit von 0 bis 24 Uhr liegt bei 50 Prozent des Grundlohns. Wurde die Arbeit vor 0 Uhr aufgenommen, zählen auch Arbeitszeiten von 0 bis 4 Uhr am darauffolgenden Montag.
  4. Bei Feiertagsarbeit von 0 bis 24 Uhr liegt der Zuschlag bei 125 Prozent des Grundlohns. Wenn die Arbeit vor 0 Uhr aufgenommen wurde, dann zählen auch Arbeitszeiten von 0 bis 4 Uhr am darauffolgenden Tag.
  5. Für die Arbeit am 24., 25. und 26. Dezember ab 14 Uhr sowie am 01. Mai gilt ein erhöhter Satz. Der steuerfreie Zuschlag beträgt 150 Prozent des Grundlohns.
  6. Für die Arbeit am 31. Dezember ab 14 Uhr erhältst du 125 Prozent des Grundlohns.

Zum Teil ist es möglich, dass du SFN-Zuschläge addierst. Das gilt für einen Nacht- und Feiertagszuschlag sowie für einen Nacht- und Sonntagszuschlag. Wenn ein Feiertag jedoch auf einen Sonntag fällt, gilt die Steuerfreiheit nur für den Feiertagszuschlag.

Gleitzeit
Der Begriff Gleitzeit bedeutet, dass du keine festen Arbeitszeiten hast. Du kannst vielmehr selbst entscheiden, wann du beginnst zu arbeiten und wann du Feierabend machst.

Das Gleitzeit-Arbeitsmodell bietet viel Flexibilität im Arbeitsalltag, deine vertraglichen Arbeitszeiten musst du dennoch beachten.

Arbeitszeitgesetz und Pausen

Arbeitszeitgesetz und Pausen

Bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis hin zu neun Stunden muss der Arbeitgeber eine im Voraus feststehende Ruhepause von mindestens 30 Minuten gewährleisten.

Bei neun Stunden beträgt die Pausenzeit mindestens 45 Minuten.

Der Arbeitgeber darf Arbeitnehmer nicht länger als sechs Stunden hintereinander ohne Ruhepausen beschäftigen. Dabei kann dein Arbeitgeber die Lage der Pausen aufgrund des Weisungsrechts festlegen.

Hast du deine tägliche Arbeitszeit beendet, musst du als Arbeitnehmer eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden haben. Das Arbeitszeitgesetz ermöglicht für gewisse Betriebe auch Ausnahmen, beispielsweise für Krankenhäuser und Hotelbetriebe.

Hier erfährst du mehr über die wichtigsten Regelungen des Arbeitszeitgesetzes.

An Sonn- und Feiertagen dürfen Arbeitnehmer grundsätzlich nicht beschäftigt werden. Es existiert aber ein Ausnahmekatalog für eine Reihe von Tätigkeiten – insofern diese nicht an Werktagen vorgenommen werden können.

Dazu zählen zum Beispiel Tätigkeiten der Feuerwehr, Krankenhäuser und der Rettungsdienste. Wirst du als Arbeitnehmer an einem Sonn- oder Feiertag beschäftigt, muss dir innerhalb eines gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichszeitraums ein freier Ersatzruhetag gewährleistet werden.

Vorteile der Nachtarbeit

Vorteile der Nachtarbeit

Viele Menschen arbeiten bewusst nachts, denn die Nachtarbeit bringt auch gewisse Vorteile mit sich.

Die Nachtzuschläge stellen dabei wohl den größten Vorzug dar. Um auf ein gutes Gehalt zu kommen, müssen viele Arbeitnehmer so nicht in Vollzeit arbeiten.

Die möglichen freien Tage als Ausgleich bringen ebenfalls viele Vorteile mit sich. Das nächtliche Arbeiten kannst du unter Umständen auch gut in das Familienleben integrieren.

Die Nachtarbeiterin oder der Nachtarbeiter kann tagsüber jüngere Kinder betreuen, wenn der andere Elternteil auf der Arbeit ist. In der Regel sind Nachtschichten auch ruhiger als Tagschichten.

Wie viele Stunden sind ein Teilzeitjob

Laut dem Gesetz für Teilzeitarbeit (TzBfG) giltst du als teilzeitbeschäftigt, wenn du regelmäßig kürzere Arbeitszeiten in der Woche hast als deine Mitarbeitenden in Vollzeit.

Wenn deine Kolleginnen und Kollegen also beispielsweise 35 Stunden die Woche arbeiten und du nur 33 Stunden, dann gilt das in der Theorie bereits als Teilzeitstelle.

Gesundheitliche Risiken der Nachtarbeit

Gesundheitliche Risiken der Nachtarbeit

Nach neuesten medizinischen Untersuchungen haben Nachtarbeiter ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. Ursache dafür ist ein verringerter Melatoninspiegel.

Sobald die Dämmerung anbricht, beginnt dein Körper das bei Tageslicht gebildete Serotonin in das Schlafhormon Melatonin umzuwandeln.

Da in den Abendstunden weniger Licht in die Augen fällt, bildet der Körper mehr Melatonin und du wirst müde.

Ein Mangel des Hormons kann über längere Zeit chronische Schlafstörungen zur Folge haben – was wiederum zu Konzentrationsstörungen führt.

Neben dem Schlafdefizit kann Nachtarbeit auch Depression begünstigen und das Risiko für Arbeitsunfälle erhöhen. Aus diesem Grund besteht für Nachtarbeiter Anspruch auf regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchungen.

Die Untersuchungen kannst du als Arbeitnehmer von einem Arzt durchführen lassen oder dein Arbeitgeber kann sie bei dem Betriebsarzt veranlassen (§ 6 Abs. 3 Satz 1 ArbZG).

Nachtarbeiter, die jünger als 50 Jahre sind, haben einen gesetzlichen Anspruch auf die medizinische Begutachtung – und das alle drei Jahre. Bist du über 50 Jahre alt, dann hast du sogar Anspruch auf eine jährliche Untersuchung.

So viele Arbeitstage hat ein Monat

Bei einer Fünftagewoche hat ein Monat im Durchschnitt 21 Arbeitstage. Wenn du deine monatlichen Arbeitsstunden berechnen willst, kannst du dich an der folgenden Formel orientieren:

Tägliche Arbeitszeit in Stunden x Anzahl der Arbeitstage in der Woche x 4,3 = Arbeitsstunden pro Monat

Tipps zur Nachtarbeit

Tipps zur Nachtarbeit

Arbeitgeber sollten bemüht sein, die Schichtarbeit für ihre Angestellten so angenehm wie möglich zu machen.

Empfehlenswert ist es beispielsweise individuelle Wünsche der Mitarbeitenden bei der Schichtplanung zu berücksichtigen.

Auch sollten ältere Arbeitnehmer geschont werden, da die Schichtverträglichkeit mit zunehmendem Alter sinkt.

Daneben gibt es noch ein paar Möglichkeiten, wie du deine Nachtarbeit erträglicher gestalten kannst. In diesem Kapitel stellen wir dir fünf Tipps dazu vor.

Mache nicht mehr als drei Nachtschichten hintereinander

Da Nachtarbeit sehr anstrengend ist, solltest du nicht länger als drei Nachtschichten in Folge arbeiten. Eine darauf folgende Ruhezeit von mindestens 48 Stunden ist ratsam. Empfehlenswert ist beispielsweise ein Wechsel von Früh- auf Spätschicht und danach auf Nachtschicht.

Andersherum würde ein Wechsel von Früh- zu Nachtschicht und danach zurück zur Spätschicht deinen Körper viel mehr anstrengen.

Ruhetag: Definition

Im Arbeitsrecht ist der Ruhetag ein Wochentag, an dem ein Arbeitnehmer nicht arbeiten muss. Um welche Tage es sich genau handelt, hängt beispielsweise von der Branche und dem Arbeitsvertrag ab.

Wenn vertraglich eine Fünftagewoche gilt, dann ist der Ruhetag meist der Samstag – auch wenn er arbeitsrechtlich generell ein Werktag ist.

Ernähre dich gesund

Ernähre dich gesund

Als Mitarbeiter kannst auch du einiges tun, um deine Schichtverträglichkeit zu steigern. Mit einer angepassten Ernährung lässt sich die Müdigkeit verringern.

Auch kannst du durch die Ernährung deinen Stoffwechsel schonen und die Regeneration deines Körpers verbessern.

Vor Beginn deiner Schicht solltest du ein ausgewogenes und leichtes Essen zu dir nehmen. Während deiner Schicht sind zwei weitere Mahlzeiten ratsam, wobei du die erste Mahlzeit gegen Mitternacht essen solltest.

Warmes Essen spendet dir Energie und wirkt gegen das Absinken der Körpertemperatur – was deinem Körper signalisiert, schlafen zu gehen. Zwei Stunden vor Schichtende kannst du die zweite Mahlzeit essen.

Somit bleibt deine Konzentration und Leistungsfähigkeit erhalten. Tipp: Verzichte auf koffeinhaltige Getränke gegen Ende deiner Nachtschicht, ansonsten können sie sich negativ auf deinen Schlaf auswirken.

Hier erfährst du mehr über gesunde Ernährung.

Achte auf erholsamen Schlaf

Damit du besser mit der Nachtarbeit umgehen kannst, solltest du unbedingt auf erholsamen Schlaf achten. Dazu zählen beispielsweise kurze Nickerchen, die dir tagsüber dabei helfen, Energie zu sammeln.

Dein Schlaf sollte nicht durch Geräusche wie die Türklingel oder anderweitigen Lärm gestört werden. Auch solltest du rund eine Stunde vor dem Zubettgehen keine große Mahlzeit mehr essen.

Leichtes Essen ist hingegen vollkommen in Ordnung. Ebenfalls solltest du anstrengende Tätigkeiten vor dem Zubettgehen vermeiden, sie halten nämlich deinen Geist wach und zögern den Schlaf hinaus.

Hier erfährst du mehr über Einschlafhilfen und häufige Probleme beim schnellen Einschlafen.

Bewege dich genug

Mit ausreichend Bewegung hältst du dich nicht nur fit, sondern kannst auch Stress abbauen. Damit du deine Gesundheit förderst, solltest du dich als Erwachsener mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche mit mittlerer Intensität bewegen. Aber: Trainiere nicht kurz vor der Nachtarbeit, ansonsten ist die Müdigkeit später umso größer.

Trainiere deinen Biorhythmus

Wenn du weißt, dass bald Nachtschichten anstehen, dann kannst du deinen Biorhythmus ein Stück weit darauf einstellen. Dazu solltest du die Tage vorher später schlafen gehen. Das späte Aufstehen am Morgen gleicht die späte Nachtruhe aus.

Hier erfährst du Tipps und Übungen für die Work-Life-Balance.

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