Mindmap erstellen: 4 Schritte & 5 Tipps für mehr Übersicht + Tools
Mit Mindmaps lassen sich viele Ideen übersichtlich in einer bildlichen Darstellung sammeln. Doch viele Menschen erstellen Mindmaps falsch und die Übersicht geht verloren. Worauf du beim Erstellen einer Mindmap achten solltest und welche Tools und Alternativen es gibt, erfährst du hier.
Das Erstellen von Mindmaps ist beliebter denn je – die kreative Arbeitstechnik ist nämlich hervorragend dazu geeignet, um dir Informationen besser einzuprägen und zu strukturieren.
Das ist eine Mindmap
Beim Erstellen einer Mindmap notierst du Gedanken und Ideen zu einem Hauptthema oder einer Fragestellung.
Das Hauptthema schreibst du in die Mitte eines Blattes. Von da aus gehen verschiedene Linien zu unterschiedlichen Unterthemen ab.
Diese schreibst du in prägnanten Schlüsselwörtern um das Hauptthema herum. Von diesen weiteren Unterthemen können nun weitere Linien abgehen, wobei du deine Gedanken in weiteren Schlüsselwörtern festhältst.
Auf diese Weise entsteht nach und nach eine bildhafte Darstellung deiner Gedanken. Es ist sozusagen eine "Karte deiner Gedanken" – deshalb der englische Begriff "Mindmap". Alle notierten Wörter stehen immer in einem Bezug zueinander und sind auf den zentralen Oberbegriff zurückzuführen.
Menschen verwenden die Technik des Mindmappings einerseits dazu, neue Ideen zu finden. Jeder Unterbegriff kann die Tür für zahlreiche weitere Gedanken öffnen und regt die Inspiration an. Andererseits ist das Mindmapping eine gute Methode, Gedanken zu ordnen und übersichtlich aufzuschreiben.
Mindmap: Beispiele für Anwendungsbereiche
Hier ein paar Ideen, für was du Mindmaps benutzen kannst:
- für Klausuren und Tests
- für Notizen
- für Hausaufgaben
- zur Prüfungsvorbereitung
- zum kreativen Schreiben
- für Geschäftsideen
Vorteile des Mindmappings
Viele Menschen schreiben ihre Notizen nur untereinander auf. Das führt dazu, dass sie beim späteren Ansehen ihrer Notizen keinen Überblick mehr haben oder sogar nicht mehr verstehen, was sie mit einem Wort genau meinten. Mindmapping versucht genau diese Probleme zu umgehen.
Die Mindmaps eignen sich gut für die visuelle Darstellung eines Themengebietes und helfen dabei, dass sich die Gedanken frei entfalten können.
Mindmaps sparen Zeit
Mit einer Mindmap kannst du selbst komplexe Themenfelder in kurzer Zeit aufschreiben und erfassbar machen.
Würdest du stattdessen ganze Sätze aufschreiben, würde das viel länger dauern.
Indem du dich aber auf bestimmte Schlüsselbegriffe beschränkst, konzentrierst du dich auf das Wesentliche.
Die Hierarchie deiner Mindmap sorgt gleichzeitig dafür, dass du die Zusammenhänge selbst nach langer Zeit wieder schnell nachvollziehen kannst. Außerdem ist es dann kein Problem, die Mindmap um weitere Punkte zu ergänzen, die dir erst später einfallen.
Wie du deine Zeit im Alltag besser managst, erfährst du hier.
Mindmaps bleiben im Gedächtnis
Die besten Gedächtnissportler arbeiten mit Assoziationen.
Sie weisen in ihrem Kopf beispielsweise jeder Zahl ein Bild oder eine kleine Geschichte zu. Das sorgt dafür, dass sie sich lange Ziffernfolgen im Gedächtnis einprägen können.
Unser Erinnerungsvermögen merkt sich neue Inhalte am besten über eine Assoziation, also indem es andere Dinge damit verknüpft. Unter anderem basiert hierauf die berühmte Mnemotechnik, die die Gehirn- und Gedächtnisleistung trainiert. Mindmapping macht sich diese Eigenschaft unseres Gehirns zunutze.
Jedes aufgeschriebene Wort steht in einer Beziehung zu mindestens einem anderen Wort in der Mindmap. Auf diese Weise kannst du dir deine Notizen in einer Mindmap viel besser merken, als wenn du sie einfach nur untereinander schreiben würdest.
Tipps für leichteres Merken durch Gedächtnistraining gibt es hier.
Mindmaps sind übersichtlich
Mindmaps sind meist übersichtlicher als gewöhnliche Notizen. Das liegt daran, dass sie alle Informationen direkt auf einem Blatt erfassbar machen. Zwar lassen sich nicht direkt alle Unterbegriffe gleichzeitig erfassen, dafür aber die großen Schlüsselbegriffe.
Allein schon anhand der Hierarchie und der Position eines Wortes lässt sich die Wichtigkeit zum zentralen Oberbegriff erkennen. Die Informationsflut lässt sich somit viel besser bewältigen.
Mindmaps fördern die Kreativität
Vor allem in puncto Kreativität sind Mindmaps sehr effektiv. Sie fordern beide Gehirnhälften.
Während die linke Gehirnhälfte vor allem für logische und analytische Aufgaben zuständig ist, hat die rechte Gehirnhälfte ihre Stärken in bildlicher Vorstellungskraft, Emotionen, Kreativität und nonlinearem Denken.
Immer wenn beide Gehirnhälften gleichzeitig arbeiten müssen, erweitert sich die Denkleistung enorm und das Potenzial für Kreativität steigt. Bei einer Mindmap stimulierst du mit dem Schreiben der Wörter die linke Gehirnhälfte und förderst durch das Zeichnen der Verbindungen die rechte Hälfte.
Den Prozess verstärken kannst du zudem, indem du verschiedene Farben für die Linien verwendest oder kleine Zeichnungen zu den wichtigen Schlüsselbegriffen machst. Schließlich haben Mindmaps damit noch einen Vorteil: Sie machen einfach Spaß.
Wie du deine Kreativität noch steigern kannst, erfährst du hier.
Mindmap erstellen in 4 Schritten
Am besten gelingt deine Mindmap, wenn du mit etwas Struktur vorgehst. Mit diesen vier Schritten sorgst du für Übersichtlichkeit und stellst sicher, dass du deine Mindmap auch später noch verstehst.
Hauptthema wählen
Beginne damit, dass du dein zentrales Thema in die Mitte eines leeren Blattes schreibst. Schreibe es nicht zu klein auf, da die davon abzweigenden Begriffe immer kleiner sein sollten als die Begriffe, die eine Hierarchie darüber stehen.
Das Hauptthema sollte direkt auf den ersten Blick klar sein. Wahlweise kannst du es umkreisen, eine Wolke drumherum zeichnen oder ein Bild dazu malen. Achte bei der Auswahl des Hauptthemas auch darauf, dass du dich nicht zu sehr einschränkst.
Denkst du beispielsweise über eine neue Sportart für dich nach, dann schreibe "Wassersport" nicht als Hauptthema auf. Stattdessen solltest du mit Sport als zentralen Oberbegriff beginnen und Kategorien wie "Wassersport", "Ballsportarten" oder "Kampfsport" als Schlüsselwörter für die Abzweigungen nutzen.
Abzweigungen erstellen
Schreibe bei den Abzweigungen zuerst die Schlüsselwörter auf, bevor du die Linie dazu ziehst.
Ansonsten läufst du Gefahr, zu wenig oder zu viele Linien für deine Gedanken zu zeichnen.
Bei einer Mindmap ist es wichtig, die Gedanken wandern zu lassen und sich nicht selbst einzuschränken.
Fällt dir die Sortierung am Anfang schwer, kannst du auch erstmal Begriffe ohne Hierarchie auf einem zweiten Blatt sammeln.
Auch ein Brainstorming kann im Vorfeld hilfreich für die erste Ideenfindung sein.
In welcher Reihenfolge du die Wörter in die Mindmap schreibst ist nicht wichtig. Du kannst jeden Ast bis in die kleinste Verzweigung fertig schreiben oder du gehst Ebene für Ebene vor.
Fällt dir zu einer Abzweigung nichts mehr ein, dann wechsle zu einer anderen und versuche es später nochmal. Schreibe ausschließlich Schlüsselbegriffe auf und verzichte auf ganze Sätze und komplizierte Formulierungen.
Tipps für das perfekte Brainstorming gibt es hier.
Erstelle die Mindmap mit Struktur
Wie du deine Mindmap genau strukturierst, bleibt dir überlassen. Du kannst zum Beispiel Unterkategorien zu einem Oberbegriff bilden. Zum Beispiel: Lebensmittel als Hauptthema. Gemüse, Obst, Fleisch als Unterthemen. Kartoffeln, Karotten, Brokkoli als weitere Unterpunkte für Gemüse und so weiter.
Du kannst aber auch in anderen Strukturen denken. Zum Beispiel indem du dir die W-Fragen zu einem Hauptthema stellst: Wer, Was, Wann, Wo, Warum, Wie? Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn du eine Veranstaltung planst und deine Ideen zu allen Parametern übersichtlich sammeln willst.
Lassen sich einige Gedanken in keine Kategorie einordnen, kannst du sie zur Not noch in einem Ast mit dem Titel "Sonstiges" oder "Übriges" eintragen.
Gibt es besondere Zusammenhänge zwischen zwei eigentlich voneinander getrennten Unterpunkten, kannst du sie zusätzlich mit Linien quer verbinden. Nutze diese Möglichkeit allerdings lieber mit Bedacht, denn sonst kann deine Mindmap schnell zu einem unübersichtlichen Netz aus Zusammenhängen werden.
Überprüfe die Mindmap mit frischem Blick
Willst du sicherstellen, dass du deine Mindmap in ein paar Tagen immer noch verstehst? Dann lege sie nach Fertigstellung für ein paar Stunden weg und schaue später nochmal darauf. Findest du alle Oberbegriffe passend gewählt?
Wenn dir treffendere Wörter einfallen, tausche sie aus. Ebenso kannst du die Mindmap noch mit weiteren Ideen erweitern oder kleine Zeichnungen hinzufügen, die die Verständlichkeit der Begriffe erhöhen.
Mindmap-Tools
Die handschriftliche Methode, eine Mindmap zu erstellen, bringt viele Vorteile mit sich.
So regt die Arbeit mit Stift und Papier dein Gehirn mehr an und fördert auch das Erinnerungsvermögen.
Gleichzeitig hast du mehr Gestaltungsspielraum und Blatt und Stift liegen quasi immer bereit. Mittlerweile haben sich aber auch unzählige digitale Mindmap-Tools etabliert.
Diese Tools haben meist den Vorteil, dass verschiedene Menschen gleichzeitig oder zeitversetzt an einer Mindmap arbeiten und sie weiterentwickeln können. Zudem lassen sich die Zweige beliebig versetzen und umbenennen, was die Entwicklung einer Mindmap deutlich vereinfacht.
Mindmap-Freeware-Programme
Herunterladbare Software für das Mindmapping versprechen zahlreiche Zusatzfunktionen. Darunter geräteübergreifendes Arbeiten auch am Smartphone, gemeinsames Bearbeiten einer Mindmap inklusive Zuweisen von Aufgaben an einzelne Ersteller oder das Einfügen von Bildern zur visuellen Unterstützung.
In vielen Fällen braucht es allerdings nicht so viel Funktionsumfang und du bist mit einer Freeware-Software gut beraten. Die bekanntesten Anbieter für Mindmap-Programme sind XMind, Freemind und Freeplane. Alle Programme sind komplett kostenlos verwendbar.
Einige Programme wie XMind bieten allerdings eine kostenpflichtige Pro-Version an, die weitere Funktionen wie das Erstellen von Präsentationen auf Basis der Mindmap ermöglicht.
Mindmap online erstellen
Mittlerweile gibt es viele webbasierte Tools für das Mindmapping. Hierzu müssen Nutzer noch nicht einmal ein Programm installieren, sondern sie können direkt im Browser mit dem Erstellen ihrer Mindmap loslegen. Bekannte Anbieter sind Mindmeister, Coggle und Mindmup.
Während Mindmeister zwischen einer kostenfreien und kostenpflichtigen Version unterscheidet, sind Coggle und Mindmup kostenfrei. Auch mit diesen Online-Tools können mehrere Nutzer gemeinsam eine Mindmap bearbeiten. Zudem lassen sich die Projekte aus dem Web-Browser exportieren.
Tipps fürs Mindmapping
Viele Menschen kennen zwar die Methode des Mindmappings, wenden sie allerdings falsch an.
Die Folge sind Berge von Notizen, zwischen denen ein paar Linien Verbindungen darstellen sollen. Doch der große Vorteil von Mindmaps, die schnelle Erfassbarkeit, geht so verloren.
Wenn du die folgenden Tipps beherzigst, vermeidest du grobe Fehler und das Mindmapping macht nicht nur mehr Spaß, sondern bringt auch bessere Ergebnisse.
Verwende Farben
Besonders bei einer umfangreichen Mindmap mit vielen Ebenen geht die Übersichtlichkeit schnell verloren. Du kannst Unterbegriffe nicht direkt einem Oberbegriff zuordnen, sondern musst mit deinem Auge erst die Linie hinauf wandern, damit du den Ursprung des Gedankens herausfindest.
Das Problem vermeidest du, indem du die Linien in verschiedenen Farben anlegst. Wähle für jeden Oberbegriff in der ersten Ebene (also direkt nach dem zentralen Hauptthema) eine Farbe.
Diese zieht sich dann durch alle weiteren Unterkategorien desselben Zweiges. Das Verwenden von unterschiedlichen Farben erleichtert nicht nur die Übersicht, sondern regt auch Assoziationen und Kreativität an.
Zeichne Bilder
Bilder kann unser Gehirn viel einfacher und schneller verarbeiten als Wörter.
Egal ob bei einer digitalen oder einer mit der Hand erstellten Mindmap: Bilder machen die Mindmap übersichtlicher und prägen sich besser im Gedächtnis ein.
Wer außerdem mit akuter Ideenarmut zu kämpfen hat, dem kann das Zeichnen eines Bildes beim Nachdenken helfen. Dabei stimulierst du die rechte Gehirnhälfte, die auch maßgeblich für Kreativität und innovative Gedanken zuständig ist.
Hier haben wir ein paar einfache Tricks für dich, um das Zeichnen zu lernen.
Variiere die Dicke der Linien
Die Linien an sich sollten nicht nur die Wörter verbinden. Im Idealfall spiegeln sie die Hierarchie der Begriffe wieder. In der Mitte sind sie noch dick und je weiter du nach außen gehst, desto dünner sollten sie werden. Auch das hilft bei einer Vielzahl an Begriffen, die Übersichtlichkeit zu bewahren.
Verzichte auf zu viel Text
Du solltest deine Mindmap nicht mit zu vielen Wörtern überfrachten. Das geht zu Lasten der Übersicht und Verständlichkeit. Versuche dich möglichst auf ein Wort zu beschränken.
Mache dir klar, dass deine Mindmap kein Notizheft ist. Und in vielen Fällen muss nicht jeder mit den Begriffen aus deiner Mindmap etwas anfangen können. Lediglich dir sollte alles verständlich sein. Übertriebener Perfektionismus ist hier nicht hilfreich.
Erstelle mehrere Mindmaps
Du hast zu viele Ideen zu einem Thema? Dann erstelle lieber mehrere Mindmaps anstatt alle Gedanken in einer unterbringen zu wollen. Die vom Hauptthema abzweigenden Oberbegriffe dienen dir dann als Oberthema für die einzelnen Mindmaps.
So kannst du mehr in die Tiefe gehen, ohne deine Mindmap mit Informationen zu überfrachten. Im Anschluss bietet es sich an, die Mindmaps an einer Pinnwand oder Tafel anzuordnen. Die Mindmaps kannst du dann über mehrere Blätter miteinander verbinden.
Alternativen zur Mindmap
Mindmapping fördert die Kreativität und macht das übersichtliche Sammeln von Gedanken möglich.
Doch wer nicht viele Mindmaps auf einmal erstellen will, stößt bei komplexeren Themengebieten an die Grenzen der Methode. Auch mit Querverbindungen tun sich Mindmaps schwer. Die folgenden Alternativen zum klassischen Mindmapping versuchen Lösungen für diese Probleme zu finden.
Brainstorming
Hast du Probleme damit, Ideen zu einem Thema zu finden, kannst du auch auf das klassische Brainstorming zurückgreifen. Im Gegensatz zum Mindmapping schreibst du hier einfach willkürlich alle Begriffe auf.
Du musst nicht über die Beziehungen von Gedanken zueinander nachdenken und kannst dich ganz auf das Finden neuer Ideen konzentrieren.
Das Weglassen von Filtern fördert das kreative Denken und selbst unpassende Ideen können zu einer realistischen Lösung inspirieren. Eine Variante des Brainstormings ist das Brainswarming, bei dem eine Gruppe von Menschen ihre Ideen nach und nach an einer Pinnwand einträgt.
Wie du deine Fantasie besonders anregen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
iMapping
Das iMapping versucht die Vorteile des Mindmappings zu nutzen, ohne dabei auf Erklärungen im Detail zu verzichten. Dazu trägst du die Stichworte in Kästchen ein. Erklärungen und untergeordnete Informationen kommen dann wiederum in ein Kästchen, das dann in das übergeordnete Kästchen integriert wird.
Durch Hineinzoomen in die jeweiligen Verschachtelungen lassen sich beliebig viele Informationen eintragen und ablesen. Durch die Möglichkeit des Herauszoomens verliert die iMap gleichzeitig nicht an Übersicht. Ein entsprechendes Tool stellt die Webseite imapping.info bereit.
Das Zettelsystem
Statt alle Gedanken auf einem einzigen Blatt festzuhalten, kannst du auch alle Begriffe einzeln auf Zettel schreiben.
Dadurch kannst du sie flexibel zueinander anordnen. Ganz klassisch sind die Zettelkästen, in denen du die Zettel hineinlegst.
Jeder Kasten steht dabei für eine Oberkategorie. Besonders bewährt hat sich das Zettelsystem beispielsweise beim Lernen von Vokabeln, weil du neue Wörter so immer in Bezug zu einem Oberthema lernen kannst. Hierdurch lassen sich Vokabeln oft leichter merken.
Concept-Mapping
Bei Mindmaps solltest du größtenteils auf Querverbindungen verzichten, da es der Übersicht schadet. Beim Concept-Mapping geht es nicht um die hierarchische, sondern um die inhaltliche Beziehung zwischen den Begriffen.
Bei jeder Verbindung von zwei Wörtern soll ein Verb über die Linie geschrieben werden. Dadurch lesen sich die Wortverbindungen wie ein Satz. Ein Beispiel mit dem Oberbegriff "Auto": besteht aus "Reifen, Motor, Gehäuse, Scheiben", fährt mit "Benzin, Diesel, Elektroakku", wird hergestellt von "Volkswagen, Toyota, Daimler".
Spacial Hypertext
Der Spacial Hypertext verzichtet komplett auf die Darstellung von Beziehungen zwischen den Begriffen. Stattdessen werden diese allein durch die räumliche Anordnung zueinander deutlich.
Sind Begriffe nahe beieinander angeordnet, verfügen sie auch über eine enge Verbindung. Woraus diese Verbindung besteht, ist bei einem Spacial Hypertext allerdings nicht abzulesen.