Kuchen backen: 6 Dos & 7 Don’ts für Backanfänger
Backen macht Spaß und ist gar nicht schwer. Mit ein paar einfachen Tricks kann dir auch ohne Vorkenntnisse ein selbstgebackener Kuchen gelingen. Wir erklären, was du beachten musst und welche Fehler du vermeiden solltest.
Es muss nicht immer der Fertigkuchen aus dem Supermarkt sein, denn das Kuchenbacken ist gar nicht so schwer. Auch als Einsteigerin oder Einsteiger kannst du mit ein paar Tipps und einfachen Rezepten schnelle und leckere Kuchen zaubern. Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall, denn selbstgebackene Kuchen kommen immer gut an.
Kuchenbacken einfach gemacht
Ein leckerer Kuchen ist immer eine gute Idee. Außer du willst gesund und schnell abnehmen. Dann solltest du die Finger davonlassen und lieber eine Runde joggen gehen.
Obwohl jeder gerne Kuchen isst, trauen sich viele nicht zu, selber zu backen.
Dabei schmeckt ein selbstgebackener Kuchen besonders gut und macht dich auch stolz und glücklich, wenn er frisch aus dem Ofen kommt.
Backen kann genauso viel Spaß machen, wie das Essen des Kuchens. Und wenn du keine ausgefallene Torte machen möchtest, ist es gar nicht so schwer zu lernen. Mit ein bisschen Übung gelingt dir schnell ein leckerer Kuchen. Wir verraten hier die wichtigsten Tricks, um dich beim Kuchenbacken zu unterstützen.
Backen für Anfängerinnen und Anfänger: Tipps & Tricks
Für einen simplen Kuchen brauchst du eigentlich nur ein paar Grundzutaten. Hast du eine Entscheidung getroffen, welchen Kuchen du backen möchtest, suchst du dir ein Rezept heraus. Darin findest du genaue Beschreibungen der einzelnen Arbeitsschritte und Angaben zu den Zutaten für deinen Kuchen.
Gerade zu Beginn ist ein Rezept sehr wichtig, denn es bietet dir Orientierung. Fange mit etwas Einfachem an, bei dem du nicht viel falsch machen kannst.
Mute dir nicht zu viel zu, denn dann passieren Fehler und Frustration macht sich breit. Mit der Zeit lernst du die unterschiedlichen Zutaten und deine Küchenausstattung immer besser kennen und probierst auch komplizierte Rezepte aus.
Wir geben dir hier einen Überblick über die wichtigsten Grundzutaten und die richtige Küchenausstattung, sowie Tipps und Tricks, die dir das Kuchenbacken generell erleichtern.
Es ist aber wichtig, dass du dich trotzdem immer an dem von dir ausgewählten Rezept orientierst. Dann gelingt dir mit Sicherheit ein leckerer selbstgebackener Kuchen. Folgende Punkte solltest du beim Kuchenbacken beachten.
Tipps zum Lernen lernen gibt es hier.
Nimm dir Zeit zum Kuchen backen
Hast du noch nicht viel Erfahrung in der Küche oder backst zum allerersten Mal einen Kuchen, ist es sehr wichtig, dass du dir genügend Zeit nimmst.
Nur dann ist das Backen stressfrei und macht Spaß.
Willst du Freunde und Familie zu einem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen einladen, musst du dich schon einige Stunde vor dem Servieren in die Küche stellen.
Es wäre ja blöd, wenn deine Gäste erst einmal warten müssen, bis der Kuchen fertig ist. Fängst du früh genug an, kann dein Kuchen auskühlen und schmeckt danach besonders gut. Außerdem hast du Zeit in Ruhe kleine Fehler auszubessern und gerätst nicht in Hektik.
Auf keinen Fall darfst du die Temperatur des Ofens hochdrehen oder die Backzeit verkürzen, damit der Kuchen schneller fertig ist. Der Teig braucht eine gewisse Zeit, um aufzugehen. Nimmst du den Kuchen zu früh aus dem Ofen, ist er entweder noch nicht durchgebacken oder wird nach dem Abkühlen hart.
Öffne die Ofentür erst dann, wenn die Backzeit fertig ist oder es unbedingt sein muss. Durch das Öffnen der Tür verringerst du nämlich die Temperatur im Inneren des Ofens und die Backzeit verlängert sich. Ist der Kuchen fertig, muss er kurz in seiner Form auskühlen, bevor du ihn auf ein Kuchengitter stellst.
Tipps für besseres Zeitmanagement findest du hier.
Du weißt nicht, ob dein Kuchen schon durch ist? Dann benutze die Stäbchenprobe, um sicherzugehen. Stecke eine Rouladennadel oder einen Zahnstocher in deinen Teig.
Bleibt etwas an der Nadel kleben, dann ist der Teig noch nicht durch. Kannst du die Nadel hingegen einfach und sauber wieder rausziehen, dann ist dein Kuchen fertig.
Gehe Schritt für Schritt vor
Gerade am Anfang, solltest du mit kleinen Schritten beginnen. Versuche nicht gleich eine Torte mit aufwendigen Verzierungen zu backen, sondern lieber einen simplen Marmor- oder Schokoladenkuchen. Mutest du dir zu Beginn zu viel zu, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du scheiterst.
Fokussierst du dich dagegen zunächst auf simple Rezepte, gelingt dir die Zubereitung eher und ist zudem um einiges stressfreier.
Denke nach dem Backen immer daran, die benutzten Utensilien ordentlich zu reinigen. Gleich nach der Benutzung bekommst du sie am besten sauber, weil die Teigreste noch nicht angetrocknet sind. Du wirst dich beim nächsten Backen über eine gut gereinigte Ausstattung freuen.
Lege dir die richtige Küchenausstattung zum Kuchen backen zu
Um einen Kuchen zu backen, brauchst du nicht nur ein Rezept und die richtigen Zutaten, sondern auch die passende Küchenausstattung.
Bevor du die Zutaten zu einem Teig verrührst, musst du sie mit einer Küchenwaage portionieren. Zum Messen von Flüssigkeiten benutzt du einen Messbecher.
Hast du alle Zutaten zusammen, geht es ans Verrühren oder Kneten. Ist der Teig relativ fest, kannst du mit deinen Händen kneten. Dafür brauchst du viel Geduld und das funktioniert nicht bei allen Teigsorten.
Meistens geht es mit einem Handrührgerät viel schneller und besser. Eine Küchenmaschine nimmt dir die Arbeit komplett ab. Sie knetet und rührt, während du andere Dinge erledigst, zum Beispiel eine Glasur vorbereitest oder die Backform einfettest.
Ist der Teig ausreichend gerührt, stoppst du die Maschine und füllst den Teig in eine Backform oder auf ein Backblech. In vielen Rezepten steht, in welcher Form du den Kuchen backen solltest. Es gibt unterschiedliche Formen, zum Beispiel Springformen und Kastenformen.
Aus Silikonformen lässt sich der Teig nach dem Backen besonders gut lösen. Damit dabei kein Teig in der Rührschüssel zurück bleibt, benutzt du einen Teigschaber. Damit lässt sich die Schüssel perfekt auskratzen.
Machst du einen Kuchen, der vor dem Backen ruhen muss, brauchst du Küchentücher zum Abdecken des Teigs. Ofenhandschuhe schützen deine Hände vor Verbrennungen, wenn du den fertigen Kuchen aus dem Ofen nimmst.
Bereite die Zutaten vor
Bevor du dich ans Backen machst, bereitest du alles vor. Sofern im Rezept keine besonderen Angaben stehen, sollten alle Zutaten Zimmertemperatur haben.
Dann lassen sie sich besser vermischen und verbinden sich zu einem glatten Teig.
Butter, Eier und alles andere, was du im Kühlschrank aufbewahrst, nimmst du circa eine Stunde bevor du mit dem Backen beginnen willst heraus.
Die Qualität der Zutaten hat übrigens auch großen Einfluss auf dein Backergebnis. Je nachdem was du kaufst, können die Inhaltsstoffe variieren. Verlangt das Rezept nach einer speziellen Marke, solltest du das beachten, damit dein Kuchen gelingt.
Wer Geld sparen oder einfach nichts wegschmeißen will, benutzt womöglich Zutaten, die schon seit langer Zeit angebrochen sind.
Das ist in manchen Fällen kein Problem. Backpulver und Trockenhefe kannst du nach dem Öffnen zum Beispiel noch sechs Monate lang benutzen. Danach musst du die Zutaten aber neu kaufen, sonst geht dein Kuchen nicht auf. Gleiches gilt für Gewürze. Die verlieren mit der Zeit immer mehr an Intensität.
Tipp: Kaufe kleine Mengen, wenn du weißt, dass du für ein Rezept nicht viel verwendest.
Backe einen Kuchen zur Probe
Ein selbstgebackener Kuchen zaubert deinen Freunden mit Sicherheit ein Lächeln ins Gesicht. Bevor du sie zum Kuchenessen einlädst, solltest du das Rezept allerdings einmal zur Probe backen. Dann siehst du, ob dir der Kuchen gelingt und vermeidest beim zweiten Versuch eventuelle Fehler.
Mit jedem Kuchen sammelst du neue Erfahrungen, auf die du später zurückgreifst. So verbessern sich deine Backkünste immer weiter.
Ein Probebacken macht dich selbstsicherer, denn du musst nicht bei jedem Schritt in dein Rezept schauen. Zudem kannst du besser planen, wie viel Zeit du für die Zubereitung benötigst und gerätst weniger unter Druck.
Einfacher als der Blitzkuchen kann das Backen nicht werden. Und da der Kuchen auch sehr lecker schmeckt, eignet er sich hervorragend für deine nächste Geburtstagsfeier.
Für das Gebäck brauchst du:
- 100 Milliliter Milch
- 125 Gramm Butter
- 125 Gramm Zucker
- 250 Gramm Mehl
- 3 Eier (Größe M)
- eine Packung Backpulver
Erst schlägst du Butter und Zucker schaumig. Dann hebst du die Eier unter und verrührst alles. Mische dann Backpulver und Mehl und siebe es abwechselnd mit der Milch unter die Masse. Verteile den Teig in einer Form deiner Wahl und backe ihn bei 180 Grad Celsius Unter- und Oberhitze im Ofen für etwa 30 Minuten.
Mehr Informationen und Inspirationen für leckere Geburtstagskuchen in vielen verschiedenen Kategorien findest du auf unserer englischsprachigen Schwesterseite Tartelette.
Bewahre die Zutaten richtig auf
Ob dein Kuchen gelingt oder nicht, hängt in erster Linie von den Zutaten ab. Du musst die richtigen Zutaten kaufen und alles was du schon zu Hause hast richtig lagern.
Sobald du Lebensmittel öffnest, ist es wichtig, sie vor Wärme, Licht und Feuchtigkeit zu schützen, damit sie nicht verderben oder schimmeln. Besorge dir gut verschließbare Behälter und fülle die Zutaten darin um.
Aus überschüssigem Eiweiß und Eigelb kannst du ein Rührei machen oder Eiswürfelformen damit befüllen und diese für den nächsten Backversuch einfrieren. Generell solltest du deine Lebensmittel möglichst kühl und trocken lagern. Dann bleiben sie lange frisch und genießbar.
Grundzutaten zum Kuchen backen
Planst du öfter einen Kuchen zu backen, ist es von Vorteil, wenn du gewisse Grundzutaten im Haus hast. Dann musst du nicht jedes Mal wieder einkaufen gehen und kannst auch spontan backen.
Für Backanfänger eignen sich Rührteige besonders gut, denn sie sind unkompliziert in der Herstellung. Bei einem Rührteig gibst du alle Zutaten in eine Schüssel und vermischst sie unter Rühren miteinander.
Mehl: Es gibt viele verschiedene Mehlsorten. Zum Backen ist glattes Mehl besonders empfehlenswert. Das macht den Teig geschmeidig und leichter zu verarbeiten. Dinkelmehl ist eine gesunde Alternative zu Weizenmehl, schmeckt aber auch anders. Halte dich bei der Auswahl des Mehls immer an die Angaben im Rezept, damit dein Kuchen gelingt.
Zucker: Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker – auch die Zuckersorten sind vielfältig. Genau wie beim Mehl gilt: Beachte unbedingt, was im Rezept steht. Hin und wieder verlangt das nämlich nach Ahornsirup oder Honig statt Zucker, damit der Kuchen schön süß wird.
Butter: Butter erschwert das Kneten des Teiges. Wenn du es dir einfacher machen willst, benutzt du Margarine. Dann schmeckt dein Kuchen aber auch ein wenig anders.
Eier: Eier binden den Teig. Gerade in Mürbeteigen brauchst du sie oftmals nicht, da sie den Teig trockener machen. Steht im Rezept keine genaue Größe dabei, verwendest du Eier in Größe M. Informiere dich beim Kauf über die Qualität und Herkunft der Eier.
Backpulver: Backpulver macht deinen Teig schön locker und lässt ihn aufgehen. Am besten siebst du das Pulver vor der Verwendung, denn wenn es klumpt, entstehen Löcher im Teig.
Hier stellen wir dir zehn Zuckerersatzstoffe als Alternative zum Haushaltszucker vor.
Für einen einfachen Rührteig benötigst du folgende Zutaten:
- 500 Gramm Mehl
- 200 Gramm Zucker/li>
- 250 Gramm Butter
- 4 Eier (Größe M)
- 150 Milliliter Milch
- eine Packung Backpulver
- ein Schluck Mineralwasser
Nachdem du den Zucker und die Butter für ein paar Minuten cremig geschlagen hast, gibst du die Eier hinzu und schlägst die Mischung auf – für circa eine halbe Minute. Gib dann noch die Milch hinzu. Im Anschluss vermischst du Backpulver und Mehl und siebst es unter den Teig.
Dann kannst du das Mineralwasser dazugeben und alles verrühren. Heize deinen Ofen bei 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vor und backe deinen Kuchen für etwa 45 bis 50 Minuten.
Das solltest du als Backanfänger vermeiden
Beim Backen kannst du zahlreiche Zutaten-Kombinationen ausprobieren. Dafür brauchst du aber ein bisschen Erfahrung.
Gerade Backanfängerinnen und Backanfänger machen häufig Fehler, die einfach zu vermeiden sind.
Folgende Verhaltensweisen solltest du umgehen, damit dein selbstgebackener Kuchen ein voller Erfolg wird.
Kuchen backen ohne Rezept
Gerade am Anfang ist es keine gute Idee ohne Rezept zu backen. Erst wenn du zumindest die Grundzutaten genau kennst und weißt, wie sie unter welchen Bedingungen reagieren, kannst du dich an eigene Kreationen wagen und deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Willst du während des Backens nicht dauernd nachlesen, was der nächste Schritt ist, ist es eine gute Idee das Rezept auswendig zu lernen. Dann hast du eine Orientierung und musst den Backprozess nicht immer wieder unterbrechen.
Andere Zutaten verwenden als im Rezept angegeben
Halte dich immer genau an die Mengenangaben im Rezept und benutze die Zutaten, die genannt werden. Einige kannst du zwar mit anderen ersetzen, aber dafür musst du schon ein bisschen Erfahrung haben und dich auskennen.
Bei Früchten oder Nüssen ist ein Austausch kein Problem, Grundzutaten wie Mehl, Zucker und Eier sind dagegen viel schwerer auszutauschen.
Hältst du dich nicht an die Angaben im Rezept, verändert das die Konsistenz deines Kuchens und das Ergebnis fällt ganz anders aus als erwartet. Genauso wichtig ist es, dass du die Zutaten in der richtigen Reihenfolge zusammen mischst, denn auch das hat Einfluss auf das Ergebnis.
Perfektionistisch sein
Bei den ersten Backversuchen darfst du keine zu hohen Ansprüche haben. Allen Anfängern passieren immer wieder Fehler. Wahrscheinlich sieht dein Kuchen beim ersten Mal auch nicht so toll aus, wie du es dir vorgestellt hast.
Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung, denn aus deinen Fehlern lernst du. Zu viel Perfektionismus sorgt nur für schlecht Laune. Gehst du entspannt an die Sache heran, bist du während des Backens gelassener und freust dich umso mehr, wenn dir am Ende doch ein toller Kuchen gelingt.
Deine Küche nicht kennen
Ein erfolgreicher Bäcker kennt seine Küche in und auswendig. Bevor du deine ersten Backversuche startest, musst du dich mit deinen Küchengeräten vertraut machen.
Dann weißt du genau, was zu tun ist, wenn es einmal schnell gehen muss und bewahrst in stressigen Situationen Ruhe.
Du solltest zum Beispiel wissen, wie lange dein Ofen zum Vorheizen braucht und wie du das Handrührgerät bedienen musst. Kennst du deine Küche gut, fällt es dir leichter, dich zu organisieren und zu planen, wie du beim Backen effizient vorgehst.
Ofen nicht vorheizen zum Kuchen backen
Heizt du den Ofen nicht vor und gibst den rohen Teig einfach so hinein, ist er nach Ablauf der Backzeit nicht durchgebacken. Achte immer darauf, die gefüllte Backform erst in den Ofen zu stellen, wenn er ausreichend vorgeheizt ist und die Temperatur erreicht hat, die im Rezept steht.
Backform nicht fetten
Das Fetten der Backform ist eine undankbare Aufgabe, die du vielleicht am liebsten auslassen würdest. Das ist aber gar keine gute Idee, denn dann klebt der Kuchen nach dem Backen an der Form fest und du musst ihn in Stücke schneiden, um ihn zu befreien.
Besorge dir Backspray, wenn du nicht gerne mit Butter fettest. Das geht schneller und deine Finger werden nicht fettig. Alternativ schneidest du auch Backpapier zu und legst damit die Form aus.
Teig übermixen
Der Teig muss schön glatt und geschmeidig sein, damit du ihn gut in die Backform füllen kannst und dein Kuchen später keine Klümpchen hat.
Das heißt aber nicht, dass du den Teig für eine unbegrenzte Zeit mixen darfst.
Butter und Zucker zu lange zu rühren, ist kein Problem. Doch sobald Mehl in deinem Teig ist, musst du vorsichtig sein.
Mixe nur so lange wie nötig, aber auf keinen Fall länger, sonst ist der Teig danach schwer und der Kuchen misslingt dir. Auch bei einzelnen Zutaten gilt es die Angaben im Rezept immer genau einzuhalten, aus Sahne wird sonst ganz schnell Butter.
Schnelle Kuchen ohne Backen mit Keksboden
Willst du einen Kuchen machen, hast aber keine Lust den Backofen zu benutzen, versuche es doch einmal mit einem Kühlschrankkuchen. Gerade im Sommer ist der schön erfrischend. Für den Boden brauchst du nur zerbröselte Butterkekse und flüssige Schokolade.
Diese beiden Zutaten vermengst du, drückst sie auf dem Boden einer Kuchenform fest und stellst das Ganze in den Kühlschrank. Für die Füllung des Kuchens eignet sich Quark oder gekochter Pudding. Die flüssige Masse gibst du auf den mittlerweile fest gewordenen Keksboden und dekorierst ihn mit Früchten deiner Wahl.
Praktischerweise kannst du einen kleinen Kuchen auch ganz einfach im Glas backen.
Für vier Gläser Kuchen benötigst du Folgendes:
- 100 Gramm Zucker
- 125 Gramm Mehl
- 2½ Eier (Größe M)
- 1½ Teelöffel Backpulver
- 125 Gramm Butter (weich)
- 1½ Esslöffel Milch
- eine halbe Packung Vanillezucker
- eine halbe Prise Salz
Schlage zunächst die Butter zusammen mit dem Vanillezucker und Zucker cremig. Rühre dann die Eier unter. Vermische das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz und gib die Mischung zusammen mit der Milch zu dem Teig.
Nachdem du deinen Teig glatt gerührt hast, kannst du den Ofen auf 180 Grad Celsius Ober-und Unterhitze vorheizen und deine Gläser mit Butter einfetten. Backe deine Küchlein für etwa 20 bis 25 Minuten.
Tipp: Fülle deine Gläser nicht bis oben hin. Sie sollten etwa zwei Drittel befüllt mit Teig sein.