Geld sparen: 15+1 Tipps für mehr Geld am Monatsende
Der Blick auf den Kontostand am Monatsende löst bei vielen Menschen Unbehagen aus, denn oft neigen sich gerade dann die Geldreserven dem Ende zu. Wir verraten dir in unseren Tipps, wie du mehr Geld sparen kannst, damit du deinen Kontostand ohne Sorgen überprüfen kannst.
Wie du Geld sparen kannst
Wohl jeder hat einen Wunsch, den er sich beizeiten einmal erfüllen möchte. Was dabei oft fehlt, ist Zeit und die nötigen finanziellen Rücklagen. Hier erfährst du, wie du deine Zeit besser planen kannst. Wie du Geld sparen kannst, erfährst du im Folgenden.
Es gibt viele Bereiche, in denen du Geld einsparen kannst. In manchen Fällen sind es kleine Beträge, in anderen Fällen kannst du über Monate mehrere hundert Euro sparen. Kleine Veränderungen scheinen sich im ersten Moment kaum zu lohnen.
Rechnest du die Ersparnisse jedoch über Monate zusammen, hat sich der Wechsel gelohnt. Noch lohnenswerter wird es, wenn du viele Kleinigkeiten veränderst. Nach einem Jahr wirst du merken, wie sich deine Ersparnisse addieren und du ein finanzielles Puffer erhältst.
Die kleinsten Veränderungen können schon viel bewirken. Deine Lebensqualität wird unter diesen Veränderungen nicht leiden. Wenn du dir vor Augen führst, was du mit deinen Ersparnissen alles machen kannst, erkennst du, dass du deinen Lebensstandard sogar verbessern kannst. Du könntest beispielsweise:
- Deine Schulden abbezahlen
- In den Urlaub fliegen
- Dir einen lang gehegten Wunsch erfüllen
- Deinen Liebsten ein Geschenk machen
So kannst du sorgenfreier durchs Leben gehen, dich selbst und deine Lieben glücklich machen. Es wird dir mehr Freude bringen, dein Geld für diese Dinge auszugeben, als es über den gesamten Monat an Nichtigkeiten zu verschwenden.
Tipps zum Geld sparen im Haushalt & im Alltag
Im Haushalt gibt es einige Dinge, die du beachten kannst, um dauerhaft Geld zu sparen. Viele Veränderungen werden dir gar nicht auffallen, andere werden schnell zur Routine. Was dir allerdings auffallen wird, sind die positiven Veränderungen in deinem Geldbeutel.
Aber nicht nur im Haushalt, sondern auch im ganz normalen Alltag kannst du einiges an Geld einsparen. Wenn du ein paar ganz einfache Dinge beachtest und bewusst konsumierst, kannst du deinen Geldbeutel entlasten.
Mit unseren Tipps gelingt dir das Geld sparen in Zukunft garantiert besser.
Versorger wechseln
Wenn du damit beginnen willst, im Alltag Geld zu sparen, lohnt es sich zuallererst auf deine laufenden Verträge zu schauen. Dazu zählen Strom- und Gasanbieter und dein DSL-Tarif. Vergleiche den Beitrag, den du bezahlst, mit anderen Angeboten. Sind diese günstiger, solltest du so schnell wie möglich den Anbieter zu wechseln, um nicht noch mehr Geld zu verlieren.
Auf der bekannten Vergleichsplattform Check24 findest du die besten Tarife für Strom, Gas und Internet. Der Tarifabschluss ist online möglich und dauert nur wenige Minuten, das Sparpotenzial ist dem gegenüber enorm – allein beim Strom sind jährliche Einsparungen von 500 Euro und mehr keine Seltenheit.
Optimierte Tarife sind zweifelsohne die simpelste und auch komfortabelste Möglichkeit zum Geld sparen, denn hier musst du nichts an deinen Gewohnheiten ändern und sparst praktisch im Schlaf.
- Stromvergleich & Ökostromvergleich bei Check24
- Gasvergleich bei Check24
- DSL-Vergleich bei Check24
Kostenloses Girokonto – überflüssige Gebühren vermeiden
Viele Menschen haben seit Jahrzehnten das gleiche Konto bei "ihrer" Filialbank – und zahlen unnötige Gebühren für Kontoführung und Überweisungen, die von Direktbanken ohne tausende kostspielige Niederlassungen nicht erhoben werden.
Hier gibt es enormes Einsparpotenzial, das nur mit einem kleinen einmaligen Aufwand – Anmeldung bei der neuen Bank, Änderung von Lastschrifteinzügen – verbunden ist und dafür dauerhaft enorme Einsparungen ohne Einschnitte beim Komfort bringt.
Bei der Auswahl einer Direktbank sollte auf eine Verfügbarkeit von kostenlosen Abhebemöglichkeiten geachtet werden. Wenn du bei jedem Bezug von Bargeld hohe Gebühren zu bezahlen hast, kann sich der scheinbare Kostenvorteil von Direktbanken gegenüber Filialbanken schnell umkehren.
Unsere Empfehlung ist Comdirect, die Direktbank-Tochter der Commerzbank. Bei Comdirect hast du eine kostenlose Kontoführung ohne Mindestgeldeingang (der Haken bei vielen gleichartigen Angeboten), du erhältst eine kostenlose Girocard und Visa-Karte und du kannst weltweit kostenlos Bargeld abheben.
In Deutschland stehen dir dazu sämtliche Bankautomaten der Cash Group bereit, wozu neben der Commerzbank auch die Deutsche Bank und die Postbank zählen.
Das Comdirect-Girokonto ist also komplett kostenlos. Doch damit nicht genug: Es gibt eine 100-Euro-Willkommensprämie und zusätzlich eine Kontogutschrift über 2 Euro pro Monat – für volle 24 Monate.
Unter dem Strich handelt es sich um ein rundum gelungenes Angebot, mit dem du massiv Geld sparen und praktisch ganz nebenbei Komfort bei Bankgeschäften hinzugewinnen kannst.
Zum kostenlosen Girokonto bei ComdirectGünstiger versichern mit Direktversicherung
Ähnlich wie bei den Versorgern und beim Bankkonto stecken auch im Bezug auf essentielle Versicherungen viele Menschen noch in alten und teuren Verträgen bei Anbietern mit einem kostspieligen Filialnetz nebst Vertretern, die sich Vertragsabschlüsse teuer bezahlen lassen.
Der Wechsel zu einem Direktversicherer verspricht hier neben Kosteneinsparungen von schnell mehreren Hundert Euro im Monat auch ein großes Komfortplus, weil bei Rückfragen und im Versicherungsfall die Lösung häufig nur einen Mausklick oder ein kurzes Telefonat entfernt ist.
Die Nummer 1 unter den Direktversicherern ist CosmosDirekt. CosmosDirekt gehört zum renommierten Finanzkonzern Generali und ist mit 1,7 Millionen Kunden Deutschlands größte Direktversicherung sowie der größte Risiko-Lebensversicherer des Landes.
CosmosDirekt punktet mit einem Komplettangebot zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis, direkten Anzeigen der Kosten sowie einer einfachen Online-Beantragung.
Bei Versicherungen Geld sparen mit CosmosdirektGeld sparen mit günstigeren Krediten
Falls zum Ende des Geldes noch eine Menge Monat übrig ist oder ungeplant eine teure Anschaffung ansteht, rutscht dein Kontostand schon einmal ins Minus. Die Folge: Teure Überziehungszinsen.
Wenn eine größere Ausgabe ansteht oder du das Girokonto ausgleichen und die überhöhten Zinsen vermeiden willst, gibt es zwei empfehlenswerte Optionen zum Geld sparen für unterschiedliche Anforderungen.
Bei Vexcash gibt es unkomplizierte Kurzzeitkredite mit Laufzeiten von 7-60 Tagen, Auxmoney bietet Kredite von privat an privat mit attraktiven Konditionen. Auf beiden Plattformen erhältst du innerhalb kürzester Zeit eine Zusage und den Wunschbetrag schon nach wenigen Tagen auf dein Konto.
Alternativ kannst du auch einen Kreditvergleich bemühen – beim unabhängigen Verbraucherportal Tarifcheck gibt es in Zeiten von Niedrigzinsen bisweilen bereits Angebote unter 1% effektiven Jahreszins. .
- Kurzzeitkredite bei Vexcash
- Kredite von privat bei Auxmoney
- Tarifvergleich bei Tarifcheck
Höhere Zinsen für Tagesgeld und Festgeld im EU-Ausland
Sparer kennen das Problem: Auf deutschen Tagesgeldkonten gibt es nur noch Winz-Zinsen, der nicht einmal die Inflationsrate ausgleicht.
Eine clevere und gleichzeitig sichere Lösung ist das Parken von Tagesgeld und Festgeld bei Banken in anderen europäischen Ländern. Hier profitierst du von deutlich höheren Zinssätzen bis zu 2%, gleichzeitig musst du dir dank EU-weit harmonisierter Einlagensicherung bis 100.000 Euro keine Gedanken um deine Anlage machen.
Die führende Online-Plattform Zinspilot bietet eine zentrale Verwaltung deiner Anlage: Mit einem einzigen Konto kannst du dein Geld bei vielen verschiedenen Banken anlegen und flexibel von beträchtlichen Zinsen profitieren. Die Anmeldung und Nutzung von Zinspilot ist natürlich kostenlos.
Top-Zinsen auf Tagesgeld und Festgeld bei ZinspilotStromverbrauch senken
Im Haushalt braucht man einige große Geräte, die einiges an Strom fressen können. Dazu zählen Spülmaschine, Kühlschrank, Gefriertruhe und Waschmaschine.
Sie können bereits ein Fünftel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Mit einigen Tricks kannst du den Stromverbrauch dieser Geräte senken. Beim Kauf eines Geräts kannst du bereits auf die Energieffiziensklasse achten.
Kaufst du ein Gerät mit der Kennzeichnung „A+++“, sparst du 50 Prozent mehr Strom im Vergleich zu einem Gerät mit der Kennzeichnung „A+“.
Zudem kannst du darauf achten, dass du einige Geräte komplett abschaltest und nicht im Standby-Modus hinterlässt. Dazu ziehst du am besten den Stecker.
Es bieten sich außerdem Steckleisten mit integriertem Schalter an, mit denen du Geräte ganz einfach mit einem Knopfdruck vom Strom nehmen kannst. Das bietet sich beispielsweise bei Fernsehern, Kaffeemaschinen, Trocknern und Waschmaschinen an.
Es gibt vielerlei kleine Dinge, die du ändern kannst, um den Stromverbrauch zu senken. Wenn du auf LED-Energiesparlampen umsteigst, kannst du deine Stromrechnung bereits um einige Prozent senken.
Effektiv ist außerdem, wenn du deinen Konsum überdenkst. Viele Menschen neigen dazu, mehrere Elektronikgeräte gleichzeitig zu nutzen. Während der Fernseher läuft, surfen sie im Internet. Der Fernseher läuft oft nebenbei, ohne dass jemand auf das Programm acht gibt.
Wenn du diesen nur einschaltest, wenn du aktiv eine Sendung schauen möchtest oder gar deinen allgemeinen Fernsehkonsum überdenkst, kannst du deine Stromrechnung senken.
Einkaufslisten schreiben
Beim Einkaufen empfiehlt es sich, bereits im Voraus eine Liste mit den Produkten zu erstellen, die du zum Kochen notwendigerweise brauchst. Dabei solltest du dich ausschließlich an die Liste halten und Spontankäufe vermeiden.
Gehe deshalb niemals hungrig einkaufen. Gerade dann neigt man dazu zu süßen und fettigen Fertigprodukten zu greifen, die die Rechnung in die Höhe treiben. Wenn du noch effektiver sein möchtest, kannst du deine Mahlzeiten genau planen und für jeden Tag die Zutaten aufschreiben, die du für ein bestimmtes Gericht brauchst.
Versuche mehrere Gerichte mit ähnlichen Zutaten zu finden. So musst du weniger Zutaten einkaufen.
Angebote beachten
Bevor du einkaufen gehst, solltest du die Prospekte der Einkaufsläden und ihre Angebote studieren. Wenn du darauf achtest, welche Produkte im Angebot sind und deine Mahlzeiten darauf abstimmst, kannst du noch mehr Geld im Alltag sparen.
Lasse dich jedoch nicht vom Angebotspreis verführen. Nur weil etwas im Angebot ist, bedeutet dies nicht, dass du dieses Produkt unbedingt kaufen musst. Überlege ob du es wirklich brauchst und sich der Kauf des Produktes wirklich lohnt.
Das gilt vor allem für Kleidung und Elektronikgeräte. Oft neigt man zu Spontankäufen, wenn das Angebot verlockend erscheint. Im Nachhinein entpuppt sich das Produkt dann als Fehlkauf. Dazu kommt, dass Sale-Produkte oft nicht umgetauscht werden können.
Selber kochen
Essen gehen ist teuer, vor allem wenn es zur Gewohnheit wird. Kochen ist für viele Menschen eine Last. Nach einem langen Arbeitstag haben die Wenigsten noch die Motivation, sich in die Küche zu stellen und eine Mahlzeit zuzubereiten, besonders wenn sie alleine leben.
Deshalb neigen viele Beschäftigte dazu, in der Mittagspause essen zu gehen oder nach der Arbeit essen zu bestellen. Andere greifen zu teuren und ungesunden Fertigprodukten. So leidet nicht nur dein Geldbeutel, sondern auch deine Gesundheit.
Besser wäre es, wenn du sonntags für die Woche vorkochst. So musst du dir keine Gedanken mehr um deine Mahlzeiten machen und hast jeden Tag eine selbstgekochte Mahlzeit parat. Einen Teil der Mahlzeiten kannst du einfrieren.
Den Rest kannst du für einige Tage im Kühlschrank lagern. Praktisch ist außerdem, wenn du immer ein paar Snacks dabei hast. Ein Müsliriegel, ein Apfel oder Studentenfutter können den ersten Hunger stillen. So neigst du weniger dazu, Snacks zu kaufen und kannst den ein oder anderen Euro sparen.
Tipps für gesunde Snacks findest du hier.
Ein Haushaltsbuch führen
Um deine Finanzen im Blick zu behalten, kannst du ein Haushaltsbuch anlegen, in das du all deine Ausgaben notierst.
Am Ende des Monats hast du einen Überblick und kannst so erneut überlegen, wo du noch etwas einsparen kannst. Schon am Anfang des Monats kannst du deine Kosten für den Monat berechnen und dir ein Ziel setzen.
Im Durchschnitt setzt man 5 Euro pro Person pro Tag für Lebensmittel an. Diese Zahl multiplizierst du nun mit der Anzahl der Tage im Monat. Wenn der Monat dreißig Tage hat, rechnest du also dreißigmal 5 Euro. Das macht 150 Euro im Monat an Kosten für Lebensmittel.
Am besten addierst du noch ein kleines Puffer dazu, beispielsweise 30 Euro. So kannst du 180 Euro im Monat für Lebensmittel einplanen. In deinem Haushaltsbuch kannst du nun überprüfen, ob du dein Ziel auch erreichst und die 180 Euro nicht überschreitest.
Ausmisten
Um den Kopf freizubekommen und dich der Dinge bewusst zu werden, die du wirklich brauchst, solltest du erst einmal deinen Besitz aussortieren. Minimalismus liegt im Trend und hat einige positive Effekte auf deinen Konsum – und so auch auf deinen Geldbeutel.
Wenn du dir deinen Besitz vor Augen führst, wirst du schnell einige Gegenstände entdecken, von denen du nicht einmal wusstest, dass du sie besitzt. Dazu kommen Dinge, für die du keine Verwendung mehr hast und die dich vielleicht sogar belasten.
Sortierst du diese Gegenstände aus, fällt es dir wahrscheinlich leichter den Überblick zu behalten. Du schärfst den Blick für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Wenn du weniger besitzt, hast du auch weniger das Bedürfnis, neue Dinge zu kaufen. So sparst du auf lange Sicht eine Menge Geld.
Hast du schon mal von Upcycling gehört? Dabei wertest du alte Gegenstände auf, die du nicht mehr gebrauchen aber auch nicht verkaufen kannst. Besonders wenn du handwerklich geschickt bist und Spaß an DIY ("Selber machen") hast, ist das eine super Möglichkeit zum Geld sparen. Unser Tipp: Suche dir im Internet schöne Projekte aus, die du leicht umsetzen kannst und kreiere so vielleicht auch schöne, selbst gemachte Geschenke.
Verkaufen statt Wegschmeißen
Wenn du einige Gegenstände aussortiert hast, stellt sich die Frage, was du nun damit machst. Wahrscheinlich sind die meisten Sachen noch voll funktionsfähig. Daher solltest du sie unter keinen Umständen wegschmeißen.
Was dich vielleicht belastet, ist für andere ein hilfreicher Gegenstand. Verkaufe deine Sachen lieber online oder auf Flohmärkten. So kannst du anderen eine Freude und sogar noch Geld machen.
Leihen statt kaufen
Wenn du selbst neue Sachen benötigst, solltest du dir im Vorfeld überlegen, ob es sich lohnt, diese Dinge neu oder gebraucht zu kaufen oder ob du sie dir lieber leihst.
Das lohnt sich vor allem bei Büchern. Meist liest man ein Buch nur ein einziges Mal und stellt es dann in ein Regal. Nutze stattdessen eine Bibliothek und leihe dir Bücher kostenlos aus, die du dann nach einigen Wochen wieder zurückgibst.
Jede Stadt besitzt eine Bibliothek mit zahlreichen Büchern. Du hast also eine große Auswahl und musst dich keinesfalls einschränken.
Mittlerweile kannst du dir fast jeden Gegenstand ausleihen. Du kannst Arbeitsgeräte für Garten- und Holzarbeiten im Baumarkt leihen und für wenig Geld ein Auto mieten.
Das bietet sich vor allem dann an, wenn du diese Dinge nur in Ausnahmefällen brauchst. Viele Städte verleihen kostenfrei Fahrräder. So bist du mobil, auch ohne viel Geld auszugeben.
Vergleiche Preise
Wer Geld sparen will, sollte stets Preise vergleichen. Das ist mühsam, aber auch sehr effektiv, wenn du das günstigste Angebot finden möchtest. Zum Einkaufen bieten sich dazu vor allem Prospekte an, die dir die einzelnen Angebote darlegen.
Im Internet gibt es unzählige Vergleichsseiten, die beispielsweise Flugpreise, Strompreise, Hotelpreise und Internetanbieter miteinander vergleichen.
So hast du das Preis-Leistungsverhältnis immer im Blick und kannst das für dich passende Angebot wählen und unnötige Kosten vermeiden. Achte allerdings auf versteckte Kosten im Kleingedruckten und informiere dich im Vorfeld über die Seriosität der Seiten.
Mittlerweile gibt es für fast jedes Bedürfnis und jeden Lifestyle eine App. Besonders zum Geld sparen bietet sich das an. Du kannst etwa kleine Minijobs für Katzen- oder Hundesitting antreten oder Lebensmittel, die sonst weggeschmissen werden, für wenig Geld kaufen.
Außerdem bieten sich Apps an, um deine Ausgaben auf den Cent genau festzuhalten und am Ende des Monats auszuwerten. Schau dich mal in deinem App-Store nach passenden Angeboten um.
Brauchst du das wirklich?
Um Kosten zu minimieren, solltest du deinen Konsum hinterfragen. Hinterfrage daher auch deine Gewohnheiten und überlege, ob du diese Produkte und Dienstleistungen wirklich brauchst.
Viele Menschen konsumieren ohne wirklich über ihr Verhalten nachzudenken. Das kostet sie nicht nur viele Nerven, sondern auch viel Geld. Streichst du einige deiner Gewohnheiten, kannst du auf Dauer viel Geld sparen.
- Trends: Trends kommen und gehen. Das ist auch das Problem an der Sache. So schnell wie ein neuer Trend da ist, so schnell verschwindet er auch wieder – und der Konsument bleibt auf den Produkten sitzen. Oft hat man das Gefühl, dass man einen bestimmten Gegenstand braucht, nur weil er im Trend ist. Ist der der Trend dann vorbei, realisiert man erst, dass dieser Kauf unnötig war. Wenn du dich von Trends distanzierst und auf deine eigenen Bedürfnisse hörst, machst du weniger Fehlkäufe und kannst Geld sparen.
- Wasser in Flaschen: Leitungswasser ist nicht unbedingt schlechter als gekauftes Wasser aus dem Supermarkt. Fast überall in Deutschland kann man stilles Wasser bedenkenlos aus der Leitung trinken. So kann man beim Einkaufen einige Euros sparen und muss keine schweren Kästen schleppen. Willst du dennoch auf Nummer sicher gehen, kannst du in ein Filtersystem investieren. Magst du lieber Sprudelwasser, kannst du dir einen Wassersprudler kaufen.
- Lieferservice: Wenn du Geld sparen willst, solltest du nur zu besonderen Anlässen essen gehen, denn auswärts zu essen, kann sehr teuer sein. Noch teurer kommt es, wenn man sich das Essen liefern lässt. Dann bezahlst du nicht nur das Essen, sondern auch den Lieferservice. Koche lieber mit frischen Zutaten zuhause oder – wenn es sich nicht vermeiden lässt – hole das Essen selbst ab. So kannst du immerhin die Lieferkosten sparen.
- Auto: In vielen Städten und auch auf dem Land kann man mittlerweile gut auf ein Auto verzichten. Der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut, so dass man zu jeder Zeit mobil ist. Fahrrad fahren ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch eine gute und günstige Alternative zum Auto.
- Abonnements: Bestimmt hast auch du mehrere Abos oder Verträge abgeschlossen, bei denen du jeden Monat zahlst, die du jedoch kaum nutzt. Das können das Fitnessstudio, die Tageszeitung, Pay-TV oder Streaming-Dienste sein. Überlege dir ganz genau, ob sich das Abonnement lohnt oder ob du das Geld lieber für sinnvollere Dinge nutzen möchtest.
- Zigaretten: Zigaretten sind teuer und ungesund. Kettenraucher geben im Monat ein kleines Vermögen für ihre Sucht aus. Wenn du selbst Raucher bist, solltest du dir überlegen, ob es nicht besser ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Das spart Geld und tut deiner Gesundheit gut.
Geld sparen durch günstiges Reisen
Wenn du mit wenig Geld auf Reisen gehen möchtest, kannst du einige Dinge bei deiner Reiseplanung beachten, damit es für dich günstiger wird. Bedenke allerdings, dass günstiges Reisen bei weitem nicht so komfortabel ist wie eine All-Inclusive-Reise.
- Couchsurfing: Couchsurfing ist eine Online-Plattform für Reisende, die auf der Suche nach einer günstigen Unterkunft sind. Bei Couchsurfing bieten Einheimische ihre Couch kostenlos an, um Reisenden ein vorübergehendes Zuhause zu bieten.
- Arbeit gegen Unterkunft: Andere Plattformen organisieren ein kurzzeitiges Arbeitsverhältnis gegen eine kostenlose Unterkunft für Reisende. Diese können beispielsweise auf einer Farm arbeiten, Englisch-Unterricht geben oder als Babysitter tätig sein.
- Blind Booking: Mit Blind Booking erfährst du erst am Abflugtag, wohin die Reise geht. Du bezahlst im Voraus einen Festbetrag, der Flug und Hotel umfasst. Das ist oft günstiger und führt dich an Orte, die du sonst vielleicht nicht bereist hättest.