Sexsucht: 5 Ursachen, 10 Symptome & 4 Lösungen (+ Test)
Sexsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die häufig erst spät erkannt wird. Wir haben Wissenswertes zu Ursachen, Symptomen und Folgen sowie einen Selbsttest. Außerdem findest du Wege, mit denen die Abhängigkeit besiegt werden kann und Tipps für Angehörige.
Experten schätzen, dass bis zu einer halben Million Menschen in Deutschland unter Sexsucht leiden. Genaue Zahlen sind wissenschaftlich noch nicht belegt. Allerdings ist klar, dass die Sucht nach Sex viele Beziehungen, das Sozialverhalten und auch den Alltag Betroffener belastet.
Im Folgenden verraten wir dir alles über die Ursachen, Symptome, Folgen und Wege aus der Abhängigkeit. Zudem haben wir zehn Tipps für Angehörige.
Definition von Sexsucht
Sexsucht wird auch Hypersexualität genannt. Sie gehört wie zum Beispiel Spielsucht, Kaufsucht oder Kleptomanie zu den sogenannten Verhaltenssüchten, die sich durch fehlende Impulskontrolle äußern.
Die Sucht nach Sex ist von einem starken Verlangen und einem erheblichen Leidensdruck geprägt.
Hinzu kommt, dass meist das gesamte Verhalten des Betroffenen auf seine Sexualität ausgerichtet ist und exzessive Ausmaße annimmt.
Zudem werden auch negative Konsequenzen wie körperliche Beschwerden oder zwischenmenschliche Probleme in Kauf genommen, die sich auf Betroffene und ihre Angehörigen auf Dauer negativ auswirken.
Sexsucht ist ein nicht zu unterschätzendes Thema und eine ernstzunehmende Erkrankung. Gesellschaftliche Tabuisierung, Scham und Schuldgefühle hindern Betroffene häufig daran, sich anderen Menschen anzuvertrauen. Angehörige sollten deshalb viel Verständnis und Geduld aufbringen.
Erotomanie, Nymphomanie und Satyriasis
Nymphomanie bezeichnet ein starkes Verlangen nach Geschlechtsverkehr bei Frauen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern.
Der Begriff "Nymphomanin" wird häufig abwertend und auch umgangssprachlich gebraucht, weshalb die geschlechtsneutralen Begriffe "Erotomanie" und "Hypersexualität" eingeführt wurden.
Satyriasis bezeichnet dasselbe Phänomen für den Mann. Nymphomanie und Satyriasis verweisen wie die Hypersexualität auf tieferliegende psychische Probleme, bei denen Betroffene versuchen, diese durch exzessives Suchtverhalten auszugleichen.
Viele von ihnen wünschen sich ein normales Sexualleben, schaffen es aber oft nicht allein aus ihrer Sucht heraus.
Doch sicher ist: Es liegt immer dann eine Sucht vor, wenn das eigene Leben durch ein bestimmtes Verhalten eingeschränkt und maßgeblich bestimmt wird. Die Impulskontrolle ist in diesem Fall nicht mehr vorhanden.
Ursachen von Sexsucht
Sexsucht ist keine Krankheit, die plötzlich auftritt. Wie bei jeder Sucht, ist es meist ein schleichender Prozess.
Wenn dann erkannt wird, dass ein Problem vorliegt, ist es meist zu spät, um einfach wieder mit seinem konditionierten Verhalten aufzuhören.
Manchmal wissen Betroffene selbst nicht, warum sie dieses Verhalten entwickelt haben.
Den genauen Ursachen von Hypersexualität kann allerdings in einer Therapie auf den Grund gegangen werden. So ist es möglich, wieder zu einem ’normalen' Sexleben zurückzukehren.
Bindungsangst und Liebeskompensation
Die Ursachen für Sexsucht können unter anderem in einer Bindungsangst begründet liegen. Diese kann durch prägende Erfahrungen oder Traumata in vergangenen Beziehungen oder der Kindheit entstehen oder durch das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit.
Die emotionale Verschlossenheit wirkt hierbei wie ein Selbstschutz-Mechanismus, das Bedürfnis nach Liebe ist aber dennoch da. Die fehlende Liebe und emotionale Intimität wird hierbei mit körperlicher Nähe durch wechselnde Sexualpartner ersetzt.
Gefühle spielen dabei in der Regel keine Rolle oder werden verdrängt.
Unzufriedenheit in der Beziehung
Die Sucht kann sich auch innerhalb einer monogamen Beziehung oder Ehe sowie einer offenen Beziehung entwickeln. Ursachen können hier ein unerfülltes Bedürfnis nach Liebe und Zärtlichkeit sein, sexuelle Frustration, Leistungsdruck oder mangelndes Selbstbewusstsein.
In einer monogamen Beziehung äußert sich Sexsucht unter anderem in Selbstbefriedigung und dem Anschauen von Erotikfilmen. Diese Handlungen können hierbei sogar vollständig das Sexleben innerhalb der Beziehung ersetzen.
Ist eine Person bereits vorher sexsüchtig, will aber eine monogame Beziehung führen, trägt sie häufig hohe Erwartungen an ihren Partner in Bezug auf die Häufigkeit und Abwechslung des Sex heran.
In diesem Fall ist es wichtig, über die jeweiligen Ansichten zu sprechen und den anderen nicht zu verurteilen.
Flucht aus dem Alltag
Wie auch Alkoholsucht, Spielsucht oder Drogensucht, ist Sexsucht eine Art Fluchtverhalten. Hierbei kann es um die Flucht vor negativen Gefühlen gehen, die Kompensation von beruflichem Misserfolg oder eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.
Der Sex funktioniert hierbei wie eine Droge, die das Belohnungszentrum aktiviert. Es geht also weniger um Intimität, sondern darum, die Welt um sich herum zu vergessen und sich ein gutes Gefühl zu geben.
Ein solches Fluchtverhalten kann man sich leicht angewöhnen, es als Lösung für Probleme betrachten und die langfristigen Folgeschäden aus den Augen verlieren.
Schließlich gibt es keine konkreten gesundheitlichen Nachteile wie bei Drogen oder Alkohol.
Allerdings kann sich Sexsucht enorm auf das Sozialverhalten auswirken, das Leben einschränken, Beziehungen beenden und Scham auslösen, durch die der Betroffene an Selbstwert verliert.
Pubertät
Auf der Suche nach der eigenen Sexualität können Erfahrungen und Gefühle in der Pubertät auch zu "zwanghaftem Sexualverhalten" führen.
Dieses ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Krankheit anerkannt und meint nicht nur Sex per se, sondern auch unkontrollierte Masturbation sowie unkontrollierter Konsum von Pornos, Telefonsex oder sexuellen Computerspielen.
Junge Menschen haben in der Pubertät viele Probleme mit sich selbst und ihrer Sexualität zu bewältigen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Nachdenken über Sex und sexuelle Handlungen großes Interesse erfahren, dennoch sollten sie nicht das Leben einschränken. Gründe für dieses exzessive Verhalten können sein, dass Gefühle verdrängt, Stress verringert und Einsamkeit kompensiert werden sollen.
Psychische Erkrankungen
Sexsucht kann auch ein Symptom von psychischen Erkrankungen sein. Zum Beispiel neigen Borderliner, Menschen mit bipolarer Störung oder einer posttraumatischen Belastungsstörung zu einem extremen sexuellen Verhalten.
Es kommt häufig vor, dass Sexualität sehr stark ausgelebt wird oder gar nicht. Außerdem gehen diese Krankheiten oft mit einer Identitäts- und Angststörung einher.
Test: 10 Symptome von Sexsucht
Im Folgenden haben wir einen Test für dich, der dir verrät, ab wann dein Sexualverhalten als Sexsucht gelten kann. Hierbei ist es sehr wichtig, dass du vollkommen ehrlich zu dir bist.
Während einige Symptome leichter einzugestehen sind, gibt es andere, bei denen du dein Verhalten bewusst reflektieren musst.
Zum Beispiel könnte es dir bisher nicht aufgefallen sein, dass du Menschen, die nicht deinem ästhetischen oder sexuellen Ideal entsprechen, anders behandelst als potentielle Sexualpartner.
Ebenso verhält es sich mit Entscheidungen im Alltag oder dem Berufsleben, die du aufgrund von sexueller Motivation triffst.
- Ich habe permanente sexuelle Fantasien.
- Häufiger und mehrstündiger Konsum von Pornofilmen ist für mich normal.
- Ich masturbiere täglich (mehrfach).
- Ich wechsle häufig meine Sexualpartner. Nur ein Partner wird mir schnell langweilig.
- Nach dem Sex bin ich nie langanhaltend befriedigt.
- Ich suche nach neuen sexuellen Erfahrungen und Abenteuer.
- Der Drang nach Sex kontrolliert meine Entscheidungen und mein Sozialverhalten.
- Körperliche Beschwerden und Schmerzen, die ich durch häufige sexuelle Handlungen erlitten habe, halten mich nicht von neuen ab (wie Reizungen, Rötungen, Schmerzen).
- Ich habe Entzugserscheinungen (Leidensdruck, Stress, Aggressivität, Depression, Gefühl von Leere, Unzufriedenheit) bei Verzicht auf sexuelle Handlungen.
- Ich habe bereits versucht, mein Verhalten zu ändern, aber es ist mir nicht gelungen.
Wenn mehr als zwei der Symptome über einen Zeitraum von sechs Monaten auf dich zutreffen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Sexualverhalten dich einschränkt und Züge einer Sucht trägt.
Du solltest bereits jetzt versuchen, deine Sexualität weniger exzessiv auszuleben und nach einem Ausgleich in deinem Leben zu suchen.
Wenn ein Großteil der Symptome auf dich zutrifft, handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um eine Sexsucht. In diesem Fall solltest du dich an Vertraute, Selbsthilfegruppen oder einen Therapeuten wenden. Mehr dazu findest du im nächsten Kapitel.
Langfristige Folgen einer Sexsucht
Da die Grenzen recht undefiniert sind, ab wann man als sexsüchtig gilt, ist es für Betroffene schwierig, früh zu handeln.
Es scheint zunächst kaum Konsequenzen zu geben, die Sexualität kann heimlich ausgelebt werden und auch der Gesundheit schadet sie zunächst nicht.
Allerdings kann die Sucht extreme Ausmaße annehmen, die alle Lebensbereiche beeinflusst.
Zum einen führt Sexsucht früher oder später zu Problemen in der Partnerschaft oder bei der Partnersuche.
Häufig werden auch Freundschaften und die Familie vernachlässigt, Verabredungen abgesagt und soziale Kontakte minimiert – aus Angst, jemand könnte hinter das Suchtverhalten kommen, aus Scham und weil die Auslebung der Sexualität irgendwann oberste Priorität hat.
Berufliche Schwierigkeiten aufgrund von mangelnder Konzentrationsfähigkeit und Selbstablehnung durch Misserfolge sind ebenfalls Folgen, die Betroffene noch mehr in die Sucht treiben.
Da immer wieder neue Anreize gesucht werden, kann es auch zu Seitensprüngen mit Fremden oder Prostituierten kommen.
Hilfe bei Hypersexualität: Wege aus der Abhängigkeit
Wenn du sexsüchtig bist, ist der erste Schritt, dir einzugestehen, dass du ein Problem hast. Oft geben der eigene Partner oder Freunde einen Anstoß zum Nachdenken. Versuche dich in diesem Fall nicht angegriffen zu fühlen und versetze dich in ihre Lage.
Du kannst versuchen, selbst aus der Situation herauszukommen. Doch es ist immer besser, dich jemandem anzuvertrauen – sei es eine Vertrauensperson oder ein Therapeut. Du kannst auch immer mit deinem Hausarzt sprechen, damit dieser dich an einen Therapeuten weiterleitet.
Mit einer Vertrauensperson sprechen
Wenn du merkst, dass du es allein nicht aus der Sucht herausschaffst, solltest du dich jemandem anvertrauen. Das kann der eigene Partner sein, ein Freund oder eine Freundin, ein Familienmitglied oder ein Mitbewohner.
Wichtig ist, dass du dich einer Person öffnest, um dich nicht mehr allein zu fühlen.
Gemeinsam könnt ihr euch dann Strategien überlegen, was dir helfen könnte, um die Sexsucht zu überwinden. Unternehmt zum Beispiel regelmäßig etwas zusammen, sucht euch ein neues Hobby und sprecht regelmäßig über die Entwicklung der Sucht.
Verständnis und Zuspruch werden dir wieder etwas mehr Selbstwert geben und dich in deinen Entscheidungen unterstützen, da du weißt, dass jemand hinter dir steht.
Ablenkung und Sport
Weil dein Körper und deine Psyche sich an die Sexsucht gewöhnt haben, ist es wichtig, ihn während der Entzugsphasen gut zu beschäftigen – beispielsweise mit Sport.
Er ist ein guter Ersatz, um Frust zu kompensieren und dich abzulenken. Außerdem hast du durch Sport Erfolgserlebnisse, was dein Selbstwertgefühl steigert.
Eine weitere Möglichkeit ist, anderweitig Ablenkung zu suchen. Triff dich mit Freunden und unternehmt etwas oder übernachte woanders, wo du nicht so schnell in Versuchung gerätst.
Wenn du merkst, dass sich deine Laune verschlechtert und du aggressiver gegenüber deinen Mitmenschen wirst, solltest du sie über deine Situation aufklären oder dich für dein Verhalten entschuldigen.
Nur so können sie Verständnis aufbringen und dir durch diese Zeit helfen. Dein Ziel sollte es nicht sein, völlig abstinent zu leben und ganz auf Sex zu verzichten. Reduziere nur deine Gewohnheiten, sodass sie wieder ein Ausmaß annehmen, mit dem du dein Leben uneingeschränkt führen kannst.
Verhaltenstherapie
Das Ziel einer Verhaltenstherapie zu Sexsucht ist die Impulskontrolle der Lust, nicht die sexuelle Abstinenz. Die sexuelle Aktivität wird hierbei stets als wichtiger Bestandteil des Lebens betrachtet, der dieses allerdings nicht mehr kontrollieren soll.
Während der Therapie sollst du zu einer ’normalen' Sexualität zurückgeführt werden. Normal bedeutet in diesem Sinne lediglich, dass dein Leben nicht mehr eingeschränkt wird und Beziehungen aufgebaut werden können, wenn du es dir wünschst.
Ein bestimmtes Verfahren gibt es bei der Therapie nicht. Es wird meist für jeden individuell ermittelt, aus welchen Gründen die Sexsucht entstanden sein könnte. Außerdem werden Strategien entwickelt, die verhindern, dass Probleme weiterhin durch sexuelle Handlungen verdrängt werden.
Selbsthilfegruppen
Die wohl größte Selbsthilfegruppe heißt "Anonyme Sex- und Liebessüchtige" (Abkürzung: S.L.A.A. für "Sex and Love Addicts Anonymous"). Sie kommt ursprünglich aus Amerika, ist aber auch in Deutschland ein eingetragener Verein mit 60 Gruppen an verschiedenen Orten.
Hier finden Menschen Zuflucht, die unter Sexsucht, suchtartiger Flucht in sexuelle Gedanken oder unter emotionaler Abhängigkeit (in einer toxischen Beziehung) leiden.
Gespräche in Selbsthilfegruppen können sehr hilfreich sein und du musst nicht darauf warten, bis ein Therapieplatz frei wird. Recherchiere, welche Angebote es in deiner Umgebung gibt und vereinbare zunächst einen Gesprächstermin am Telefon, wenn du dich damit wohler fühlst.
In einem solchen Erstgespräch kannst du dich darüber informieren, wie groß die Gruppe ist und wie die Treffen ablaufen.
Tipps für Angehörige
Als Angehöriger eines Sexsüchtigen kann das eigene Leben stark belastet sein. Insbesondere als Partner braucht es viel Stärke, offene Kommunikation und Mut, um über das Sexualleben und die eigenen Wünsche zu sprechen.
Doch auch Familie und Freunde könnten einen Betroffenen langsam verlieren, der sich immer mehr zurückzieht.
Hier heißt es: Hinschauen, Kontakt suchen, Urlaube oder Unternehmungen planen und Gespräche führen. In schwereren Fällen gibt es auch eine kostenlose und anonyme Beratung bei Suchtberatungsstellen.
Ebenso kommen Therapien für Angehörige infrage, um das Erlebte zu verarbeiten.
Auch wenn du den Betroffenen unterstützen möchtest, darfst du dich dennoch selbst nicht vergessen. Lass dich nicht zu etwas zwingen, das du nicht möchtest und reduziere den Kontakt, wenn du die Unterstützung nicht mehr leisten kannst.
Im Folgenden haben wir für dich als Angehöriger einige Tipps und Informationen zum Umgang mit Menschen, die sexsüchtig sind.
1. Sexsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Der Weg zurück zur sexuellen 'Normalität' kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Du brauchst also eine Menge Geduld und musst mit Rückschlägen rechnen.
2. Wenn der Betroffene unter mehreren Süchten leidet, hat die Sucht nach Substanzen wie Drogen oder Alkohol Priorität und muss zuerst behandelt werden. Hier darf von Außenstehenden kein zu großer Druck aufgebaut werden, alle Süchte gleichzeitig bekämpfen zu müssen.
3. Zeige Verständnis und biete deine Hilfe an. Verurteile den Betroffenen nicht und begegne ihm geduldig und liebevoll.
4. Nimm dem Betroffenen die Angst vor dem Thema Sex und Sexsucht als Tabuthema. Sei offen, hab Verständnis und zeige Mitgefühl.
5. Lenke den Betroffenen ab, wenn er sich das wünscht. Schenke ihm Zeit und Aufmerksamkeit. Möchte er seine Ruhe, ist das auch völlig in Ordnung. Nimm es nicht persönlich und zeige auch auf Distanz, dass du an die Person denkst und ihr den Rücken stärkst.
6. Als Partner eines Sexsüchtigen solltest du nur das tun, was du auch tun möchtest. Die aufopfernde Erfüllung sexueller Wünsche hat keine positive Auswirkung auf die Sucht selbst.
7. Vertraue dich auch als Angehöriger jemandem an oder wende dich selbst an einen Therapeuten, insbesondere wenn du in starker emotionaler Abhängigkeit zu einem Betroffenen stehst.
8. Gib dir niemals selbst die Schuld für das Verhalten des Betroffenen. Führe aber ruhig sachliche Gespräche mit ihm darüber, wie du dich fühlst.
9. Gib deinem Partner nicht die Erlaubnis, One-Night-Stands oder Affären zu haben, wenn du dich damit nicht wohl fühlst.
10. Wenn du als Partner nach einer längeren Zeit der Unterstützung merkst, dass kein Wille zur Besserung da ist, sich nichts verändert und du nur noch unglücklich bist, solltest du eine Trennung in Erwägung ziehen.