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Sportmanagement als Fernstudium

Fachredakteur
Aktualisiert:

Sportmanagement als Fernstudium

Ein Fernstudium ist heute generell eine gute Möglichkeit, nach eigener Einteilung zu einem akademischen Bildungsabschluss zu kommen. Damit bestehen gute Berufsaussichten. Das Fernstudium ist möglich als Erstausbildung oder berufsbegleitende Weiterbildung.

Es gibt Angebote für pädagogische und technisch-naturwissenschaftliche Berufe oder für solche, die mit Organisation und Wirtschaft zu tun haben sowie für alle nur denkbaren Disziplinen.

Das gilt auch für ein Crossover-Fach wie das Fach Sportmanagement. Es verbindet die Qualifikationen für Führungs- und Organisationsaufgaben mit sportwissenschaftlichen, medizinischen und kaufmännischen Inhalten. Dazu kommen Bereiche wie Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und vieles mehr.

Berufsfeld Sportmanagement

Der Sport professionalisiert sich schon seit einiger Zeit. Das gilt nicht nur in den Profi- und Spitzenleistungsbereichen, bei denen Sponsoren, Vermarkter und Medien viel Geld bewegen.

Auch den ehrenamtlich organisierten Verein mit Jugendwart und Altherren-Abteilungsleiter gibt es noch, und er ist gerade im ländlichen, dünn besiedelten Raum unverändert ein wichtiger Teil des öffentlichen Lebens.

Doch selbst hier geht der Trend zur bezahlten, hauptamtlichen Tätigkeit, wenn auch eher in Teilzeit. Dafür benötigen die Vereine zum Beispiel Absolventen von Studiengängen wie Sportmanagement.

Sport-Anbieter brauchen spezialisiertes Personal

In städtischen Ballungszentren hingegen stehen die ehrenamtlich organisierten Clubs in Konkurrenz zu den kommerziellen Fitnessstudios.

Hier ergibt sich ein ganz anderes Anforderungsprofil für den Absolventen aus einem Fernstudium Sportmanagement – egal ob beim gemeinnützigen Verein oder den privatwirtschaftlichen Anbietern von Fitness, Wellness und Gesundheit-Dienstleistungen.

Generell hat sich dieser Bereich der Gesellschaft seit den 1980er Jahren stark verändert, bei Vereinen wie Privatunternehmen gleichermaßen. Die Sportanbieter sind Dienstleister geworden. Sie benötigen für die komplexer und anspruchsvoller gewordenen Aufgaben hochqualifizierte Akademiker.

Beide Bereiche kooperieren mit Krankenkassen, Reha-Zentren, Physiotherapiepraxen, Orthopäden, Kardiologen sowie vielen anderen Fachärzten. Sie bieten Prävention wie Rehabilitation an und übernehmen die Nachsorge nach überstandenen Krankheiten.

Dabei reicht das Spektrum von der Koronarsportgruppe bis zur Rückenschule nach der Bandscheiben-OP – oder davor, damit es gar nicht erst dazu kommt.

Familien- und Seniorensport, Mutter- und Kind-Gymnastik, Angebote für Behinderte und alles, was an Bewegungsnachfrage überhaupt vorstellbar ist, gibt es bei diesen Anbietern. Das gilt für städtische Ballungszentren genauso wie in der dünn besiedelten Provinz.

Das zu organisieren, ist nicht mehr ehrenamtlich möglich. Dazu braucht es hochqualifizierte Fachkräfte, wohin auch ein Fernstudium in Sportmanagement abzielt.

Fernstudium Sportmanagement: Gehalt und Karriere

Vielfältige Perspektiven im Sportmanagement

Berufsfelder

Wer Sportmanagement studiert hat, arbeitet bei Vereinen oder Verbänden, bei Sportartikelherstellern oder Sportevent-Anbietern. Die Berufsfelder sind Produktentwicklung, Finanzverwaltung, Werbung, öffentliche Kommunikation (Public Relations) oder Betreuung von Profisportlern.

Die Branche ist mittlerweile international organisiert. Wer Fremdsprachen oder interkulturelle Zusatzqualifikationen besitzt, steigt schneller auf, doch die Karriereperspektiven sind generell gut.

Verwaltung eines Sportvereines

Sportmanagement setzt sich aus Sport und Management zusammen. Management kann mit Leitung beziehungsweise Führung eines Unternehmens übersetzt werden.

Im Sportmanagement-Fernstudium werden vor allem Kenntnisse vermittelt, die dazu befähigen, ein Unternehmen im Sport-Bereich zu führen. Typischerweise gehört daher auch die Verwaltung eines Sportvereins zu den Bereichen, in denen Sportmanagement-Absolventen unterkommen.

Zu den Aufgaben zählen insbesondere die Planung, Organisation, Führung und Kontrolle. Sportmanager kümmern sich um die Finanzen und sollten im Überblick haben, dass sich das Unternehmen erfolgreich am Markt positioniert.

Dazu werden Bilanzen gesichtet, Mitarbeiter eingeteilt und Arbeitsabläufe organisiert. Ebenso entwickelt der Manager Konzepte und plant die langjährige Strategie eines Unternehmens: Wo steht das Unternehmen derzeit? Was muss getan werden, damit das Unternehmen in Zeitraum x Ziel y erreichen kann? Welche Arbeitsläufe müssen optimiert werden?

Wie kann man das Unternehmen bekannter machen, um neue Kunden zu gewinnen? Der Manager eines Sportunternehmens sollte die Antworten hierauf wissen.

Wer Führungsqualitäten hat, sich gut durchsetzen kann und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt, für den könnte eine Position im Management das richtige sein.

Public Relations: Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit

Pressearbeit beim Fussballclub: Ein mögliches Aufgabenfeld für Sportmangement-Absolventen

Sportmanagement ist mehr als die reine Verwaltung. Je nach Schwerpunkt im Fernstudium und vorherigen Berufserfahrungen können auch andere verwandte Berufsfelder für die Zeit nach der Weiterbildung in Frage kommen.

Bei einem medienwissenschaftlichen Schwerpunkt bietet sich beispielsweise eine Stelle in der Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen, Vereine oder Sporteinrichtungen an. Ziel ist es hier, das Ansehen des Unternehmens in der Öffentlichkeit zu verbessern.

Typische Aufgaben sind das Verfassen von Pressemitteilungen, der Kontakt mit den Medien und die Pflege sämtlicher Kommunikationskanäle von der Internetseite bis hin zu Flyern.

Wer sich für den Job interessiert, sollte einen Sachverhalt prägnant und informativ wiedergeben können, da die Informationen oft indirekt weitergeben werden – zum Beispiel in Form von Pressemitteilungen.

Wenn die Argumente überzeugend dargelegt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Journalisten die Mitteilung aufgreifen und beispielsweise eine größere Meldung auf Basis der Mitteilung schreiben. Hilfreich sind hier neben sportlichen Fachkenntnissen,

Wissen über die Strukturen des Sportmarkts und der Medien. Wer sich für dieses Berufsfeld interessiert, sollte entsprechende Schwerpunkte in seinem Fernstudium des Sportmanagement setzen, um bei der Bewerbung erfolgreich zu sein.

Wissenschaftliche Karriere

Wer sich für die Durchführung von Studien und die Entwicklung von Konzepten besonders begeistern kann und weniger Fokus auf konkreten Anwendungsbezug legt, kann nach einem Sportmanagement-Fernstudium eine Karriere in der Wissenschaft anstreben. Denn hier kann das Fachwissen weitervertieft werden.

Die konkreten Aufgabenfelder unterscheiden sich dabei je nach Hochschule. Es gibt Hochschulen, die eher einen forschungsorientierten Schwerpunkt haben, das heißt: Neben der reinen Lehrtätigkeit, dem Vermitteln von Lernstoff, müssen Absolventen hier vor allem forschen und neue Themen erarbeiten.

Andere Hochschulen hingegen haben sich vor allem auf die Lehre spezialisiert. In diesem Fall gehört weniger das Forschen zu den Aufgaben, stattdessen wird man hier eher in der Lehre eingesetzt und soll das Fachwissen an neue Studenten vermitteln.

Wer früher bereits Nachhilfe gegeben hat und gut Leuten etwas beibringen, könnte als wissenschaftlicher Dozent glücklich werden.

Stellen in der Wissenschaft sind allerdings begrenzt. Oft bekommen nur die besten Absolventen eines Jahrgangs die Möglichkeit, an der Hochschule zu bleiben – das gilt auch für Absolventen im Sportmanagement.

Wer mit einer Anstellung liebäugelt, sollte bereits während des Fernstudium versuchen, Kontakte zu Dozenten und Professoren zu knüpfen. Noch mehr als in der Wirtschaft kommt es auf die Studienleistungen an.

Während man außerhalb der Wissenschaft auch durch praktische Erfahrungen, Arbeitszeugnisse oder deine Persönlichkeit punkten kann, zählen hier vor allem die Studiennoten, insbesondere die von Studienarbeiten. Denn Studieninhalte und die Aufgaben im Job in der Wissenschaft überschneiden sich vielfach. Gute Noten haben hier Signalwirkung.

Gehalt

In einem kleinen Unternehmen ist das Gehalt niedriger, aber die Aufstiegsperspektive besser. Wer mit einem Master- oder einem MBA-Abschluss antritt, besitzt bessere Chancen als mit einem Bachelor.

Bei großen Unternehmen gibt es in Führungsposition oft die Möglichkeit, durch Provisionen oder Bonuszahlungen das Grundgehalt aufzubessern. Illusionen über die Höhe des Gehalts sind allerdings nicht erlaubt.

Im Vergleich zu anderen Tätigkeiten mit Management-Bezug verdienen Absolventen von Studiengängen in Sportmanagement etwas weniger. Dazu kommen aber vielfach geldwerte Leistungen wie die Gratis-Mitgliedschaft in Verein oder Fitness-Studio, geschenkte Sportausrüstung und -kleidung oder preisgünstige Reisen für Mitarbeiter der Sporteventbranche.

Der Absolvent von einem Fernstudium in Sportmanagement steigt mit einem Gehalt von rund 2.000 Euro brutto pro Monat ein, mehr als 6.000 Euro brutto monatlich sind nur in seltenen Fällen möglich.

Dazu zwei Vergleichszahlen: In der Unternehmensberatung steigen Anfänger vergleichbarer Qualifikation mit 3.300 Euro brutto pro Monat ein und erzielen Spitzengehälter bis zu 25.000 Euro brutto monatlich.

Ist Sportmanagement das richtige Studium für mich?

Sportmanagement Fernstudium: Eher wenig Sport-Praxis

Wer sich für Sport interessiert und vielleicht gar in diesem Bereich arbeitet, kann mit einem Sportmanagement-Fernstudium sein Hobby zum Beruf machen und sich so neue berufliche Perspektiven erschließen.

Allerdings sollte sich jeder im Klaren darüber sein, dass im Studium vor allem wirtschaftliche Fragestellungen behandelt werden, die in Bezug zum Sport gesetzt werden, in der Regel nicht jedoch Sport an sich.

Wer sich für Betriebswirtschaft begeistern kann und Kenntnisse über das aktuelle Sportgeschehen hat, für den könnte Sportmanagement das Richtige sein.

Generell sind die Zukunftsperspektiven gut, da die Sportbranche wächst und sich zunehmend professionalisiert. Sportmanager werden daher händeringend benötigt, um die anfallenden Führungsaufgaben bewältigen zu können.

Mit guten Studienergebnissen sollte es keine Probleme geben, einen Job zu bekommen, da Spezialisten gerne gesehen werden. Durch die Spezialisierung auf die Sportbranche kennen Sportmanager genau die Gegebenheiten der Branche und können sich so von anderen Managern absetzen, die in einem klassischen betriebswirtschaftlichen Studium nur allgemeine wirtschaftliche Kenntnisse erworben haben.

Wer das Fernstudium erfolgreich abschließen will, sollte gute Mathekenntnisse besitzen und sich gut organisieren können. Auch die Fähigkeiten, wirtschaftlich zu denken und Zusammenhänge analysieren zu können, sollten zu den Stärken gehören.

Für den anschließenden Beruf sollten Absolventen zudem kommunikationsstark sein, weil Sportmanager mit vielen Menschen zu tun haben, die sie in der Regel auch anleiten müssen. Wer gut überzeugen kann und leicht neue Kontakte knüpft, hat gute Chancen.

Denn eine hohe Sozialkompetenz ist eine Eigenschaft neben Fachwissen, die jeden in diesem Bereich mit guten Zukunftsperspektiven weiterbringt.

Auch wenn Sport in der Studiengangbeschreibung steht, darf ein Studium in Sportmanagement – egal ob als Präsenzstudium oder als Fernstudium – nicht mit einem Sportstudium verwechselt werden. Wie bereits erwähnt, geht es vor allem um Betriebswirtschaftslehre mit Bezug auf den Sport.

Die Ausübung von Sport selbst gehört zumeist nicht zu den Studieninhalten, weswegen es in der Regel auch keinen Sporteignungstest zu Beginn des Studiums gibt. Wer sich hingegen eher für den praktischen Sport interessiert, für den könnte ein Sporttherapie- oder Sportpädagogik-Studium eher das Richtige sein.

Hier liegen die Schwerpunkte anders, auch praktischer Sport gehört neben anderen Modulen wie Medizin beziehungsweise Pädagogik zu den Studieninhalten. Je nach Schwerpunkt können auch verwandte Studiengänge wie Sportökonomie oder Fitnessökonomie interessant sein.

Ein Vergleich lohnt sich, da es unterschiedliche Nuancen geben kann. Wer sich nicht zu sehr auf die Sportbranche festlegen will, kann auch ein Studium in Betriebswirtschaftslehre in Betracht ziehen.

Sportmanagement als Fernstudium oder als Präsenzstudium?

Fernstudium bedeutet Flexibilität

Das Fernstudium Sportmanagement ist die zielgenaue, individuelle Lösung, die sich in jede private und berufliche Lebenssituation einpasst.

Das Lernmaterial steht online zur Verfügung, im Internet findet auch der Austausch mit Professoren und Mitstudenten statt. Gelernt wird ausschließlich nach eigenen Möglichkeiten und Voraussetzungen.

Präsenzpflicht gibt es in seltenen Fällen tageweise oder über das Wochenende für Blockseminare. Auch bei wichtigen Klausuren und Prüfungen ist gelegentlich die persönliche Anwesenheit erforderlich.

Was beim Fernstudium in Sportmanagement und auch generell fehlt, ist das Campus-Flair, der persönliche Austausch mit Menschen, die sich im gleichen Lebens- und Ausbildungsabschnitt befinden.

Der soziale Austausch, die damit verbundene Persönlichkeitsentwicklung und lebenslange Freundschaften, die manchmal im Studium beginnen, sind an einer Präsenz-Hochschule ungleich wahrscheinlicher.

Ob Sportmanagement als Fernstudium oder Präsenzstudium belegen werden sollte, hängt in erster Linie von den persönlichen Bedürfnissen ab: Wer sich gut selbst motivieren, selbstständig arbeiten und die Zeit organisieren kann, wird mit einem Fernstudium glücklich.

Für ein Fernstudium spricht auch die Flexibilität des Studiums. Es gibt wenige Präsenzzeiten, die Lerneinheiten können daher frei eingeteilt werden. Wenn berufsbegleitend studiert werden soll, kann dies für ein Fernstudium sprechen.

Bei einem Präsenzstudium gibt es hingegen mehr Kontrolle und sozialen Austausch. Wer besser in der Gruppe lernen und sich schlecht zum selbstständigen Lernen motivieren kann, wird sich in einem Präsenzstudium eventuell eher wiederfinden.

Weitergehende Informationen zur Frage der Studienart gibt es in unserem Info-Artikel Berufsbegleitendes Studium: Präsenzstudium vs. Fernstudium.

Fernstudium Sportmanagement: Dauer, Aufbau, Inhalte

Ein Fernstudium Sportmanagement besitzt je nach Anbieter – öffentliche und private – verschiedene Schwerpunkte, etwa medizinische oder betriebswirtschaftliche. Daneben können in der Regel eigene Schwerpunkte gesetzt werden.

Oft ist das Studium modular aufgebaut. Zu Pflichtmodulen, in denen wichtige Grundlagen gesetzt werden, kommt eine Vielzahl optionaler Module, die je nach Interesse und Karriereziel belegt werden können.

So kann das Studium bis zu einem gewissen Punkt selbst zusammengebaut werden. Zu den Pflichtmodulen und Inhalten, die in so gut wie jedem Sportmanagement-Studium stattfinden gehören:

Studieninhalte eines Fernstudium Sportmanagement

Grundlagen der Betriebswirtschaft und Wirtschaftswissenschaft

Sportmangement bedeutet Zahlenarbeit

Wie der Name schon sagt, werden in diesem Modul die Grundlagen der Wirtschaft vermittelt. Studenten lernen, was der Markt ist, wie produziert wird und wie Betriebe organisiert sind.

Zu den betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, die grundlegend für das Führen eines Unternehmens sind, lernen Studenten zudem etwas über Wirtschaftspolitik und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

Diese volkswirtschaftlichen sind ebenso wie die betriebswirtschaftlichen Inhalte immer mit dem Schwerpunkt Sportbranche.

Vermittelt wird somit etwa, wie ein spezifisches Sportunternehmen aufgebaut ist oder wie der Transfermarkt im Fußball funktioniert.

Finanz- und Rechnungswesen / Controlling

Studenten lernen in diesem Fach Verfahren, mit denen sie sämtliche Arbeitsläufe systematisch erfassen können, um diese anschließend im Rahmen eines so genannten Controlling-Konzeptes analysieren und bewerten zu können.

Es geht darum zu erfahren, wo das Unternehmen wirtschaftlich steht, wie Strategien umgesetzt und Abläufe optimiert werden können.

Gängige Verfahren sind hier unter anderem die Kosten- und Leistungsrechnung sowie die Investitionsrechnung. Wie die Namen schon andeuten, handelt es sich hierbei um Methoden auf Basis von mathematischen Modellen und Statistiken.

Bei der Kosten- und Erlösrechnung werden Kosten und Erlöse miteinander verrechnet, um kurzfristig den wirtschaftlichen Erfolg bemessen zu können, bei der Investitionsrechnung hingegen geht es um die langfristige Planung. Lohnt sich eine Investition?

Im Sportmanagement könnte es etwa um den Bau eines Stadions gehen.

Mathematik, Wirtschaftsenglisch und Co

Das Sportmanagement-Fernstudium ist allgemein sehr mathelastig. Für viele Module, etwa Controlling, sind daher Mathekenntnisse zwingend erforderlich.

Deswegen gehören Module, in denen mathematische Methoden vermittelt werden, oft zu diesem Fernstudium. Ferner sollten sich Studieninteressierte auf Wirtschaftsenglisch einstellen, weil viele Sportunternehmen mittlerweile international arbeiten.

Sportsoziologie, Gesundheit, Sportrecht und Kommunikation

Zu den wirtschaftswissenschaftlichen Modulen kommen in der Regel darüber hinaus Module, in denen fachübergreifendes Wissen mit Bezug zum Sport vermittelt wird. Mögliche Themen sind Sportrecht, Soziologie und Gesundheit.

Wie ist die Haftung geregelt, wenn beispielsweise Fans im Stadion randalieren? Was sind aktuelle Trends im Sport? Wie können sich Sportler gesund und fit halten? Nach dem Fernstudium des Sportmanagement wissen Absolventen die Antworten hierauf.

Auch Kommunikationskonzepte werden vielfach im Studium vermittelt. Sportmanagement-Fernstudienten lernen so zum Beispiel, wie sie besten mit den Medien kommunizieren, um den Ruf des Unternehmens zu verbessern.

Im Gegensatz zu den wirtschaftlichen Modulen sind diese genannten Inhalte oft optional. Das heißt der Schwerpunkt kann selbst gesetzt werden. Je nach Interessenslage und Karriereziel kann das Studium so individualisiert werden.

Studenten können so zusätzlich etwas über Tourismus, Biomechanik, Sportmedizin oder Sportpsychologie erfahren. Die Auswahl der Hochschule sollte daher unbedingt nach den persönlichen Interessen erfolgen. Die Schwerpunkte können sich hier erheblich unterscheiden.

Studienorganisation

Allgemeines

Nicht nur bei den fachlichen Schwerpunkten können Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen bestehen, auch die Organisation kann sich unterscheiden. Während Anbieter A vor allem auf Onlinekurse setzt und sich die Präsenzzeiten hier allein auf den Prüfungszeitraum beschränken, kann bei Anbieter B auch die Teilnahme an mehreren Präsenzveranstaltungen verpflichtend sein.

Hier sollte jeder nach den eigenen Bedürfnissen entscheiden. Wichtig auch: Der Studienbeginn kann sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Bei manchen Hochschulen gibt es mehrere feste Starttermine im Jahr, bei anderen Hochschulen können hingegen Studieninteressierte jederzeit ins Fernstudium einsteigen.

Weitergehende Informationen zur Wahl der richtigen Hochschule gibt es in unserem Info-Artikel Fernstudium: 6 Kriterien zur Wahl der Hochschule.

Bachelor

Bis zum Bachelor-Abschluss dauert es in der Regel sieben Semester. Die Bausteine sind modular gestaltet individuell wählbar.

Dazu gehören unter anderem Sport-, Trainings- und Gesundheitswissenschaft; Betriebs- und Volkswirtschaft; Management, Marketing und Sponsoring; Rechnungswesen, Finanzierung und Recht; Business Englisch und die Befähigung, wissenschaftlich arbeiten zu können.

Master

Das Master-Studium dauert in der Regel weitere vier Semester und vertieft die Inhalte des Bachelor. Außerdem findet hier eine Spezialisierung auf Teildisziplinen des Sportmanagements statt.

Voraussetzungen

Wer ein Sportmanagement-Studium aufnehmen möchte, muss meist keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. In der Regel wird kein Sporteignungstest verlangt. Eine Hochschulzugangsberechtigung wie das Abitur reicht allgemein aus.

Für ein erfolgreiches Studium sollten Studenten allerdings über gute Mathekenntnisse verfügen, denn Mathe macht einen großen Teil des Studiums aus und wird vor allem für Fächer wie Finanz- und Rechnungswesen benötigt.

Fernstudium Sportmanagement: Kosten

Die Kosten fürs Fernstudium variieren stark

Die Kosten für ein Fernstudium in Sportmanagement fallen unterschiedlich aus, auch abhängig davon, ob die Hochschule eine öffentliche oder eine privatwirtschaftliche ist.

Im Preis von üblicherweise 150 bis 300 Euro monatlich sind alle Leistungen inkludiert, von den Lernmaterialien über die Betreuung und die Sprechstunden bis hin zur Prüfungsabnahme und den Präsenzpflichten.

Eine Ratenzahlung ist möglich, hinzu kommen weitere Optionen zur Finanzierung. Das fängt bei staatlichen Unterstützungen an, geht über private Stiftungen weiter und endet bei Sponsoren aus Wirtschaft und Wissenschaft, die gezielte Elite-Förderung betreiben.

Über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten informieren die Hochschulen in der Regel auf eigenen Info-Seiten. Aufschluss über konkrete Studiengebühren geben die Info-Broschüren, die sich kostenlos und unverbindlich bei jeder Hochschule beziehe lassen.

Weitergehende allgemeine Informationen zu den Kosten eines Fernstudium gibt es in unserem Info-Artikel Kosten für ein Fernstudium: So kalkulierst du richtig sowie im Ratgeber Fernstudium von der Steuer absetzen: so geht’s.

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