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Englisch lernen: 6 Möglichkeiten + 3 Anfängerfehler

Fachredakteur
Aktualisiert:

Englisch lernen

Englisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt und die wichtigste Weltsprache. Grund genug Englisch zu lernen. Wir geben Tipps für die ersten Schritte und warnen dich vor Anfängerfehlern.

Sprachen lernen - Fernkurse vs. (Web-)Apps vs. Hörbücher

Unsere folgenden Methoden und Tipps erleichtern das Sprachen lernen, eine zeitintensive Herausforderung bleibt es aber allemal.

Zum Erlernen einer neuen Fremdsprache führen heutzutage viele Wege. In der Vergangenheit lernten Erwachsene eine neue Sprache vorwiegend an der Volkshochschule oder in stationären Kursen privater Bildungsanbieter. Nachteile: Die Lernenden haben sich an einen starren Kursplan und an ein fixes Lerntempo zu halten.

Sprachen lernen: Fernstudium vs. Online-Kurse

Eine Alternative sind Fernkurse, etwa die von Deutschlands größter Fernschule ILS. Die Mitglieder bekommen hier "klassisches" Lehrmaterial wie Studienhefte und Sprach-CDs nach Hause geschickt und können in ihrem Tempo lernen, daneben gibt es aber auch Online-Austauschmöglichkeiten mit einem Kurslehrer und anderen Teilnehmern.

Es stehen zahlreiche Kurse zur Auswahl, die jeweils rund 15 Monate dauern und in einem Zertifikat münden, das auch bei der Stellensuche von großem Vorteil sein.

Eine andere Möglichkeit sind (Web-)Apps wie die vom Marktführer Babbel, wo aktuell 14 Sprachen auf verschiedensten Niveaus gelernt werden können.

Als Lern-Oberfläche dienen hier der Internet-Browser und Smartphone-Apps, Interaktion wird großgeschrieben und spielerische Elemente sollen die Motivation oben halten. Auch wenn das Sprachen lernen hier vorwiegend im Selbststudium erfolgt und nicht in einem anerkannten Abschluss resultiert, gibt es auch bei Babbel die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Lernenden – darunter sogar eine Matching-Option von Sprach-Tandem-Partnern online.

Zum Lernen einer neuen Sprache sollte man möglichst viel mit ihr in Kontakt kommen. Eine ideale Möglichkeit dazu stellen Hörbücher dar, die ebenso unterwegs auf dem Arbeitsweg gehört werden können wie Abends auf der heimischen Couch-

Beim Marktführer Audible gibt es neben tausenden fremdsprachigen Lesungen auch zahlreiche dedizierte Sprachlern-Hörbücher, bei denen etwa eingelesene Vokabeln mit Musik verknüpft werden (Hörbuchreihe "Lernen mit Musik").

Eine pauschale Empfehlung für einen bestimmten Weg zum Sprachen lernen kann es nicht geben. Zu unterschiedlich sind die Lerntypen und nicht zuletzt auch die spezifischen Lebenssituationen – der eine hat regelmäßig abends Zeit für Kurse, die andere sitzt täglich mehrere Stunden in Pendler-Zügen und will sich hier eine neue Sprache aneignen.

Wir empfehlen Lernenden, alle drei Wege gratis auszuprobieren. Die ILS bietet kostenloses Infomaterial an, und auch bei Babbel können Lernende in einer unverbindlichen Testphase hereinschnuppern (und haben anschließend nur sehr faire 4,95 Euro monatlich zu bezahlen). Bei Audible ist im Rahmen einer 30-tägigen kostenlosen Testphase ein Hörbuch nach Wahl kostenlos.

Nicht nur in London wird Englisch gesprochen

Englisch in der Welt – Verbreitung und Unterschiede

Die englische Sprache wird weltweit von schätzungsweise 1,5 Milliarden Menschen gesprochen. Um die 330 Millionen beherrschen das Englische als Muttersprache. Auch was die elektronischen Medien angeht, hat Englisch eine Spitzenposition inne.

Über achtzig Prozent aller gespeicherten Daten sind in englischer Sprache verfasst.

Egal, ob du in die USA, nach Großbritannien, Kanada, Australien oder Neuseeland fliegen willst, um dich mit den Einwohnern dieser beliebten Reiseziele zu verständigen, musst du Englisch können. Auch in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft wird in vielen Fällen ausschließlich auf Englisch kommuniziert.

Die Bewohner von 84 Ländern und Inseln weltweit sprechen Englisch. Die am meisten gesprochene Varietät ist das amerikanische Englisch. Es wird in den USA und Kanada gesprochen und auch General American genannt. Das britische Äquivalent heißt auch Commonwealth English oder Received Pronounciation.

Besonderheiten der englischen Sprache

Die Grundlagen des Englischen hast du schnell gelernt. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, auf die du achten musst, denn die Sprache hat einige Besonderheiten. Am wichtigsten ist, dass du dich mit den grammatikalischen Grundlagen und der Aussprache vertraut machst.

Außerdem musst du Vokabeln lernen, damit du dich unterhalten kannst. Folgendes solltest du über die Aussprache, die Vokabeln und die Grammatik wissen:

Englische Aussprache

Im Englischen sprichst du die Worte oft anders aus als sie geschrieben sind. Es gibt einige Buchstaben, die generell anders ausgesprochen werden als im Deutschen. Diese Unterschiede musst du dir zu Beginn bewusst machen, dann stellen sie keine Probleme mehr für dich dar.

Zudem gibt es deutliche Unterschiede im britischen und amerikanischen Englisch. Das amerikanische Englisch weicht in der Aussprache sehr von seiner europäischen Variante ab. Der deutlichste Unterschied in der Aussprache des General American ist das Flapping.

Dabei werden Konsonanten zwischen zwei Vokalen weicher ausgesprochen. Ein Beispiel ist das "t" in "better", was sich im Amerikanischen anhört wie ein "d".

Auch die sogenannte Rhotizität unterscheidet die Englisch-Varietäten. Rhotische Dialekte – hierzu gehören das britische, neuseeländische oder australische Englisch – sprechen das "r" nur am Anfang des Wortes aus. Während also ein US-Amerikaner, wenn er "car" sagt, ein hörbares "r" an den Schluss setzt, würde ein Brite hier keines aussprechen.

Englische Vokabeln

Englische Vokabeln

Im Allgemeinen ist es für Sprecher des Deutschen einfach, Englisch zu lernen, da beide zu den westgermanischen Sprachen gehören. Außerdem weist der Wortschatz des Englischen viele Entlehnungen aus dem Französischen und dem Lateinischen auf.

Hast du Kenntnisse dieser Sprachen, kannst du die Bedeutung von Vokabeln oftmals davon ableiten.

620.000 Wörtern ist der englische Wortschatz reicher als der deutsche. Vokabeln lernen ist also auch als Fortgeschrittener sehr wichtig. Du lernst immer dazu und darfst nicht denken, dass du irgendwann ausgelernt hast. Wenn du eine neue Sprache wirklich gut beherrschen willst, brauchst du Geduld und Selbstdisziplin. Es hilft, wenn du dir To-Do-Listen schreibst.

Dann verlierst du nicht den Überblick und weißt, was du als nächstes Lernen musst. Eventuell hilft dir auch ein Vokabeltrainer.

Auch in Bezug auf die Vokabeln gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch. In den USA "trunk" genannt, heißt der Kofferraum in Großbritannien beispielsweise "boot". Buchstaben, die für die Aussprache keinen Unterschied bedeuten, fallen im amerikanischen Englisch oft weg, wie das "u" bei Endungen auf -our wie in "color" (AE), was im britischen Englisch "colour" geschrieben wird. Tipps zum Vokabeln lernen gibt es hier.

Englische Grammatik

Einiges an der englischen Grammatik ist einfach zu erlernen. Um bestimmte Dinge und Personen zu benennen, benutzt du vor den Begriffen oder Namen den Artikel "the". Es gibt also keine Unterschiede zwischen männlichen, weiblichen und neutralen Artikeln wie im Deutschen. Die Artikel werden auch nicht an die Anzahl oder den Fall des Wortes angepasst wie im Deutschen.

Von Vorteil ist auch, dass die Verben kaum flektiert, also je nach Person und Anzahl verändert werden. Der einzige Unterschied besteht in dem "s", das du einem Verb in der dritten Person anhängst.

In Bezug auf die Satzstellung musst du aufmerksam sein. Das Englische verlangt die Reihenfolge SPO (Subjekt, Prädikat, Objekt), wie in: "I’m eating a sandwich". Auch die Reihenfolge der Objekte ist festgelegt: "I gave Ben the letter" (Ich gab Ben den Brief). Falsch wäre: *"I gave the letter Ben". Tipps zum Lernen lernen gibt es hier.

Business Englisch

Business Englisch

Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die zwar schon gut Englisch sprechen, aber ihr Wirtschaftsenglisch auffrischen möchten. Es gibt spezielle Kurse für Business Englisch, in denen vor allem Vokabeln trainiert werden, die in beruflichen Treffen und Diskussionen zum Einsatz kommen.

Business Englisch brauchst du, um deine Gesprächspartner genau zu verstehen und auszudrücken, was du sagen möchtest. Fehlen dir passende Vokabeln, kommt es schnell zu Missverständnissen, die sich negativ auf dein Unternehmen auswirken können. Bereite dich ausgiebig auf bevorstehende Verhandlungen vor, damit dir im Ernstfall nicht die Vokabeln ausgehen.

Englisch für Anfänger: Möglichkeiten zum Lernen

Englisch lernen auf einer Sprachreise

Das Angebot zum Englisch lernen ist so groß, wie bei keiner anderen Sprache. Fast jedes Kind hat Englischunterricht in der Schule und auch im Alltag wirst du immer wieder damit konfrontiert. Möchtest du deine Englischkenntnisse verbessern, bieten sich unterschiedlichste Möglichkeiten. Für welche du dich entscheidest, hängt auch davon ab wie viel Zeit und Geld du investieren möchtest. Folgende Möglichkeiten hast du, um Englisch zu lernen:

Englisch lernen auf Sprachreisen

So vielfältig wie die Länder sind, in denen Englisch gesprochen wird, so breitgefächert sind die Angebote, Sprachreisen zu unternehmen. Bei der Wahl kann auch das Reisebudget ausschlaggebend sein. England, Malta, Irland und die USA werden als klassische Ziele für Englisch-Sprachreisen angesehen.

Bei einer Sprachreise nimmst du aktiv am englischsprachigen Leben teil und wendest deine Sprachkenntnisse gleich in der Praxis an. Du besuchst die Kurse der Sprachschule und übst auch danach beim alltäglichen Einkauf oder im Café um die Ecke Englisch. So lernst du nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur vor Ort kennen.

Kommen dabei irgendwelche Fragen auf, kannst du sie in der nächsten Unterrichtseinheit an der Sprachschule sofort klären. Je nachdem wo du deine Sprachreise absolvierst, gibt es da natürlich Unterschiede und du erfährst nur etwas über das Land, in dem du dich aufhältst.

Bist du fortgeschritten oder einfach nur besonders mutig, organisierst du dir einen Praktikumsplatz im Ausland oder machst dein FSJ in einem englischsprachigen Umfeld. Als Angestellter eines Unternehmens hast du oft die Möglichkeit einen Englischkurs im Rahmen eines Bildungsurlaubs zu absolvieren.

Wird dein Antrag bewilligt, finanziert der Arbeitgeber deinen Urlaub mit. Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten. Zum Beispiel gibt es in jedem Bundesland andere Vorgaben dazu, wie weit der Kursort von deinem Heimatbundesland weg sein darf.

Englischkurs an Hochschulen und Akademien

Englischkurs an Hochschulen und Akademien

Eine große Anzahl von Bildungsinstitutionen führt Englisch in ihrem Kursangebot. Du kannst Englischkurse an einer Universität belegen oder gleich Anglistik oder Amerikanistik studieren. Das geht nicht nur in einem Präsenzstudium, sondern auch im Fernstudium.

Ein Fernstudium bringt viele Vorteile mit sich, denn du kannst deinen Alltag so gestalten, wie es dir am besten passt. Räumlich und zeitlich bist du total unabhängig und hast weniger Stress. Nur für einige wenige Prüfungen musst du persönlich anwesend sein.

Bist du noch an einer Universität eingeschrieben, kannst du dich problemlos für fakultätsübergreifende Sprachkurse anmelden. Einige Universitäten bieten sogar Kooperationen mit renommierten Sprachschulen an. Die sonst kostspieligeren Kurse können dann gratis belegt werden. Je nach Studiengang rechnet die Hochschule die dort erbrachten Leistungen an.

Auch Sprachschulen bieten Kurse verschiedener Niveaus an. Am besten machst du vor der Buchung einen Einstufungstest. Außerdem musst du dich entscheiden, ob du einen generellen Sprachkurs oder ein Angebot zum Thema Business Englisch belegen möchtest.

Online Englisch lernen

Englisch online lernen

Willst du für das Englisch lernen nicht schon wieder die Schulbank drücken, sollte du ein Online-Angebot in Erwägung ziehen. Auch wenn du nicht so viel Zeit hast oder erst einmal allein lernen möchtest, eignet sich diese Methode besonders gut.

Im Internet gibt es viele Angebote mit unterschiedlichen Lernkonzepten. Sie helfen dabei, Grammatik-Grundkenntnisse und Vokabeln zu lernen und aufzufrischen. Du musst dich nur einige Minuten täglich damit beschäftigen. Zeitlich bist du dabei total flexibel, denn du musst nicht extra zu einem Kurs fahren und dich an feste Termine halten. Deine Lerneinheiten darfst du aber nicht vergessen. Frage einen Freund, ob ihr gemeinsam lernen wollt. Das motiviert zusätzlich.

Von einfachen Lernhilfen über Vokabeldatenbanken bis zu Online-Grammatikübungen gibt es alles im Internet. Du kannst auch Kurse auf allen Niveaus bei professionellen Anbietern buchen. Sehr gute Lernerfolge erzielst du noch schneller mit einem persönlichen Sprachen-Coach. Er passt den Unterricht individuell an deine Fähigkeiten an.

Englisch lernen mit einer App

Es gibt Lern-Portale, die über eine zusätzliche App verfügen. Dann hast du dein Lernmaterial immer dabei und kannst flexibel lernen. So nutzt du die Zeit effektiv, in der du auf deinen Bus oder einen Freund wartest. Musst du Geld sparen, informierst du dich am besten über die vielen kostenlosen Angebote.

Eine App hast du stets zur Hand und übst dadurch mit großer Regelmäßigkeit. Fast alle Apps erinnern dich per Benachrichtigung auf dein Smartphone, wenn es wieder Zeit zum Lernen ist. Deine Aussprache übst du an Hand einer Aufzeichnung deiner Stimme. Hier gehts zum Testbericht der Sprachlern-App Babbel.

Englisch kostenlos lernen

Englisch kostenlos zu lernen ist gar nicht schwer. Suche dir im Internet Videos raus, in denen Englischlehrer Kurse anbieten. Viele veröffentlichen regelmäßig neue Videos. Du lernst also immer wieder etwas Neues. Es gibt auch Lern-Apps und andere Anbieter, die Gratis-Proben bereitstellen. Das ist eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob das Angebot auch wirklich zu dir passt.

Englisch lernen in deiner Freizeit

Englisch lernen beim Filmabend

Die englische Sprache ist in deinem Alltag mit Sicherheit so präsent, dass du auch ohne Sprachkurs und Sprachreise immer wieder neue Vokabeln lernen kannst.

Das Lernen macht ja sowieso am meisten Spaß, wenn du es mit Aktivitäten verbindest, die du sowieso gerne machst. Folgende Methoden eignen sich da besonders gut:

Filme und Serien auf Englisch gucken

Viele erfolgreiche Serien und Filme sind im Original auf Englisch. Achte beim nächsten Filmabend darauf und schaue dir eine Folge deiner britischen oder amerikanischen Lieblingsserie in Originalsprache an.

Sprechen dir die Schauspieler zu schnell, schaust du mit englischen Untertiteln. Dann siehst du im direkten Vergleich wie bestimmte Worte geschrieben und ausgesprochen werden. Es lohnt sich auch einen Film zweimal anzuschauen, wenn du beim ersten Mal noch nicht alles verstanden hast.

Tandempartner suchen

Versuche über Kultureinrichtungen oder Universitäten mit englischsprachigen Muttersprachlern die Deutsch lernen wollen in Kontakt zu kommen. Das Prinzip eines Tandemprogramms funktioniert so: Dir wird ein englischsprachiger Muttersprachler zugeteilt, mit dem du dich regelmäßig triffst, zum Beispiel zum Billard spielen, zum Yoga oder zu Kaffee und Kuchen.

Dabei unterhaltet ihr euch die Hälfte der Zeit auf Deutsch und die andere Hälfte auf Englisch. Macht einer Fehler, korrigiert der Tandempartner das sofort und gibt Tipps, wie es beim nächsten Mal besser klappt. Im Laufe des Treffens bringt ihr euch gegenseitig neue Vokabeln bei.

Einige Cafés und Kneipen veranstalten auch Abende, an denen du mit Muttersprachlern ins Gespräch kommen kannst.

Englischsprachige Radiosender hören

Englischsprachige Radiosender hören

Es gibt zahlreiche Radiosender aus unterschiedlichsten Ländern, die ihr Programm auf Englisch machen. Suche dir im Internet einen passenden Sender aus und höre beim morgendlichen Duschen oder beim Frühstück ein paar Minuten Radio auf Englisch.

Selbst wenn das Programm nur im Hintergrund läuft, nimmst du unbewusst die Sprachmelodie und einige Vokabeln wahr.

Du kannst auch die Lieder, die dir besonders gut gefallen übersetzen. Probiere es erst einmal so aus und versuche so viel zu verstehen wie möglich.

Kommst du nicht weiter oder fehlen dir die passenden Vokabeln, suchst du im Internet nach dem Liedtext und übersetzt ihn mit Hilfe eines Wörterbuchs.

Außerdem kannst du natürlich auch im Internet englische Texte lesen. Ein guter Einstieg sind hier Sprüche und Wünsche – zum einen handelt es sich um kurze und in sich geschlossene Einheiten, zum anderen kannst du die Texte auch gleich mit deinen Freunden und deiner Familie teilen. Schau dir doch etwa die Geburtstagswünsche (Birthday Wishes) auf unserer Schwesterseite The Digital Reader an. 

Typische Anfängerfehler beim Englisch lernen

Typische Anfängerfehler beim Englisch lernen

Die Grundlagen der englischen Sprache wirst du relativ schnell beherrschen. Trotzdem werden dir zu Beginn auch immer wieder Fehler passieren. Das ist völlig normal und gar nicht schlimm. Genau wie bei allen anderen Sprachen musst du zunächst mal einige Vokabeln und die Grammatik lernen, bevor es richtig los geht.

Achte darauffolgende typische Anfängerfehler zu vermeiden, dann fällt dir das Lernen noch leichter.

"th" falsch aussprechen

Das "th" falsch auszusprechen ist ein Fehler, den Deutsche beim Englisch lernen besonders häufig machen. Das hängt damit zusammen, dass der Laut in der deutschen Sprache nicht vorkommt. Vielleicht hast du das "th" auch schon mal als "s", "f" oder "d" ausgesprochen. Das ist aber alles nicht richtig, denn du musst das "th" mit einem lispelnden Laut aussprechen. Lege dazu die Zunge zwischen deine Schneidezähne und versuche dann ein "s" auszusprechen.

Auf Falsche Freunde hereinfallen

Einige Worte im Englischen klingen so ähnlich wie Worte im Deutschen. Manchmal ist das ganz praktisch, denn du dann musst du dir neue Vokabeln nicht schwerfällig einprägen. Es gibt aber auch sogenannte „Falsche Freunde“.

Vor diesen Worten musst du dich in Acht nehmen. Flasche Freunde sind Wörter, die in der Muttersprache und der Fremdsprache sehr ähnlich klingen, sich aber in der Bedeutung vollkommen unterscheiden. Dazu gehören zum Beispiel:

Bank – bank (Bedeutung: Geldinstitut, Sitzgelegenheit = bench)
eventuell – eventually (Bedeutung: endlich)
bekommen – become (Bedeutung: werden)

Das "r" nicht rollen

Das "r" mit der Zunge rollen

Auch der Buchstabe "r" wird im Englischen besonders ausgesprochen. Dazu ziehst du deine Zunge so weit im Mund zurück, dass sich ihre Spitze etwa in der Mitte befindet. Es ist auch nicht schlimm, wenn deine Zunge nach oben zur Mitte deines Gaumens zeigt.

Im amerikanischen Englisch wird das "r" übrigens viel öfter ausgesprochen als im Britischen.

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